Die Fakultätslehrepreise bieten die Möglichkeit, exzellente Lehre innerhalb der einzelnen Fakultäten zu würdigen und die Lehrkompetenz sichtbar zu machen. Die Lehrepreise an den Fakultäten können grundsätzlich zwei Funktionen erfüllen:
Erstens, mit Fokus auf einzelne Lehrveranstaltungen und entsprechender inhaltlicher Ausrichtung können sie als Vorstufe für den universitätsweiten Lehreplus! Preis und in weiterer Folge den Ars Docendi Staatspreis dienen.
Zweitens aber auch mit komplementärer Konzeption eine niederschwellige und wichtige Ergänzung zu den eher formalisierten Auszeichnungen anbieten, die über einzelne Lehrveranstaltungen hinausgehen und spezifischere Themen und Zugänge würdigen.

  • Anerkennung und Sichtbarmachung hervorragender Lehrtätigkeit
  • Motivation der Lehrenden zur kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Lehrmethoden
  • Förderung der Lehrqualität und des Austausches guter Lehrpraxis
  • Lehrveranstaltungen der Preisträger:innen können in weiterer Folge für den Lehreplus! und Ars Docendi
  • Verleihung idealerweise alle zwei Jahre, abwechselnd mit dem Lehreplus! Preis
  • Fokus auf individuelle Lehrveranstaltungen, aber auch Berücksichtigung des Gesamtengagements in der Lehre
  • Möglichkeiten für Selbst- und Fremdnominierungen
  • Klare und transparente Kriterien für die Einreichung und Bewertung
  • Dokumentation der Lehrinnovationen und –erfolge
  • Ermöglichung von Gremiennominierungen, Peer-Nominierungen oder die Nominierung durch die Studierenden
  • Symbolische Anerkennung mit Augenmerk auf Karriereentwicklung statt hoher Geldpreise
  • Fakultätspreise als potenzielle Vorstufe für den universitätsweiten Lehreplus! Preis und den Ars Docendi Staatspreis
  • Öffentliche Bekanntgabe und Ehrung der Preisträger:innen zur Stärkung der Lehrcommunity
  • Sichtbarmachung guter Lehre mittels digitaler Medien wie Homepage, Intranet und Social Media
  • Einbindung der Preisträger:innen in Workshops oder Seminare zur Lehrqualität
  • Büro für Öffentlichkeitsarbeit
  • Vermittlung überfachlicher Kompetenzen („non-subject-related skills“ oder „future skills“)
  • Forschungsorientierte Lehre, Aufbau von Forschungskompetenz, Einblicke in die Scientific Community
  • Feedbackkultur in der Lehrveranstaltung
  • Förderung der Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden
  • Inklusion und gender-/diversitätssensible Didaktikkonzepte
  • Good Practice Beispiele in der Digitalisierung, der Lehre allgemein oder beispielweise im Umgang mit ChatGPT
  • Qualitätsvolles Prüfen und Beurteilen
  • Innovationsgrad und Kreativität der Lehrmethoden
  • Effektivität und messbarer Einfluss auf die Lernergebnisse der Studierenden
  • Beitrag zur Reduzierung der Diskrepanz zwischen digitaler und traditioneller Lehre
  • Wer soll wie in den Auswahlprozess involviert werden, um eine fakultätsinterne Jury oder ein Gremium für die Vergabe der Preise zu bilden?
  • Welche spezifischen Anforderungen sollen an die Dokumentation der Lehrleistung gestellt werden?
  • In welchem Umfang und auf welche Weise sollen die Studierenden in den Bewerbungs- und Bewertungsprozess einbezogen werden?
  • Sollen Preisträger:innen der Fakultätspreise für den Lehreplus! Preis und dem Ars Docendi Staatspreis empfohlen werden?
  • Welche Maßnahmen und Strategien sollen ergriffen werden, um die Objektivität und Fairness des Bewertungsprozesses sicherzustellen und die Wahrnehmung der Auszeichnungen als reine Beliebtheitspreise zu vermeiden?

Download:

Handout

Büro für Qualitätssicherung in der Lehre

 eval-lehre@uibk.ac.at 

Nach oben scrollen