Silvia Rief promovierte 2003 im Fach Soziologie an der University of London (Goldsmiths College). Seit 2004 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck tätig, seit 2016 als assoziierte Professorin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Konsumsoziologie, der Kultursoziologie und -theorie, der Stadt- und Raumsoziologie und der Geschlechterforschung. Aktuelle Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit Fragen zu Konsum und Nachhaltigkeit, Subjektformierung in der Konsumsphäre, Innovation und Kooperation in Versorgungsnetzwerken, sowie zu materieller Kultur und sozialen Prozessen in Transiträumen.
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Sprechstunde: nach Vereinbarung
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Markus Schermer schloss 1983 das Diplomstudium der Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur in Wien ab. Von 1984 – 1999 war er in Entwicklungszusammenarbeit, Landwirtschaftsberatung und Raumplanung außeruniversitär tätig. Seit 1999 ist er an der Universität Innsbruck tätig, wo er 2004 am Institut für Soziologie seine Dissertation abschloss. 2008 folgte die Habilitation in Soziologie. Von 2008-2010 war er als Institutsleiter am Institut für Soziologie tätig, bis 2020 war er stellvertretender Institutsleiter. Von 2010-2014 fungierte er als Studienbeauftragter. Zudem war er ab 2005 bis 2008 Leiter des Forschungszentrums Berglandwirtschaft und ist seither stellvertretender Leiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: Gesellschaftliche Entwicklungen in Lebensmittelproduktion und -konsum; Territoriale Ansätze der Regionalentwicklung; Wandel der Kulturlandschaft im Berggebiet; Stellung von Bäuerinnen und Bauern in der Gesellschaft
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Virtuelle Sprechstunde - jeweils am Montag von 15:00 bis 16:00 Uhr:
Studium der Soziologie an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien (IHS), Wien. 1994 Habilitation für Soziologie an der Universität. 1991/92 Erwin Schrödinger Stipendiat an der UCLA und der University of Maryland, College Park.
1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania, Philadelphia
1995 Verleihung des Kardinal Innitzer-Förderungspreises
2012/13 Visiting Scholar an der Harvard University
3/2013 - 2/2021 Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Gastprofessuren an der UT Knoxville, der FU Bozen sowie den österreichischen Universitäten in Graz, Linz und Salzburg; zahlreiche Gastvorträge an Universitäten in den USA, Italien, Japan, Australien
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Melissa Steinlechner studiert Soziologie im Bachelor und ist studentische Mitarbeiterin im Projekt Zuvor absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin in an der Abendschule Ritzlhof und der Biogärtnerei Leisenhof in Linz.
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Raum: CU-US015—EG-O-E.02-b
„Wie entstehen Wertekonflikte?“ fragt Kristina Stoeckl.
Kristina Stoeckl forscht im Bereich Religionssoziologie und politische Soziologie zu Fragen von Wissens- und Wertordnungen, Pluralismus und Konflikten. Sie interessiert sich für transnationale Dynamiken bei der Politisierung von Menschenrechten. Ihr Spezialgebiet ist die Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland.
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Rike Stotten ist seit 2020 Assistenzprofessorin (tenure track) am Institut für Soziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen thematisch im Bereich der Rural Sociology and Agro-Food Studies und räumlich im Berggebiet. Hier gilt ihr Interesse den vielfältigen Beziehungen und Verflechtungen zwischen Stadt und Land, Produktion und Konsum, sowie den dahinterliegenden Prozessen, Strukturen und Machtverhältnisse. Sie ist Sprecherin der Sektion Ländliche Sozialforschung der Österreichischen Soziologischen Gesellschaft sowie stellvertretende Sprecherin des Forschungszentrums Berglandwirtschaft.
Sie hat Geografie und Soziologie an der Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen studiert und mit einer Magisterarbeit über die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz abgeschlossen. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und am Kompetenzzentrum für Stadt- und Regionalentwicklung der Hochschule Luzern.
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Raum: w 2.07
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Wilfred Uunk ist Professor für Soziologie. Er kommt aus den Niederlanden, hat Soziologie in Utrecht studiert und promovierte 1996 in Nijmegen zum Thema Homogamie (Similarität in Partnermerkmalen). Zwischen 1996-1998 war Uunk Post-Doc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (Thema: Jobmobilität in Ost und West-Deutschland) und von 1998-2002 Post-Doc in Utrecht (Thema: Wiederverheiratung). Anschließend arbeitete er bis 2017 an der Universität von Tilburg; zuerst als Post-Doc, dann als Junior Professor für Soziologie (Themen: Scheidung, Gender und Arbeit, Migration, Welfare Solidarity). Von 2017-2020 war Uunk wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Bamberg (Thema: Gender und Bildung) und von 2020-2021 Senior Researcher bei der Hochschule Den Haag. Im Mai 2021 nahm er schließlich eine Professur in Makro-Soziologie und sozialer Ungleichheit am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck an.
Wilfred Uunk forscht zu verschiedenen Formen der sozialen Ungleichheit (z.B., nach Gender und Migrationsstatus). Seine Forschung ist oft ländervergleichend und er nutzt quantitative Methoden der Sozialforschung.
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Raum: w. 2.06
virtuelle Sprechstunde: Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr
Sarah von Karger hat ein Bachelorstudium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und anschließend einen Master in Soziologie an der Universität Innsbruck absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie die Unterschiede in Bourdieus und Butlers Theorien zur Sprache, hinsichtlich ihrer Stabilität und Dynamik untersucht. Der Titel der Masterarbeit lautete: „Performativität der Sprache. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der handlungspraktischen Dimension des Sprechens“. Seit Oktober 2020 arbeite Von Karger als Universitätsassistentin und als Projektarbeiterin im Forschungszentrum Social Theory am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. In diesem Rahmen schreibt sie ihre Dissertation über den Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung, indem sie das transnationale Engagement in afrikanischen Migrantenorganisationen im deutschsprachigen Raum untersucht.
