Pius ten Hacken

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Institut für Translationswissenschaft

Translationswissenschaft mit den Schwerpunkten Terminologie und Englisch

seit 01.10.2013

 

Leben

Pius ten Hacken studierte Französisch und Allgemeine Sprachwissen­schaft an der Universität Utrecht. Anschliessend arbeitete er im maschinellen Übersetzungsprojekt Eurotra und ab 1991 in Basel im Word Manager-Projekt. Seine Arbeit in Basel verteilte sich zwischen dem Institut für Informatik und dem Fachbereich Allgemeine Sprachwis­senschaft. In Basel promovierte er 1994 in der englischen Sprachwissen­schaft und habilitierte sich 2000 in der allgemeinen Sprachwissenschaft. In 2003 nahm er eine Stelle an der Universität Swansea an, wo er für den Fachbereich der Translation verantwortlich war. Seit Oktober 2013 ist Pius ten Hacken Professor am Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck mit den Schwerpunkten Englisch und Termino­logie.

Forschung

Die Forschungsinteressen von Pius ten Hacken liegen an der Schnittstelle zwischen dem Lexikon, der Wortbildung und der Sprachphilosophie. Die Wechselwirkung zwischen der sozialen und der individuellen, mentalen Erscheinungsform der Sprache hat sein spezielles Interesse. Als Grundlage nimmt er die chomskyanische Sicht auf Sprache an, nicht aber alle Aspekte der von Chomsky entwickelten syntaktischen Theorie. Auf dieser Basis erforscht er, wie die Wortbildung in der Gesellschaft und im Individuum benutzt wird, um neue Namen für neue Konzepte zu schaffen. Die Terminologie und ihre Rolle in der Übersetzung geben dazu wichtige Anhaltspunkte.

 

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