Oliver Koll

Oliver Koll

Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus

Marketing

seit 01.01.2018

Leben

Oliver Koll ist in Innsbruck geboren und hat in Innsbruck, Swansea und New Orleans studiert. Während seines Doktorats-Studiums hat er ein Jahr in Kanada geforscht und unterrichtet. Zwischen 2002 und 2017 war Oliver Koll Geschäftsführer einer Strategieberatung, die er gemeinsam mit ehemaligen Universitätsmitarbeitern gegründet hat. Während dieser Zeit hat er weiterhin den Kontakt zur Universität gehalten. Er hat im Grundstudium unterrichtet und war auch für Executives tätig. Außerdem hat er gemeinsam mit Kollegen an der Universität Innsbruck sowie mit Partnern in Frankreich, den Niederlanden und den USA  verschiedene Arbeiten publiziert. 2016 wurde Oliver Koll für seine kumulative Habilitation "The Relevance of Stakeholder Thinking in Brand Management" die Lehrbefugnis erteilt. Gemeinsam mit seiner Frau und zwei Kindern lebt Oliver Koll in Innsbruck.

Forschung

In seiner Forschung beschäftigt sich Oliver Koll vorrangig mit drei Fragestellungen:

  1. Wie kann bzw. soll Marketing in Organisationen dazu beitragen, Interessen unterschiedlicher Stakeholdergruppen so zu bedienen, dass diese bereit sind, ihren Beitrag zur Zielerreichung zu leisten? Hier beschäftigt sich Oliver Koll vor allem mit den Fähigkeiten, die Organisationen entwickeln müssen, um unterschiedliche Erwartungen zu erkennen, allfällige Konflikte vorherzusehen und um die Unterstützung diverser Stakeholdergruppen langfristig zu sichern.
  2. Wie kann Markenwissen von Stakeholdern erhoben werden und welchen Einfluss hat dieses Wissen auf die Einstellung und das Verhalten gegenüber der Marke? Der Fokus von Oliver Koll liegt dabei auf der Bewertung und der Entwicklung methodischer Zugänge und dem Aufzeigen von Kausalbeziehungen zwischen unterschiedlichen Wissensdimensionen und Markenbildung.
  3. Wie beeinflussen Marketing-Mix-Entscheidungen Markterfolg? Hier arbeitet Oliver Koll mit empirischen Datensätzen aus internationalen Verbraucherpanels, um den Zusammenhang zwischen Marktanteilsverschiebungen und Entscheidungen wie beispielsweise Preispositionierung, Sortimentsstruktur oder Markenarchitektur zu beleuchten.
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