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Raum: EG-0-E02d3
Bernhard Weicht hat Volkswirtschaft (mit Schwerpunkt Sozialpolitik) an der Wirtschaftsuniversität Wien und Social Policy an der University of Nottingham (GB) studiert. Er erhielt sein PhD in 2010 von der University of Nottingham mit einer Arbeit zur sozialen und moralischen Konstruktion der Pflege und Sorgearbeit für ältere Menschen. Als Marie Curie Fellow setzte er seine Forschung an der Universität Utrecht in den Niederlanden fort. In diesem Zeitraum beschäftigte er sich mit dem Zusammenspiel und den Verbindungen von Migrations- und Sozialpolitik in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien, sowie deren Auswirkungen auf Migrant_innen, die im Pflegebereich beschäftigt sind. Bevor er an die Universität Innsbruck kam, arbeitete er als Lecturer am Leiden University College. 2018 habilitierte er sich mit dem Thema „A Caring Sociology for Ageing Societies“. Bernhard Weicht publiziert vor allem zu den Themen Pflegearbeit, Abhängigkeiten, Migration und Pflege, Sozial- und Migrationspolitik, sowie der diskursiven Konstruktion des Alterns und der Pflege. Er ist Autor der Monographie „The Meaning of Care“ und Herausgeber von „Commonalities of Global Crises“ (beides bei Palgrave Macmillan erschienen). Er war Vorsitzender des Forschungsnetzwerkes Ageing in Europe der European Sociological Association und ist derzeit Ko-Sprecher von ESPANet Austria.
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Frank Welz ist Professor für Soziologie, Vizepräsident der “European Sociological Association” (ESA) und - seit 2006 - mit Begeisterung Innsbrucker, als er nach Studien der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte in Freiburg i. Br. sowie Forschung und Lehre in Freiburg, Basel, Bielefeld, Durban, Neu Delhi (JNU), Onati und Cambridge (UK/US) an die Leopold-Franzens-Universität kam.
Frank Welz beschäftigte sich in seinen Forschungen zunächst mit dem phänomenologischen Konzept der Lebenswelt (Dissertation), d.h. der Sicht der Menschen auf ihre Lebens-Wirklichkeit, d.h. einer Art Perspektive “von unten”. Seit seiner Innsbrucker Zeit (Habilitation) verlagerte sich sein Interesse immer mehr auf die Perspektive “von oben”: Inwiefern werden die Orientierungen der Menschen, ihre Einstellungen und Interessen gesellschaftlich “hergestellt”?
Gegenwärtige Projekte: Historische Epistemologie der Sozialwissenschaften; Konstitution von Krise und Kritik; “Subjectivities” - Gouvernementalitäts- und Feldanalyse
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Markus Schermer schloss 1983 das Diplomstudium der Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur in Wien ab. Von 1984 – 1999 war er in Entwicklungszusammenarbeit, Landwirtschaftsberatung und Raumplanung außeruniversitär tätig. Seit 1999 ist er an der Universität Innsbruck tätig, wo er 2004 am Institut für Soziologie seine Dissertation abschloss. 2008 folgte die Habilitation in Soziologie. Von 2008-2010 war er als Institutsleiter am Institut für Soziologie tätig, bis 2020 war er stellvertretender Institutsleiter. Von 2010-2014 fungierte er als Studienbeauftragter. Zudem war er ab 2005 bis 2008 Leiter des Forschungszentrums Berglandwirtschaft und ist seither stellvertretender Leiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: Gesellschaftliche Entwicklungen in Lebensmittelproduktion und -konsum; Territoriale Ansätze der Regionalentwicklung; Wandel der Kulturlandschaft im Berggebiet; Stellung von Bäuerinnen und Bauern in der Gesellschaft
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Virtuelle Sprechstunde - jeweils am Montag von 15:00 bis 16:00 Uhr:
Studium der Soziologie an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien (IHS), Wien. 1994 Habilitation für Soziologie an der Universität. 1991/92 Erwin Schrödinger Stipendiat an der UCLA und der University of Maryland, College Park.
1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania, Philadelphia
1995 Verleihung des Kardinal Innitzer-Förderungspreises
2012/13 Visiting Scholar an der Harvard University
3/2013 - 2/2021 Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Gastprofessuren an der UT Knoxville, der FU Bozen sowie den österreichischen Universitäten in Graz, Linz und Salzburg; zahlreiche Gastvorträge an Universitäten in den USA, Italien, Japan, Australien
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Melissa Steinlechner studiert Soziologie im Bachelor und ist studentische Mitarbeiterin im Projekt Zuvor absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin in an der Abendschule Ritzlhof und der Biogärtnerei Leisenhof in Linz.
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„Wie entstehen Wertekonflikte?“ fragt Kristina Stoeckl.
Kristina Stoeckl forscht im Bereich Religionssoziologie und politische Soziologie zu Fragen von Wissens- und Wertordnungen, Pluralismus und Konflikten. Sie interessiert sich für transnationale Dynamiken bei der Politisierung von Menschenrechten. Ihr Spezialgebiet ist die Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland.
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Rike Stotten ist seit 2020 Assistenzprofessorin (tenure track) am Institut für Soziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen thematisch im Bereich der Rural Sociology and Agro-Food Studies und räumlich im Berggebiet. Hier gilt ihr Interesse den vielfältigen Beziehungen und Verflechtungen zwischen Stadt und Land, Produktion und Konsum, sowie den dahinterliegenden Prozessen, Strukturen und Machtverhältnisse. Sie ist Sprecherin der Sektion Ländliche Sozialforschung der Österreichischen Soziologischen Gesellschaft sowie stellvertretende Sprecherin des Forschungszentrums Berglandwirtschaft.
