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Ausstellung „In God We Trust. Göttliches Geld“ eröffnet
Kürzlich wurde die Sonderausstellung „In God We Trust. Göttliches Geld“ in der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Innsbruck eröffnet, die auch durch Leihgaben aus den Beständen des Archäologischen Universitätsmuseums Innsbruck bereichert wird.
Projekte erhalten Aurora Seed Funding
Im Februar 2024 startete der erste Aurora Call für Incentive and Collaborative Research Projects, bei dem vier Projekte unter Beteiligung der Universität Innsbruck in die Endauswahl gelangten und nun ein Seed Funding zur Anbahnung von Forschungskooperationen erhalten.
FWF fördert 12 Projekte
Bei der FWF-Kuratoriumssitzung Ende September wurden zahlreiche Projekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck bewilligt, darunter fünf Einzelprojekte, zwei Early-Stage-Projekte und zwei Publikationsförderungen. Außerdem fördert der FWF ein Wissenschaftskommunikations- und ein Citizen-Science-Projekt.
Buchtipp: Rebellion 1525
Von den Lebensumständen und der Rolle der Tiroler Bauern in der feudalen Gesellschaft bis hin zu den großen Herausforderungen ihrer Zeit wie der Bedrohung durch die Osmanen, dem Hegemonial-Krieg der Habsburger gegen die Valois oder der Reformation – Robert Rebitsch umreißt spannend und vielschichtig die dramatischen Ereignisse rund um die Bauernkriege und begleitet ihren herausragenden Protagonisten Michael Gaismair bis zu seiner Ermordung in Padua.
Ausstellung „Baustellen der Erinnerung“ eröffnet
Mitte Oktober wurde die Ausstellung „Baustellen der Erinnerung“ vor dem Hauptgebäude der Universität eröffnet. Sie wurde Sommersemester 2024 von Geschichte-Studierenden in einem Seminar zur regionalen Erinnerungskultur in Tirol gemeinsam mit dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck erarbeitet und wird noch bis Ende Jänner zu sehen sein.
Lange Nacht der Museen im Archäologischen Universitätsmuseum
Anfang Oktober fand wieder eine „Lange Nacht der Museen“ statt, an der sich auch das „Archäologische Universitätsmuseum“ beteiligte. In der 1869 gegründeten Sammlung begaben sich über 200 interessierte Besucherinnen und Besuchern auf eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Buchtipp: Peter Anich CCCI
„Raumwissen im Wandel: 1723–2024“: Dieser von Kurt Scharr herausgegebene Band will Grundlagen zum Verständnis vergangener wie gegenwärtiger Wissenswelten liefern, damit vor allem auch Peter Anichs Lebenswerk zu würdigen.
Der 7. Oktober 2023
Über historische Hintergründe und Resonanzen einer Zäsur im israelisch-palästinensischen Konflikt diskutierten Mitte Jänner im Rahmen zweier Podiumsdiskussionen Wissenschaflter*innen und Expert*innen.
Buchtipp: Rohstoffe – Menschen – Wissen
Band 35 der Reihe „Innsbrucker Historische Studien“, herausgegeben von Elena Taddei und Georg Neuhauser, befasst sich mit der Ressourcengeschichte des historischen Tirols vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Vieles fällt dabei unter „Ressourcen“ – von Rohstoffen wie Holz, „Humanressourcen“ wie Söldner bis hin zu Wissensressourcen.
19. Österreichischer Archäologietag in Innsbruck
Kürzlich fand an der Universität Innsbruck der „19. Österreichische Archäologietag“ statt. Organisiert vom Institut für Archäologien konnten fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ágnes-Heller-Haus begrüßt werden.
Adler-Orden für Ina Friedmann und Kathrin Treutinger
Am 8. Mai überreichte Landeshauptmann Anton Mattle den Tiroler Adler-Orden an 17 Persönlichkeiten, die sich um das Land Tirol verdient gemacht haben. Unter den Ausgezeichneten sind die Zeithistorikerin Ina Friedmann und die Skinnovation-Gründerin Kathrin Treutinger, die beide den Tiroler Adler-Orden in Silber erhielten.
