nachhaltigkeit

Nachhaltiges Recht: Normen für die Zukunft

Der Kampf gegen den Klimawandel und gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen ist die größte Herausforderung unserer Zeit – auch für das Recht

Im Gastblog auf derStandard.at kartiert Rechtwissenschafter Malte Kramme die Rolle von Nachhaltigkeit im Recht und plädiert dafür, ihr eine größere Bedeutung in der Rechtswissenschaft und Gesetzgebung einzuräumen.

Aber nicht erst mit dieser Tagung ist der Begriff der Nachhaltigkeit in der Rechtswissenschaft angekommen. Nachhaltigkeit ist eine rechtliche Querschnittsmaterie, also eine Materie, die nicht einer der klassischen Teildisziplinen wie Staats- oder Zivilrecht zugeordnet werden kann, sondern die scheinbar überall eine Rolle spielt. Der Nachhaltigkeit ergeht es dabei nicht anders als vielen anderen dieser Querschnittsmaterien. Wenn ihnen auf der Bühne des rechtswissenschaftlichen Diskurses mehr Aufmerksamkeit zuteilwird als gewohnt, werden sie als Modethemen bezeichnet, also Themen, die kommen, aber auch wieder gehen werden, wie die aktuelle Herbstkollektion.

Den gesamten Beitrag können Sie hier nachlesen. 

Zur Person

Malte Kramme ist Professor am Institut für Theorie und Zukunft des Rechts der Universität Innsbruck. In seiner Forschung beschäftigen ihn die Zusammenhänge von Recht und Nachhaltigkeit sowie Recht und Digitalisierung in ihren verschiedenen Facetten.

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