Sie hat Geografie und Soziologie an der Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen studiert und mit einer Magisterarbeit über die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz abgeschlossen. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und am Kompetenzzentrum für Stadt- und Regionalentwicklung der Hochschule Luzern.
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Wilfred Uunk ist Professor für Soziologie. Er kommt aus den Niederlanden, hat Soziologie in Utrecht studiert und promovierte 1996 in Nijmegen zum Thema Homogamie (Similarität in Partnermerkmalen). Zwischen 1996-1998 war Uunk Post-Doc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (Thema: Jobmobilität in Ost und West-Deutschland) und von 1998-2002 Post-Doc in Utrecht (Thema: Wiederverheiratung). Anschließend arbeitete er bis 2017 an der Universität von Tilburg; zuerst als Post-Doc, dann als Junior Professor für Soziologie (Themen: Scheidung, Gender und Arbeit, Migration, Welfare Solidarity). Von 2017-2020 war Uunk wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Bamberg (Thema: Gender und Bildung) und von 2020-2021 Senior Researcher bei der Hochschule Den Haag. Im Mai 2021 nahm er schließlich eine Professur in Makro-Soziologie und sozialer Ungleichheit am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck an.
Wilfred Uunk forscht zu verschiedenen Formen der sozialen Ungleichheit (z.B., nach Gender und Migrationsstatus). Seine Forschung ist oft ländervergleichend und er nutzt quantitative Methoden der Sozialforschung.
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virtuelle Sprechstunde: Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr
Sarah von Karger hat ein Bachelorstudium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und anschließend einen Master in Soziologie an der Universität Innsbruck absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie die Unterschiede in Bourdieus und Butlers Theorien zur Sprache, hinsichtlich ihrer Stabilität und Dynamik untersucht. Der Titel der Masterarbeit lautete: „Performativität der Sprache. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der handlungspraktischen Dimension des Sprechens“. Seit Oktober 2020 arbeite Von Karger als Universitätsassistentin und als Projektarbeiterin im Forschungszentrum Social Theory am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. In diesem Rahmen schreibt sie ihre Dissertation über den Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung, indem sie das transnationale Engagement in afrikanischen Migrantenorganisationen im deutschsprachigen Raum untersucht.
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Bernhard Weicht hat Volkswirtschaft (mit Schwerpunkt Sozialpolitik) an der Wirtschaftsuniversität Wien und Social Policy an der University of Nottingham (GB) studiert. Er erhielt sein PhD in 2010 von der University of Nottingham mit einer Arbeit zur sozialen und moralischen Konstruktion der Pflege und Sorgearbeit für ältere Menschen. Als Marie Curie Fellow setzte er seine Forschung an der Universität Utrecht in den Niederlanden fort. In diesem Zeitraum beschäftigte er sich mit dem Zusammenspiel und den Verbindungen von Migrations- und Sozialpolitik in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien, sowie deren Auswirkungen auf Migrant_innen, die im Pflegebereich beschäftigt sind. Bevor er an die Universität Innsbruck kam, arbeitete er als Lecturer am Leiden University College. 2018 habilitierte er sich mit dem Thema „A Caring Sociology for Ageing Societies“. Bernhard Weicht publiziert vor allem zu den Themen Pflegearbeit, Abhängigkeiten, Migration und Pflege, Sozial- und Migrationspolitik, sowie der diskursiven Konstruktion des Alterns und der Pflege. Er ist Autor der Monographie „The Meaning of Care“ und Herausgeber von „Commonalities of Global Crises“ (beides bei Palgrave Macmillan erschienen). Er war Vorsitzender des Forschungsnetzwerkes Ageing in Europe der European Sociological Association und ist derzeit Ko-Sprecher von ESPANet Austria.
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Frank Welz ist Professor für Soziologie, Vizepräsident der “European Sociological Association” (ESA) und - seit 2006 - mit Begeisterung Innsbrucker, als er nach Studien der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte in Freiburg i. Br. sowie Forschung und Lehre in Freiburg, Basel, Bielefeld, Durban, Neu Delhi (JNU), Onati und Cambridge (UK/US) an die Leopold-Franzens-Universität kam.
Frank Welz beschäftigte sich in seinen Forschungen zunächst mit dem phänomenologischen Konzept der Lebenswelt (Dissertation), d.h. der Sicht der Menschen auf ihre Lebens-Wirklichkeit, d.h. einer Art Perspektive “von unten”. Seit seiner Innsbrucker Zeit (Habilitation) verlagerte sich sein Interesse immer mehr auf die Perspektive “von oben”: Inwiefern werden die Orientierungen der Menschen, ihre Einstellungen und Interessen gesellschaftlich “hergestellt”?
Gegenwärtige Projekte: Historische Epistemologie der Sozialwissenschaften; Konstitution von Krise und Kritik; “Subjectivities” - Gouvernementalitäts- und Feldanalyse
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Markus Schermer schloss 1983 das Diplomstudium der Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur in Wien ab. Von 1984 – 1999 war er in Entwicklungszusammenarbeit, Landwirtschaftsberatung und Raumplanung außeruniversitär tätig. Seit 1999 ist er an der Universität Innsbruck tätig, wo er 2004 am Institut für Soziologie seine Dissertation abschloss. 2008 folgte die Habilitation in Soziologie. Von 2008-2010 war er als Institutsleiter am Institut für Soziologie tätig, bis 2020 war er stellvertretender Institutsleiter. Von 2010-2014 fungierte er als Studienbeauftragter. Zudem war er ab 2005 bis 2008 Leiter des Forschungszentrums Berglandwirtschaft und ist seither stellvertretender Leiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: Gesellschaftliche Entwicklungen in Lebensmittelproduktion und -konsum; Territoriale Ansätze der Regionalentwicklung; Wandel der Kulturlandschaft im Berggebiet; Stellung von Bäuerinnen und Bauern in der Gesellschaft
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Virtuelle Sprechstunde - jeweils am Montag von 15:00 bis 16:00 Uhr:
Studium der Soziologie an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien (IHS), Wien. 1994 Habilitation für Soziologie an der Universität. 1991/92 Erwin Schrödinger Stipendiat an der UCLA und der University of Maryland, College Park.
