Kommunikationstool

Challenge

Die vom Locked-in-Syndrom betroffene junge Frau kann nur über Bewegung der Augen mit ihrem Umfeld kommunizieren, was für alle eine große Herausforderung ist. Jegliche Bedürfnisse ihrerseits müssen gezielt mit Ja/Nein-Fragen erfragt werden. Sie ist aufgrund ihrer Krankheit nicht im Stande selbst zu kommunizieren, dass sie etwas braucht, wodurch die regelmäßige Präsenz einer Person bzw. die regelmäßige Abfrage nach Grundbedürfnissen nötig ist.

Aber sie kann auch den kleinen Finger ihrer rechten Hand bewusst um einige Millimeter bewegen. Im Rahmen unseres Projektes entwickeln wir daher auf ihren Wunsch hin ein Kommunikationstool, womit sie durch die Bewegung ihres Fingers aktiv kommunizieren kann, dass sie etwas braucht!

Eine Herausforderung bei der Konzipierung sind jedoch die zufällig auftretenden Spastiken, bei denen der ganze Arm oder auch der ganze Körper zittern. Das Kommunikationstool soll also immer funktionieren ohne Fehlauslösungen von auftretenden Spastiken.

Lösung

5 Kreise mit Prototyp. 1: Infrarotsensor der Ton auslöst. 2: Dehnmessstreifen in Fingerstrumpf. 3: Beschleunigungssensor auf Ring. 4: mit Drehknöpfen für Empfindlichkeit. 5: Zukunft statt Signalton Nachricht an Telefon. Zuverlässig auslösen. Kleiner

Die Entwicklungsstadien des Kommunikationstool, entwickelt von zwei Studierenden, Anton Bernecker und Moritz Werner.

Der Prototyp 4 ist derzeit im Einsatz.

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