Kulturelle Transformation und Mehrsprachigkeit

Forschungsschwerpunkte

Der Arbeitsbereich „Kulturelle Transformation und Mehrsprachigkeit“ befasst sich mit Phänomenen kultureller Transformation wie Individualisierung, Transnationalisierung, Neoliberalisierung, Digitalisierung und deren Intersektionen und erforscht diese bildungsbezogen schwerpunktmäßig am Beispiel Mehrsprachigkeit. Er nimmt eine Perspektive auf Erziehungs-, Bildungs- und Wissenskulturen ein, in deren Mittelpunkt das Kulturelle als sozial-semiotische Praxis steht. Es wird rekonstruiert, welche Verständnisse von Erziehung, Bildung, Wissen, Sprache und Kultur sich in (historischen und aktuellen) bildungspolitischen Entscheidungen, in Bildungsprogrammen und -reformen sowie Curricula manifestieren und wie sprach- und bildungspolitische Inhalte in der Praxis interpretiert, rekontextualisiert und in pädagogische Praxen transformiert werden. Mehrsprachigkeit, sprachliche Praktiken und sprachliche Bildung als zentrale Bestandteile gesellschafts- und bildungspolitischer Debatten bilden einen Schwerpunkt des Arbeitsbereichs.

 

Forschungsprojekte

 

Ass.-Prof. Dr. Nadja Thoma

Leitung des Arbeitsbereiches

Kristina Savic, BA, MA

Projektmitarbeiterin

Rebecca Weckenmann

Projektmitarbeiterin

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