1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania, Philadelphia
1995 Verleihung des Kardinal Innitzer-Förderungspreises
2012/13 Visiting Scholar an der Harvard University
3/2013 - 2/2021 Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Gastprofessuren an der UT Knoxville, der FU Bozen sowie den österreichischen Universitäten in Graz, Linz und Salzburg; zahlreiche Gastvorträge an Universitäten in den USA, Italien, Japan, Australien
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Melissa Steinlechner studiert Soziologie im Bachelor und ist studentische Mitarbeiterin im Projekt Zuvor absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin in an der Abendschule Ritzlhof und der Biogärtnerei Leisenhof in Linz.
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„Wie entstehen Wertekonflikte?“ fragt Kristina Stoeckl.
Kristina Stoeckl forscht im Bereich Religionssoziologie und politische Soziologie zu Fragen von Wissens- und Wertordnungen, Pluralismus und Konflikten. Sie interessiert sich für transnationale Dynamiken bei der Politisierung von Menschenrechten. Ihr Spezialgebiet ist die Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland.
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Rike Stotten ist seit 2020 Assistenzprofessorin (tenure track) am Institut für Soziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen thematisch im Bereich der Rural Sociology and Agro-Food Studies und räumlich im Berggebiet. Hier gilt ihr Interesse den vielfältigen Beziehungen und Verflechtungen zwischen Stadt und Land, Produktion und Konsum, sowie den dahinterliegenden Prozessen, Strukturen und Machtverhältnisse. Sie ist Sprecherin der Sektion Ländliche Sozialforschung der Österreichischen Soziologischen Gesellschaft sowie stellvertretende Sprecherin des Forschungszentrums Berglandwirtschaft.
Sie hat Geografie und Soziologie an der Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen studiert und mit einer Magisterarbeit über die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz abgeschlossen. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und am Kompetenzzentrum für Stadt- und Regionalentwicklung der Hochschule Luzern.
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Wilfred Uunk ist Professor für Soziologie. Er kommt aus den Niederlanden, hat Soziologie in Utrecht studiert und promovierte 1996 in Nijmegen zum Thema Homogamie (Similarität in Partnermerkmalen). Zwischen 1996-1998 war Uunk Post-Doc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (Thema: Jobmobilität in Ost und West-Deutschland) und von 1998-2002 Post-Doc in Utrecht (Thema: Wiederverheiratung). Anschließend arbeitete er bis 2017 an der Universität von Tilburg; zuerst als Post-Doc, dann als Junior Professor für Soziologie (Themen: Scheidung, Gender und Arbeit, Migration, Welfare Solidarity). Von 2017-2020 war Uunk wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Bamberg (Thema: Gender und Bildung) und von 2020-2021 Senior Researcher bei der Hochschule Den Haag. Im Mai 2021 nahm er schließlich eine Professur in Makro-Soziologie und sozialer Ungleichheit am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck an.
Wilfred Uunk forscht zu verschiedenen Formen der sozialen Ungleichheit (z.B., nach Gender und Migrationsstatus). Seine Forschung ist oft ländervergleichend und er nutzt quantitative Methoden der Sozialforschung.
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Tel.: +43 512 507 73445
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virtuelle Sprechstunde: Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr
Sarah von Karger hat ein Bachelorstudium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und anschließend einen Master in Soziologie an der Universität Innsbruck absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie die Unterschiede in Bourdieus und Butlers Theorien zur Sprache, hinsichtlich ihrer Stabilität und Dynamik untersucht. Der Titel der Masterarbeit lautete: „Performativität der Sprache. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der handlungspraktischen Dimension des Sprechens“. Seit Oktober 2020 arbeite Von Karger als Universitätsassistentin und als Projektarbeiterin im Forschungszentrum Social Theory am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. In diesem Rahmen schreibt sie ihre Dissertation über den Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung, indem sie das transnationale Engagement in afrikanischen Migrantenorganisationen im deutschsprachigen Raum untersucht.
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Raum: EG-0-E02d3
Bernhard Weicht hat Volkswirtschaft (mit Schwerpunkt Sozialpolitik) an der Wirtschaftsuniversität Wien und Social Policy an der University of Nottingham (GB) studiert. Er erhielt sein PhD in 2010 von der University of Nottingham mit einer Arbeit zur sozialen und moralischen Konstruktion der Pflege und Sorgearbeit für ältere Menschen. Als Marie Curie Fellow setzte er seine Forschung an der Universität Utrecht in den Niederlanden fort. In diesem Zeitraum beschäftigte er sich mit dem Zusammenspiel und den Verbindungen von Migrations- und Sozialpolitik in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien, sowie deren Auswirkungen auf Migrant_innen, die im Pflegebereich beschäftigt sind. Bevor er an die Universität Innsbruck kam, arbeitete er als Lecturer am Leiden University College. 2018 habilitierte er sich mit dem Thema „A Caring Sociology for Ageing Societies“. Bernhard Weicht publiziert vor allem zu den Themen Pflegearbeit, Abhängigkeiten, Migration und Pflege, Sozial- und Migrationspolitik, sowie der diskursiven Konstruktion des Alterns und der Pflege. Er ist Autor der Monographie „The Meaning of Care“ und Herausgeber von „Commonalities of Global Crises“ (beides bei Palgrave Macmillan erschienen). Er war Vorsitzender des Forschungsnetzwerkes Ageing in Europe der European Sociological Association und ist derzeit Ko-Sprecher von ESPANet Austria.
