Forschung
Im Zentrum stehen transdisziplinäre, transmediale und transkulturelle Konzepte und Zugänge, die es ermöglichen, die Diversität maghrebinischer, karibischer, frankokanadischer, sino-französischer, etc. Literaturen mitsamt ihren Vernetzungen in den Blick zu nehmen.
Allgemeine Schwerpunkte
Besonderes Augenmerk gilt:
- Reflexionen über neue ‚weltliterarische‘ Konzepte
- (außer-)europäischen Konzepten von Hybridität, Transkulturalität und Transmedialität sowie deren literarischen, filmischen, sprachlichen Manifestationen
- Schnittstellen von Identität, Alterität und Postkolonialität im Sinne der Intersektionalitätsforschung
- Migrationsbewegungen und Diaspora, deren literarischen und filmischen Bearbeitungen sowie deren literarästhetischen Spiegelungen
- Transkulturellen Gedächtnissen, Revisionen von Opfer- und Täternarrativen in transkulturellen Kontexten
- Konzepten von Körper und Gender, Begehren und Sexualität (Queer Studies, Masculinity Studies, Weiblichkeit), v.a. auch im Spannungsfeld von religiösen Fragestellungen
- Transkulturellen Krankheits- und Medizinkonzepten sowie deren Anschlussfähigkeit an die Medical Humanities
- Literatur- und kulturwissenschaftlicher Mehrsprachigkeitsforschung
- Verhältnissen von Mündlichkeit und Schriftlichkeit sowie deren Niederschlag im literarischen Text
- einer Öffnung der Maghrebforschung durch Einbeziehen von Berber- und Andaluzkulturen, christlichem und jüdischem Kulturerbe.