PEAK - Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit im Fokus

Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind bereits heute in sehr vielen Gesellschaftsbereichen deutlich zu spüren und werden sich in (naher) Zukunft noch weiter verschärfen. Die regelmäßigen Berichte des Weltklimarates sprechen eine deutliche Sprache über die Dramatik der Situation, zeigen aber auch Handlungsspielräume auf, die allerdings eine gesellschaftliche Transformation notwendig machen. Die Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck arbeiten zu zahlreichen Facetten in den Bereichen Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Neben der naturwissenschaftlichen Perspektive spielen Sozial- und Geisteswissenschaften ebenso eine große Rolle. Unter dem Dach PEAK (Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge) vereint das Kommunikationsteam die Expertise an der Uni Innsbruck.

Die Klimakrise ist kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten –
eine Dimension jedes Themas.
Klimacharta des Netzwerk Klimajournalismus Österreich

AKTUELLE FORSCHUNG

Unter­ir­di­sche Chro­nis­ten

Alpine Höh­len rea­gieren sub­til, aber mess­bar auf äußere Klima­verän­derun­gen. Über zwei Jahr­zehnte hin­weg gesammelte Tem­peratur­daten wur­den durch die Inns­brucker For­scher Fried­rich Obleit­ner und Christoph Spötl nun erst­mals aus­gewer­tet: Die Ergeb­nisse liefern Ein­blicke in die Wechsel­wir­kungen zwi­schen Klima­wan­del und Höhlen­sys­temen.

SZ-Gip­fel­stür­mer-Preis für Mar­tin Stuch­tey

Die Süddeutsche Zeitung zeichnete bei ihrem Wirtschaftsgipfel Mitte November in Berlin junge Unternehmen aus, deren Technologien Energie- und Verkehrswende sowie Naturschutz voranbringen sollen. In der Preiskategorie „Künstliche Intelligenz“ wurde das Münchner Start-up The Landbanking Group von Honorarprofessor Martin Stuchtey mit dem SZ Gipfelstürmer Award ausgezeichnet.

Mög­li­che Olym­pias­tand­orte wer­den weni­ger

Die bisher umfassendste Studie zum Einfluss des Klimawandels auf den Wintersport hat einen erheblichen Unterschied in der Zahl potenzieller Austragungsorte für Olympische Winterspiele festgestellt, je nachdem, ob die Welt auf ein Szenario mit niedrigen, mittleren oder hohen Treibhausgasemissionen zusteuert. Eine Reduktion der globalen Treibhausgasemissionen kann die Zukunft der Olympischen Winterspiele sichern.

Menschen sitzen auf Stufen in einem Hörsaal

Kli­ma­be­richt für Öster­reich

Seit März 2022 arbeiten 125 Expertinnen und Experten aus der österreichischen Klima-, Biodiversitäts- und Nachhaltigskeitsforschung am 2. nationalen Sachstandsbericht zum Klimawandel in Österreich (AAR2).

PEAK-EXPERT:INNEN

Porträts mehrerer Personen

Expert:innen auf einen Blick

Neben einem Überblick zu aktueller Forschung an der Uni Innsbruck umfasst PEAK auch eine Expert:innen-Datenbank. Jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler ist hier mit einer eigenen Überblicksseite mit Kontaktdaten, Themenschwerpunkten, Kurz-Biographie und einer Auswahl aus der bisherigen Medienpräsenz vertreten.

Alle diese Inhalte speisen eine Volltext-Suche, die einen Zugang zu dieser Datenbank auch auf Basis eines thematischen Interesses und somit einzelner Schlagwörter möglich macht.

Achtung: Diese Liste wird laufend erweitert!

Blick auf Innsbruck von der Nordkette

Lebens­raum Alpen

Im Forschungsschwerpunkt „Alpiner Raum“ der Uni Innsbruck sind mehr als 200 Wissenschaftler:innen tätig.

PEAK - Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge
Wissenschaftskommunikation zur Forschung über Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit

EIn Projekt des Kommunikationsteams im Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Innsbruck
Kontakt: presse@uibk.ac.at

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