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Frank Welz ist Professor für Soziologie, Vizepräsident der “European Sociological Association” (ESA) und - seit 2006 - mit Begeisterung Innsbrucker, als er nach Studien der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte in Freiburg i. Br. sowie Forschung und Lehre in Freiburg, Basel, Bielefeld, Durban, Neu Delhi (JNU), Onati und Cambridge (UK/US) an die Leopold-Franzens-Universität kam.
Frank Welz beschäftigte sich in seinen Forschungen zunächst mit dem phänomenologischen Konzept der Lebenswelt (Dissertation), d.h. der Sicht der Menschen auf ihre Lebens-Wirklichkeit, d.h. einer Art Perspektive “von unten”. Seit seiner Innsbrucker Zeit (Habilitation) verlagerte sich sein Interesse immer mehr auf die Perspektive “von oben”: Inwiefern werden die Orientierungen der Menschen, ihre Einstellungen und Interessen gesellschaftlich “hergestellt”?
Gegenwärtige Projekte: Historische Epistemologie der Sozialwissenschaften; Konstitution von Krise und Kritik; “Subjectivities” - Gouvernementalitäts- und Feldanalyse
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1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania, Philadelphia
1995 Verleihung des Kardinal Innitzer-Förderungspreises
2012/13 Visiting Scholar an der Harvard University
3/2013 - 2/2021 Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
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Melissa Steinlechner studiert Soziologie im Bachelor und ist studentische Mitarbeiterin im Projekt Zuvor absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin in an der Abendschule Ritzlhof und der Biogärtnerei Leisenhof in Linz.
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„Wie entstehen Wertekonflikte?“ fragt Kristina Stoeckl.
Kristina Stoeckl forscht im Bereich Religionssoziologie und politische Soziologie zu Fragen von Wissens- und Wertordnungen, Pluralismus und Konflikten. Sie interessiert sich für transnationale Dynamiken bei der Politisierung von Menschenrechten. Ihr Spezialgebiet ist die Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland.
Team
Sie finden hier unsere aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in alphabetischer Reihenfolge mit Kurzbeschreibungen zur Person und Kontaktinformationen dargestellt.
Studentischer Mitarbeiter am Forschungsprojekt von Univ. Prof. Wilfred Uunk (Ungleichheitsforschung, Ländervergleiche mit quantitativen Methoden empirischer Sozialforschung)
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Dr. Pia Blossfeld ist Universitätsassisstentin an der Universität Innsbruck. Zuvor war sie akademische Assistentin an der Universität Leipzig. Sie promovierte an der University of Oxford. Ihre Forschungsinteressen umfassen soziale Ungleichheit, soziale Mobilität, Bildung, Lebensverlaufsforschung, internationale Vergleiche und Arbeitsmarktforschung.
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Projektmitarbeiterin im Projekt „Digitales Pandemie- und Krisenmanagement in der Trinkwasserversorgung“
Tel.: +43 512 507 73446
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Raum: Etage EG | O-E.02-b Büro
Mit einem Hintergrund in Entwicklungsforschung arbeitet Nora Katharina Faltmann zu sozialwissenschaftlichen Perspektiven auf Ernährung. Ihre Promotion in Internationaler Entwicklung schloss sie 2022 an der Universität Wien ab. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Lebensmittelsicherheit und sozialer Ungleichheit in Vietnam. Seit Oktober 2022 ist sie Projektmitarbeiterin in dem Projekt ‚Exploring values-based modes of production and consumption in the corporate food regime‘.
E-Mail: Tel.: +43 512 507 73422
Raum: w 2.24
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Tel.: +43 512 507 73417
Raum: w 2.16
Institutsreferentin
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Tel.: +43 512 507 73409
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Tel.: +43 512 507-73438
Raum: w 2.12
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Katharina Mojescik ist promovierte Soziologin und ist seit 2021 Universitätsassistentin an der Universität Innsbruck. Nach ihrem Studium der Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, arbeitete sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitswissenschaft (2012-2018). Anschließend forschte sie als Projektmitarbeiterin an der Juniorprofessur für Qualitative Methoden in dem Projekt „FLOAT (Forschendes Lernen aus Perspektive von Organisation und Akteuren)“ (2017-2020) sowie am Institut für Erziehungswissenschaft in dem Verbundprojekt „Your Study – Eigensinnig Studieren im digitalen Zeitalter“ (2018-2020). Im Jahr 2019 absolvierte sie zudem im Rahmen ihrer Promotion einen Forschungsaufenthalt an der University of British Columbia. Zudem koordinierte sie den Forschungsschwerpunkt Medienwelten an der TH Köln (2020 – 2021). Ihre Promotion in der Soziologie hat sie im Jahr 2021 an der Ruhr-Universität Bochum abgeschlossen. In ihrer explorativen Dissertation hat sie die Selbstständigkeit und das unternehmerische Handeln in der Gastronomie am Beispiel von Foodtrucks untersucht.
In ihrer Forschung befasst sie sich derzeit mit den Wandlungstendenzen der Erwerbsarbeit mit einem Schwerpunkt auf neue Formen der Selbstständigkeit und des Unternehmertums an der Schnittstelle zwischen Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationssoziologie.