NewsEye erhält Top-Kulturerbe-Auszeichnung
Die Europäische Kommission und Europa Nostra haben Ende Mai die Gewinner der European Heritage Awards / Europa Nostra Awards 2024 bekannt gegeben, die vom Programm Kreatives Europa der Europäischen Union kofinanziert werden. In diesem Jahr erhält als einziger Beitrag im Bereich Forschung das Projekt NewsEye Europas prestigeträchtigste Auszeichnung für Kulturerbe.
Marianne-Barcal-Preis 2023 vergeben
Seit acht Jahren wird der Marianne-Barcal-Preis jedes Jahr an Studierende der Universität Innsbruck verliehen, die sich durch hervorragende Abschlussarbeiten in den Fächern Zeitgeschichte, Politikwissenschaften, Geschichte sowie benachbarte Disziplinen ausgezeichnet haben. 2024 geht der Preis an drei Wissenschafter zu je 2.000 Euro Preisgeld.
Festschrift für Prof. Harald Stadler feierlich überreicht
Anfang Juni konnte im Zuge einer Feier Univ.-Prof. Harald Stadler vom Institut für Archäologien in den Ruhestand verabschiedet und ihm zu Ehren die Festschrift „Opfer der eigenen Begeisterung“ überreicht werden.
FWF fördert 14 Projekte
Bei der FWF-Kuratoriumssitzung Ende Juni wurden zahlreiche Projekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck bewilligt, darunter fünf Einzelprojekte, vier Schrödinger-Stipendien und drei Publikationsförderungen.
Auszeichnung studentischer Arbeiten in Philosophie und Ethik
Am 20. Juni zeichneten die Studienvertretung Philosophie/LA Ethik und das Institut für Philosophie als eine der zahlreichen Buddy-/Mentoring-Aktivitäten vier Studierende für ihre Seminar- oder Abschlussarbeiten mit dem Best Thesis/Paper Award 2024 aus.
Gaben an die Götter
In Schloss Bruck in Lienz wurde Ende Mai die Ausstellung „Götter Gaben. Das keltisch-römische Heiligtum in Lienz“ eröffnet. In mehreren Räumen wird das erst vor wenigen Jahren archäologisch untersuchte Heiligtum am Westrand des Lienzer Beckens präsentiert, das von Gerald Grabherr vom Institut für Archäologien und seinem Team erforscht wird.
historia.scribere 16: Veröffentlichung und Preisverleihung
Bei der Preisverleihung am 18. Juni 2024 erschien die mittlerweile 16. Ausgabe von historia.scribere. Insgesamt elf Studierende wurden durch die Publikation ihrer hervorragenden Arbeiten in der Online-Zeitschrift der drei historischen Institute ausgezeichnet.
Live-Blog: Interdisziplinäre Gebirgsforschung
Ein Gruppe Studierender ist derzeit im Ötztal unterwegs um Sphären, Prozesse und Wechselwirkungen des Natur- und Kulturraums kennenzulernen. Geleitet wird die Exkursion vom Historiker Kurt Scharr und dem Koordinator des Forschungsschwerpunkts Alpiner Raum, Wolfgang Gurgiser. Sie berichten hier täglich über die Veranstaltung.
Im Dialog mit der Antike: Skulpturen zum Sprechen bringen
Im vergangenen Sommersemester wurden durch Studierende in der Lehrveranstaltung „Bilder-Medien-Kommunikation: Antike Skulpturen verstehen lernen“ der Aussagegehalt antiker Statuen fachgerecht ausgearbeitet und die Ergebnisse dann bei Führungen einem interessierten außeruniversitären Publikum im Archäologischen Universitätsmuseum präsentiert.
