Martin Halla

Halla

Institut für Finanzwissenschaft

Finanzwissenschaft

seit 01.10.2014

 

 

Forschung

Martin Halla ist ein emipirisch orientierter Ökonom. Sein primäres Forschungsgebiet ist derzeit die angewandte Mikroökonometrie in den Bereichen Arbeit, Familie und Gesundheit. Eine zentrale Rolle in seiner Forschung nimmt die Wechselbeziehung zwischen Staat (mit seinen wirtschafts- und sozialpolitische Interventionen) und dem Verhalten der Bürger in den genannten Lebensbereichen ein. Mit Hilfe von umfangreichen Datensätzen und mikroökonometrischen Methoden versucht er die gewollten und ungewollten Effekte von staatlichen Interventionen zu identifizieren und zu quantifizieren. In seinen Forschungs-Projekten untersucht er etwa die Wechselwirkung zwischen Gesundheit und Arbeitsmarkterfolg, die Effektivität von Gesundenuntersuchungen, die Folgen von Arbeitsmigration auf das Wahlverhalten, oder die Effekte von Obsorgeregelungen nach einer Scheidung auf die Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen.

Leben

Martin Halla, geboren 1980 in Linz, studierte Volkswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz. Nach seiner Promotion im Jahr 2007 war er als Gastwissenschaftler am Institute for International Economic Studies der Stockholm University und am Center for Labor Economics der University of California, Berkeley tätig. Im Anschluss arbeitete er am Institut für Volkswirtschaftslehre (Abteilung für Arbeitsmarktökonomie) der Johannes Kepler Universität Linz; zunächst als Assistenzprofessor und nach dem Abschluss seiner Habilitation als Assoziierter Professor. Weiters verbrachte er ein Semester als Vertretungsprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Finanzwissenschaft).

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