Bernadette Müller Kmet ist seit Dezember 2015 als Universitätsassistentin im Bereich der quantitativen Methoden der Sozialwissenschaften am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck tätig. Sie promovierte 2009 an der Karl-Franzens-Universität Graz mit einer Arbeit zur personalen und sozialen Identität, wobei der Fokus auf einer Operationalisierung des Konzepts lag. Eine überarbeitete Fassung ihrer Dissertation ist 2011 unter dem Titel „Empirische Identitätsforschung. Personale, soziale und kulturelle Dimensionen der Selbstverortung“ im VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen. Im Anschluss an ihre Promotion folgten zwei Lehr- und Forschungsaufenthalte an der St. Augustine University of Tanzania (SAUT). Im Rahmen dieser Tätigkeit beschäftigte sie sich mit bildungssoziologischen und entwicklungspolitischen Fragestellungen im Hochschulbereich. Von 2009 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (Forschungsschwerpunkt: „International vergleichende und historische Gesellschaftsanalyse“) am Institut für Soziologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. 2013 hatte sie eine Vertretungsstelle an der Abteilung für Bildungswissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien inne.
Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Identitätsforschung, der international vergleichenden Sozialforschung, der Migrationsforschung, der Bildungssoziologie und der sozialen Ungleichheit.
E-Mail:
Tel.: +43 512 507-73423
Raum: w 2.20
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Studentischer Mitarbeiter in Forschung, Verwaltung und LehreE-Mail:
Tel.: +43 512 507 73416
Raum: w 2.16
Jessica Pflüger ist Professorin für Mesosoziologie (Soziale Institutionen und Organisationen). Sie hat gelehrt und geforscht in München, Erlangen, Bochum, Cardiff und Hong Kong. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Arbeits-, Organisations- und Wissenschaftssoziologie, sowie den Methoden der Sozialforschung.
Jessica Pflüger fragt danach wie, warum und durch wen gesellschaftlicher Wandel erfolgt. Dazu nutzt und entwickelt sie verschiedene (meso-)soziologische Theorien und Methoden. Promoviert hat sie mit einer international vergleichenden Dissertation zu Forschungspraktiken von WissenschaftlerInnen (2012). Aktuellere Forschungsarbeiten beschäftigen sich zum Beispiel mit Arbeitsprotesten in internationaler und gendersensibler Perspektive (u.a. 2017, mit I. Artus), mit der Methodik von (Organisations-)Fallstudien (u.a. 2017, mit H.J. Pongratz und R. Trinczek; 2018, mit S. Wagenknecht) oder mit Veränderungen universitärer Lehre in Folge von Neuer Hochschulgovernance (u.a. 2021, mit K. Mojescik).
Homepage:
E-Mail:
Tel.: +43 512 507-73410
Raum: w 2.09
Andrea Ploder hat an den Universitäten Graz und Utrecht Soziologie, Philosophie und Rechtswissenschaften studiert und im Jahr 2017 mit einer Arbeit zur Geschichte der qualitativen Forschung promoviert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik der Universität Graz (2008-2012, 2013-2016), am Institut für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität Salzburg (2012-2013), am medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen (2016-2019) sowie am Fachbereich für Soziologie und Geschichte der Universität Konstanz (2020-2021). Sie war außerdem Gastforscherin an der TU Berlin (2013), UC Berkeley (2014, 2018-2020) und der University of Chicago (2015) sowie Lektorin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (2013, 2014) und der Universität Innsbruck (2019-2021). Von 2016-2021 war sie Mitglied des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs „Medien der Kooperation“ an der Universität Siegen.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Qualitative Methoden und Methodologie, soziologische Theorie, Geschichte der Sozialwissenschaften, Wissenschaftssoziologie und Science and Technology Studies.
E-Mail: Raum: w 2.19
Homepage:
Marie Plumpe ist studentische Mitarbeiterin in Forschung und Verwaltung.
E-Mail:
Raum: w 2.16
Silvia Rief promovierte 2003 im Fach Soziologie an der University of London (Goldsmiths College). Seit 2004 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck tätig, seit 2016 als assoziierte Professorin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Konsumsoziologie, der Kultursoziologie und -theorie, der Stadt- und Raumsoziologie und der Geschlechterforschung. Aktuelle Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit Fragen zu Konsum und Nachhaltigkeit, Subjektformierung in der Konsumsphäre, Innovation und Kooperation in Versorgungsnetzwerken, sowie zu materieller Kultur und sozialen Prozessen in Transiträumen.
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Tel.: +43 512 507-73415
Raum: w 2.10
Sprechstunde: nach Vereinbarung
ÖAW-Stipendiatin
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Raum: w 2.19
Markus Schermer schloss 1983 das Diplomstudium der Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur in Wien ab. Von 1984 – 1999 war er in Entwicklungszusammenarbeit, Landwirtschaftsberatung und Raumplanung außeruniversitär tätig. Seit 1999 ist er an der Universität Innsbruck tätig, wo er 2004 am Institut für Soziologie seine Dissertation abschloss. 2008 folgte die Habilitation in Soziologie. Von 2008-2010 war er als Institutsleiter am Institut für Soziologie tätig, bis 2020 war er stellvertretender Institutsleiter. Von 2010-2014 fungierte er als Studienbeauftragter. Zudem war er ab 2005 bis 2008 Leiter des Forschungszentrums Berglandwirtschaft und ist seither stellvertretender Leiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: Gesellschaftliche Entwicklungen in Lebensmittelproduktion und -konsum; Territoriale Ansätze der Regionalentwicklung; Wandel der Kulturlandschaft im Berggebiet; Stellung von Bäuerinnen und Bauern in der Gesellschaft
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Tel.: +43 512 507-73413
Raum: w 2.18
Virtuelle Sprechstunde - jeweils am Montag von 15:00 bis 16:00 Uhr:
Studium der Soziologie an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien (IHS), Wien. 1994 Habilitation für Soziologie an der Universität. 1991/92 Erwin Schrödinger Stipendiat an der UCLA und der University of Maryland, College Park.
