graue Karte von Österreich mit pinken Punkten in Westösterreich

Mit der Pop-up Uni werden Personen in Gemeinden von Tirol und Vorarlberg gezielt angesprochen und für Wissenschaft und Forschung begeistert.

Projektbeschreibung der Pop-up Uni

Junge Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck treffen Menschen, um sie für die unterschiedlichsten Themen der Wissenschaft zu begeistern. Mit der Pop-Up Uni werden dabei die periphereren Gegenden Nord- und Osttirols sowie Vorarlbergs erreicht.

Sie kommt an Plätze, an denen sich alle Altersgruppen treffen. Die Pup-up Begegnungen werden von jungen Wissenschaftler:innen, insbesondere Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs (Early Career Scientists) der Universität Innsbruck, abgehalten. Es liegt bei dieser Idee die Motivation dahinter, dass man auf Menschen aktiv zugeht und sie an „ihren“ Orten besucht. Die Pup-up Begegnungen werden so gestaltet sein, dass sie spontan auf verschiedene Gruppengrößen angepasst werden können, verständlich aufbereitet, offen gestaltet und zum Mitmachen einladen.

Das Angebot der Pop-up Begegnungen leitet sich vor allem aus den Forschungsschwerpunkten der Universität Innsbruck ab:

  • Alpiner Raum
  • Centrum für Molekulare Biowissenschaften Innsbruck (CMBI)
  • Digital Science Center (DiSC)
  • Wirtschaft, Politik und Gesellschaft (EPoS)
  • Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte
  • Physik
  • Scientific Computing
  • Functional Material Science (FunMat).

Die jeweiligen Begegnungen können bspw. am Dorfplatz, in den Räumlichkeiten von Jugendzentren oder Gemeindesälen stattfinden. Ein Pup-up Begegnungen werden flexibel und einladend gestaltet. Zum Ende hin wird Zeit für Dialoge mit den Wissenschaftler:innen geschaffen. Dieser gemütliche Ausklang ist wichtig, um allen Beteiligten Zeit zu geben, auf weitere Fragen einzugehen und das Arbeitsgebiet sowie der Berufsweg der jeweiligen Kommunikator:in besser kennenzulernen. Um die jeweiligen Altergruppen zu erreichen werden zusätzlich Wissenschaftsboxen mit Experimenten und kreativen Aktivitäten zu den Begegnungen mitgenommen. So können junge Menschen spielerisch Inhalte erarbeiten. Erwachsene können im Gespräch mit den Wissenschaftler:innen eigene Erfahrungswerte austauschen und werden so eingeladen sich mit den gezeigten Thema auseinanderzusetzen.

Ziel der Pop-up Uni

Der generierte Mehrwert liegt einerseits bei den jungen Menschen, die dadurch weitere Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernen. Erwachsene erfahren bei den Pop-up Begegnungen wo die Wissenschaft für die Gesellschaft einen Mehrwert und einen regionalen Bezug hat. Etwaige Citizen Scientists können bei diesem Austausch ebenfalls erreicht werden. Zusätzlich ermöglicht dieses Projekt auch den jungen Wissenschaftler:innen, dass sie ihre forschende Tätigkeiten und wissenschaftlichen Erfahrungen außerhalb eines universitären Umfelds vorstellen. Hierzu eignen sich beispielsweise Badeseen und Schwimmbäder, regionale Feste und Tage der offenen Türen. Dabei wird versucht ein regionaler Bezug zu schaffen, um alle Teilnehmer:innen abzuholen.

Zielgruppe

Als Hauptzielgruppe sind Jugendliche im Alter von 13–18 Jahren im peripheren Raum vorgesehen. Dieses Format ist auf alle Gemeinden in Tirol und Vorarlberg anwendbar.

Seit ihrem offiziellen Start im Herbst 2019 ist die fahrbare Universität schon einige Male im Einsatz gewesen. Die Definition der Zielgruppe hat sich bei diesen Veranstaltungen etwas vergrößert und man kann sagen, dass die Pop Up University für jede Altersgruppe einsetzbar ist.

Ausstattung

Die Pop-up Uni ist mit einem speziell ausgestatteten Anhänger unterwegs. Dieser enthält alle nötigen Materialien für die Wissenschaftsvermittlung, u. a. Tische, faltbare Sitzmöbel, Sonnenschirme, Beamer, Laptop, Schreib- und Bastelmaterialien sowie spezifische Utensilien je nach Pup-up Thema. Der Anhänger verfügt zudem über eine beschreibbare Tafel und eine Projektionsfläche für Präsentationen.

PopUp gesamt
PopUp Tafel

Ansprechpersonen

Thomas Gatt & Florian Westreicher
Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Universität Innsbruck

E-Mail: wive@uibk.ac.at

Telefon: +43 512 507 32043

 
 

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