WissenAmFreitag #33 - 25/03/2022
Hallo,
ich arbeite seit 2017 an der Universität Innsbruck. Und genauso lange wird meine Arbeitgeberin bereits jährlich in einem Ranking des Magazins trend in Kooperation mit Statista, kununu und Xing als Top-Arbeitgeberin Österreichs ausgezeichnet. Gerade heute ist das jüngste Ranking erschienen, die Universität ist damit bereits zum sechsten Mal Top-Arbeitgeberin. Laut Angaben der Verantwortlichen ist das alles andere als selbstverständlich, denn nur rund zehn Prozent aller Unternehmen und Organisationen waren bisher in allen sechs Rankings vertreten.
Eine solch konstante Präsenz in diesem Ranking sowie die zahlreichen Auszeichnungen, die die Universität jedes Jahr als Arbeitgeberin erhält, sind eine schöne Bestätigung für die Arbeit, die hier von allen Mitarbeiter*innen geleistet wird. Alleine in den vergangenen fünf Monaten hat die Universität drei Gütesiegel für ihr betriebliches Gesundheitsmanagement, das vorbildliche Verhalten hinsichtlich der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung und für die interne Frauenförderung erhalten. Außerdem wurde sie gerade erst am Dienstag als familienfreundlichste Arbeitgeberin Tirols in der Kategorie öffentlich-rechtliche Institutionen ausgezeichnet. Möglich sind diese Erfolge auch durch die vielen langjährigen Mitarbeiter*innen – gerade erst vergangene Woche wurden 35 von ihnen in einem Festakt für ihr 25- oder sogar 40-jähriges Dienstjubiläum geehrt.
Neben mir arbeiten 5.572 weitere Menschen in den unterschiedlichsten Berufen an der Universität Innsbruck, 3.966 davon forschen und lehren und 1.607 kümmern sich um die Rahmenbedingungen für das Funktionieren erfolgreicher Wissenschaft. Bei so vielen Kolleg*innen kenne ich nicht alle Gesichter und Persönlichkeiten, die sich hinter diesen Zahlen verbergen. Deshalb haben wir im Jubiläumsjahr 2019 damit begonnen, einige von ihnen in Porträts vorzustellen. Wie zum Beispiel den Leiter der Finanzabteilung Fabian Kaiser, der in seiner Freizeit gerne Ultra-Distanzen bis zu 100 km läuft. Oder Katerina Hochstaffl-Nazarova, die aus Lettland kommt, im Büro des europäischen Universitätsnetzwerks Aurora arbeitet und nur durch Zufall im Germanistik-Studium und dadurch wiederum in Innsbruck gelandet ist. Neben aktuell insgesamt 99 Porträts finde Sie dort auch eines von Rektor Tilmann Märk, der seiner Universität seit genau 60 Jahren treu ist. 1962 inskribierte er sich für ein Physik Studium, seit 2011 ist er quasi der CEO der Wissenschaft an der Universität. Im Februar 2023 wird er seine zwölfjährige Amtszeit beenden. Die Ausschreibung für die neue Rektorin oder den neuen Rektor läuft bereits.
Ein schönes Wochenende,
Lisa Maria Marchl
Kommunikationsteam Universität Innsbruck