1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania, Philadelphia
1995 Verleihung des Kardinal Innitzer-Förderungspreises
2012/13 Visiting Scholar an der Harvard University
3/2013 - 2/2021 Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Gastprofessuren an der UT Knoxville, der FU Bozen sowie den österreichischen Universitäten in Graz, Linz und Salzburg; zahlreiche Gastvorträge an Universitäten in den USA, Italien, Japan, Australien
E-Mail:
Homepage:
Tel.: +43 512 507-73406
Raum: w 2.13
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Melissa Steinlechner studiert Soziologie im Bachelor und ist studentische Mitarbeiterin im Projekt Zuvor absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin in an der Abendschule Ritzlhof und der Biogärtnerei Leisenhof in Linz.
E-Mail:
Raum: CU-US015—EG-O-E.02-b
„Wie entstehen Wertekonflikte?“ fragt Kristina Stoeckl.
Kristina Stoeckl forscht im Bereich Religionssoziologie und politische Soziologie zu Fragen von Wissens- und Wertordnungen, Pluralismus und Konflikten. Sie interessiert sich für transnationale Dynamiken bei der Politisierung von Menschenrechten. Ihr Spezialgebiet ist die Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland.
E-Mail:
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Tel.: +43 512 507-73424
Raum: w 2.21
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Rike Stotten ist seit 2020 Assistenzprofessorin (tenure track) am Institut für Soziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen thematisch im Bereich der Rural Sociology and Agro-Food Studies und räumlich im Berggebiet. Hier gilt ihr Interesse den vielfältigen Beziehungen und Verflechtungen zwischen Stadt und Land, Produktion und Konsum, sowie den dahinterliegenden Prozessen, Strukturen und Machtverhältnisse. Sie ist Sprecherin der Sektion Ländliche Sozialforschung der Österreichischen Soziologischen Gesellschaft sowie stellvertretende Sprecherin des Forschungszentrums Berglandwirtschaft.
Sie hat Geografie und Soziologie an der Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen studiert und mit einer Magisterarbeit über die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz abgeschlossen. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und am Kompetenzzentrum für Stadt- und Regionalentwicklung der Hochschule Luzern.
E-Mail:
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Tel.: +43 512 507-73425
Raum: w 2.07
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Wilfred Uunk ist Professor für Soziologie. Er kommt aus den Niederlanden, hat Soziologie in Utrecht studiert und promovierte 1996 in Nijmegen zum Thema Homogamie (Similarität in Partnermerkmalen). Zwischen 1996-1998 war Uunk Post-Doc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (Thema: Jobmobilität in Ost und West-Deutschland) und von 1998-2002 Post-Doc in Utrecht (Thema: Wiederverheiratung). Anschließend arbeitete er bis 2017 an der Universität von Tilburg; zuerst als Post-Doc, dann als Junior Professor für Soziologie (Themen: Scheidung, Gender und Arbeit, Migration, Welfare Solidarity). Von 2017-2020 war Uunk wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Bamberg (Thema: Gender und Bildung) und von 2020-2021 Senior Researcher bei der Hochschule Den Haag. Im Mai 2021 nahm er schließlich eine Professur in Makro-Soziologie und sozialer Ungleichheit am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck an.
Wilfred Uunk forscht zu verschiedenen Formen der sozialen Ungleichheit (z.B., nach Gender und Migrationsstatus). Seine Forschung ist oft ländervergleichend und er nutzt quantitative Methoden der Sozialforschung.
E-Mail:
Tel.: +43 512 507 73445
Raum: w. 2.06
virtuelle Sprechstunde: Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr
Sarah von Karger hat ein Bachelorstudium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und anschließend einen Master in Soziologie an der Universität Innsbruck absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie die Unterschiede in Bourdieus und Butlers Theorien zur Sprache, hinsichtlich ihrer Stabilität und Dynamik untersucht. Der Titel der Masterarbeit lautete: „Performativität der Sprache. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der handlungspraktischen Dimension des Sprechens“. Seit Oktober 2020 arbeite Von Karger als Universitätsassistentin und als Projektarbeiterin im Forschungszentrum Social Theory am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. In diesem Rahmen schreibt sie ihre Dissertation über den Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung, indem sie das transnationale Engagement in afrikanischen Migrantenorganisationen im deutschsprachigen Raum untersucht.
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Tel.: +43 512 507-73404
Raum: EG-0-E02d3
Bernhard Weicht hat Volkswirtschaft (mit Schwerpunkt Sozialpolitik) an der Wirtschaftsuniversität Wien und Social Policy an der University of Nottingham (GB) studiert. Er erhielt sein PhD in 2010 von der University of Nottingham mit einer Arbeit zur sozialen und moralischen Konstruktion der Pflege und Sorgearbeit für ältere Menschen. Als Marie Curie Fellow setzte er seine Forschung an der Universität Utrecht in den Niederlanden fort. In diesem Zeitraum beschäftigte er sich mit dem Zusammenspiel und den Verbindungen von Migrations- und Sozialpolitik in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien, sowie deren Auswirkungen auf Migrant_innen, die im Pflegebereich beschäftigt sind. Bevor er an die Universität Innsbruck kam, arbeitete er als Lecturer am Leiden University College. 2018 habilitierte er sich mit dem Thema „A Caring Sociology for Ageing Societies“. Bernhard Weicht publiziert vor allem zu den Themen Pflegearbeit, Abhängigkeiten, Migration und Pflege, Sozial- und Migrationspolitik, sowie der diskursiven Konstruktion des Alterns und der Pflege. Er ist Autor der Monographie „The Meaning of Care“ und Herausgeber von „Commonalities of Global Crises“ (beides bei Palgrave Macmillan erschienen). Er war Vorsitzender des Forschungsnetzwerkes Ageing in Europe der European Sociological Association und ist derzeit Ko-Sprecher von ESPANet Austria.
