PEAK - Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit im Fokus

Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind bereits heute in sehr vielen Gesellschaftsbereichen deutlich zu spüren und werden sich in (naher) Zukunft noch weiter verschärfen. Die regelmäßigen Berichte des Weltklimarates sprechen eine deutliche Sprache über die Dramatik der Situation, zeigen aber auch Handlungsspielräume auf, die allerdings eine gesellschaftliche Transformation notwendig machen. Die Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck arbeiten zu zahlreichen Facetten in den Bereichen Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Neben der naturwissenschaftlichen Perspektive spielen Sozial- und Geisteswissenschaften ebenso eine große Rolle. Unter dem Dach PEAK (Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge) vereint das Kommunikationsteam die Expertise an der Uni Innsbruck.

Die Klimakrise ist kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten –
eine Dimension jedes Themas.
Klimacharta des Netzwerk Klimajournalismus Österreich

AKTUELLE FORSCHUNG

Der unbe­kannte Kli­mafak­tor aus dem Per­mafrost

Die Ökologin Christina Biasi entschlüsselt, unter welchen Bedingungen winzige Organismen dazu beitragen, dass Permafrost-Böden Lachgas ausstoßen. Ihre Forschung könnte entscheidend für die Erstellung zukünftiger Klimaszenarien sein.

Pro­jekt Cool-INN erhält Staats­preis für Kli­ma­wan­de­lan­pas­sung

Die Preisträger:innen des „CliA - Österreichischer Staatspreis zur Klimawandelanpassung“ stehen fest und wurden Mitte Oktober bei einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet. Die Preise wurden in vier Kategorien verliehen. Der zweite Platz in der Kategorie „Hitze“ ging an das Stadtklima-Modellprojekt „Cool-INN“, das gemeinsam von der Stadt Innsbruck und der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) initiiert und mit Unterstützung durch die Universität Innsbruck bzw. die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) sowie dem Klima- und Energiefonds des Bundes umgesetzt wurde.

Mög­li­che Olym­pias­tand­orte wer­den weni­ger

Die bisher umfassendste Studie zum Einfluss des Klimawandels auf den Wintersport hat einen erheblichen Unterschied in der Zahl potenzieller Austragungsorte für Olympische Winterspiele festgestellt, je nachdem, ob die Welt auf ein Szenario mit niedrigen, mittleren oder hohen Treibhausgasemissionen zusteuert. Eine Reduktion der globalen Treibhausgasemissionen kann die Zukunft der Olympischen Winterspiele sichern.

Menschen sitzen auf Stufen in einem Hörsaal

Kli­ma­be­richt für Öster­reich

Seit März 2022 arbeiten 125 Expertinnen und Experten aus der österreichischen Klima-, Biodiversitäts- und Nachhaltigskeitsforschung am 2. nationalen Sachstandsbericht zum Klimawandel in Österreich (AAR2).

PEAK-EXPERT:INNEN

Porträts mehrerer Personen

Expert:innen auf einen Blick

Neben einem Überblick zu aktueller Forschung an der Uni Innsbruck umfasst PEAK auch eine Expert:innen-Datenbank. Jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler ist hier mit einer eigenen Überblicksseite mit Kontaktdaten, Themenschwerpunkten, Kurz-Biographie und einer Auswahl aus der bisherigen Medienpräsenz vertreten.

Alle diese Inhalte speisen eine Volltext-Suche, die einen Zugang zu dieser Datenbank auch auf Basis eines thematischen Interesses und somit einzelner Schlagwörter möglich macht.

Achtung: Diese Liste wird laufend erweitert!

Blick auf Innsbruck von der Nordkette

Lebens­raum Alpen

Im Forschungsschwerpunkt „Alpiner Raum“ der Uni Innsbruck sind mehr als 200 Wissenschaftler:innen tätig.

PEAK - Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge
Wissenschaftskommunikation zur Forschung über Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit

EIn Projekt des Kommunikationsteams im Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Innsbruck
Kontakt: presse@uibk.ac.at

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