Kristina Stoeckl
Religionssoziologie und soziale und politische Theorie mit Schwerpunkt Russland und orthodoxes Christentum
seit 01.03.2019
Leben
Kristina Stoeckl ist im Pinzgau aufgewachsen und hat bereits früh durch den Besuch des United World College of the Adriatic (Italien) Auslandserfahrung gemacht. Studiert hat sie in Innsbruck, Budapest und Florenz. Die PostDoc Phase hat Stoeckl als Marie S. Curie Fellow in Rom und APART-Fellow der Österreichischen Akademie der Wissenschaften an der Universität Wien und am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien absolviert. Sie hat einen START-Preis des FWF (2015) und einen ERC-STARTING GRANT des European Research Council (2015) erhalten, ist Mitglied der Jungen Akademie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und seit 2019 Leiterin des Instituts für Soziologie an der Uni Innsbruck. Kristina Stoeckl ist verheiratet und hat ein Kind.
Forschung
Kristina Stoeckls Forschungsschwerpunkt ist die Religionssoziologie sowie soziale und politische Theorie mit Schwerpunkt Russland und orthodoxes Christentum. Ihr aktuelles Forschungsprojekt „Postsecular Conflicts“ untersucht konservative religiöse Akteure und ihre transnationale Vernetzung und geht der Frage nach, warum und wie religiöse und moralpolitische Konflikte Gesellschaften polarisieren.