Wo Kalte Krieger miteinander redeten
Die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) war ein Kommunikationsforum im Kalten Krieg. Ein internationales Forschungsteam um Andrea Brait, Nina Hechenblaikner und Roland Laimer vom Institut für Zeitgeschichte untersucht den KSZE-Prozess und seine Bedeutung in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre jetzt genauer.
Stiftung Südtiroler Sparkasse verleiht Preise für wissenschaftliche Leistung
Der Wissenschaftspreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse ging am 16. Jänner an Robert Rollinger. Der Professor am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik wurde für sein wissenschaftliches Gesamtwerk ausgezeichnet. Vier weitere Forscher*innen erhielten für ihre Arbeit den Forschungspreis der Stiftung.
Virtueller Stadtplan zeigt Spuren, Orte und Geschichten
Studierende der Europäischen Ethnologie und der Zeitgeschichte haben gemeinsam 29 Stationen eines virtuellen Stadtplans für Innsbruck ausgearbeitet. Innsbruck postkolonial – ein Kooperationsprojekt von Universität und Stadt Innsbruck – zeigt Spuren, Orte und Geschichten von Ungleichheiten, Rassismus und Widerstand bis in die Gegenwart.
ÖAW würdigt Nachwuchsforschung
Drei Wissenschaftler*innen der Uni Innsbruck werden heute von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Nachwuchspreisen ausgezeichnet: der Quantenphysiker Hannes Pichler vom Institut für Theoretische Physik, die Chemikerin Andrea Auer vom Institut für Physikalische Chemie und der Historiker Stephan Nicolussi-Köhler vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie.
Zeichnen im Archäologischen Universitätsmuseum
Kürzlich kam eine Gruppe der Urban Sketchers Tirol mit Stiften, Farben und Skizzenbuch ins Archäologische Universitätsmuseum, um hier die zahlreichen Exponate als Vorlagen für ihre Werke zu nutzen.
Die Shoa aus Kinderperspektive
Bei der Christoph Probst Lecture 2023 rückte Referentin Iris Därmann die Erfahrungen von jüdischen Kindern, die Theresienstadt überlebten, in den Mittelpunkt. Sie bezog sich dabei auf die Berichte und Arbeiten von Künstlerin und Kunsttherapeutin Marie Paneth und Kinderanalytikerin Anna Freud, die mit den Kindern von Windermere therapeutisch arbeiteten.
Uni Innsbruck an drei Exzellenzclustern beteiligt
Mit hochdotierten Exzellenzclustern schafft der Wissenschaftsfonds FWF österreichische Leuchttürme der Grundlagenforschung. Die Universität Innsbruck wird den Exzellenzcluster für Quantenwissenschaften koordinieren und ist an zwei Exzellenzclustern zu politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen Eurasiens und zu Materialien für Energiekonversion und Speicherung beteiligt.
Erfolg bei FWF-Projekten
Im Wettbewerb um Fördermittel des Wissenschaftsfonds FWF haben die Forschenden der Uni Innsbruck wieder sehr gut abgeschnitten: Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im März wurden elf Einzelprojekte, ein Esprit-Projekt und eine Publikation genehmigt. Außerdem hat der FWF drei Exzellenzcluster bewilligt, an denen die Universität Innsbruck beteiligt ist.
Auszeichnung studentischer Arbeiten in Philosophie
Am 9. März wurden am Institut für Philosophie als eine weitere der zahlreichen Buddy-/Mentoring-Aktivitäten erstmals vier Studierende für ihre Abschluss- oder Seminararbeiten mit einem Best Thesis/Paper Award 2023 prämiert.
Ausstellung zum Bergbau in der Euregio
Die historische Ausstellung zur Entwicklung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino im Euregio-Infopoint in Innsbruck wurde nun um das Kapitel Bergbau erweitert. Die interaktive und mehrsprachige Ausstellung thematisiert Abbau und Verarbeitung von Salz und Erzen im Wandel der Zeit und wurde vom Forschungszentrum „Regionalgeschichte Europaregion Tirol“ der Universität Innsbruck erarbeitet.