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Tel.: +43 512 507-73402
Raum: w 2.14
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Frank Welz ist Professor für Soziologie, Vizepräsident der “European Sociological Association” (ESA) und - seit 2006 - mit Begeisterung Innsbrucker, als er nach Studien der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte in Freiburg i. Br. sowie Forschung und Lehre in Freiburg, Basel, Bielefeld, Durban, Neu Delhi (JNU), Onati und Cambridge (UK/US) an die Leopold-Franzens-Universität kam.
Frank Welz beschäftigte sich in seinen Forschungen zunächst mit dem phänomenologischen Konzept der Lebenswelt (Dissertation), d.h. der Sicht der Menschen auf ihre Lebens-Wirklichkeit, d.h. einer Art Perspektive “von unten”. Seit seiner Innsbrucker Zeit (Habilitation) verlagerte sich sein Interesse immer mehr auf die Perspektive “von oben”: Inwiefern werden die Orientierungen der Menschen, ihre Einstellungen und Interessen gesellschaftlich “hergestellt”?
Gegenwärtige Projekte: Historische Epistemologie der Sozialwissenschaften; Konstitution von Krise und Kritik; “Subjectivities” - Gouvernementalitäts- und Feldanalyse
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Tel.: +43 512 507-73405
Raum: w 2.11
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Horst Hackauf hat Soziologie, Politikwissenschaft, Pädagogik und Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main studiert. Er promovierte an der Universität Bremen im ‚Graduiertenkolleg Lebenslauf und Sozialpolitik‘ mit einer Arbeit über Partnerschaften im Umbruch auf Basis einer Ereignisanalyse (Längsschnittdaten des Sozio-ökonomischen Panels). Seit Oktober 2006 ist er Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck, seit 2014 Dozent an der Fresenius Hochschule München und seit Oktober 2017 ist er Senior Lecturer am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er bei Luxembourg Income Study (LIS), an der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Göttingen / Arbeitsgemeinschaft Qualitätssicherung in der Ambulanten Versorgung (AQUA) (1995-1996) und am Deutschen Jugendinstitut e- V. in München (1997-2005) tätig (u.a. EU-Projekte: „Zum Gesundheitsstatus von jungen Menschen in der EU“ (Projektleitung), „Kommunikationsnetzwerk über gesundheitsbezogene Präventionsprojekte von Jugendlichen in der EU“ (Projektleitung), DJI-Kinderbetreuungsstudie 2005“ (im Projektmanagement).
Bettina Mahlert ist Assistenzprofessorin im Bereich Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie. Nach einem Studium der Politischen Wissenschaften, Soziologie und Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promovierte sie 2013 mit einer Arbeit zur Soziologie globaler Ungleichheiten und habilitierte 2019 zum Thema „Instrumente für die Beobachtung und Bewertung von Realität: Zahlen und Begriffe in der globalen Entwicklungspolitik“. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Soziologische Theorie an der Universität Bielefeld (2007-2012) und der RWTH Aachen (2013-2019), Fellow am Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research (Universität Duisburg-Essen) (2018-2019), Gastwissenschaftlerin an der UENF in Campos dos Goytacazes, Brasilien, Geschäftsführerin des Instituts für Weltgesellschaft (2009-2012) und Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Weltbegriffe und globale Strukturmuster“ (2004-2007). Ihre Forschungsergebnisse sind erschienen in der Zeitschrift für Soziologie, Zeitschrift für Internationale Beziehungen, American Sociologist, European Journal of Development Research, Third World Quarterly u.a.
In ihrer aktuellen Forschung befasst sich Bettina Mahlert mit der heutigen Relevanz des Frühwerks von Talcott Parsons und Prozessen (globaler) Kooperation, sowie – aus wissenssoziologischer Perspektive - mit grundlegenden Konzepten im Überschneidungsbereich von Entwicklungspolitik und Soziologie (z.B. Universalismus, Armut, Grundbedürfnis, Entwicklung)
In ihrer aktuellen Forschung befasst sich Bettina Mahlert mit der heutigen Relevanz des Frühwerks von Talcott Parsons und Prozessen (globaler) Kooperation, sowie – aus wissenssoziologischer Perspektive - mit grundlegenden Konzepten im Überschneidungsbereich von Entwicklungspolitik und Soziologie (z.B. Universalismus, Armut, Grundbedürfnis, Entwicklung)
Stichworte: soziologische Theorie, soziale Ungleichheit, Entwicklungspolitik, globale Kooperation
Stichworte: soziologische Theorie, soziale Ungleichheit, Entwicklungspolitik, globale KooperationIhre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Qualitative Methoden und Methodologie, soziologische Theorie, Geschichte der Sozialwissenschaften, Wissenschaftssoziologie und Science and Technology Studies.Studentischer Mitarbeiter am Forschungsprojekt von Univ. Prof. Wilfred Uunk (Ungleichheitsforschung, Ländervergleiche mit quantitativen Methoden empirischer Sozialforschung)
E-Mail:
Raum: w 2.16
Dr. Pia Blossfeld ist Universitätsassisstentin an der Universität Innsbruck. Zuvor war sie akademische Assistentin an der Universität Leipzig. Sie promovierte an der University of Oxford. Ihre Forschungsinteressen umfassen soziale Ungleichheit, soziale Mobilität, Bildung, Lebensverlaufsforschung, internationale Vergleiche und Arbeitsmarktforschung.
E-Mail: Homepage:
Projektmitarbeiterin im Projekt „Digitales Pandemie- und Krisenmanagement in der Trinkwasserversorgung“
Tel.: +43 512 507 73446
E-Mail:
Raum: Etage EG | O-E.02-b Büro
Mit einem Hintergrund in Entwicklungsforschung arbeitet Nora Katharina Faltmann zu sozialwissenschaftlichen Perspektiven auf Ernährung. Ihre Promotion in Internationaler Entwicklung schloss sie 2022 an der Universität Wien ab. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Lebensmittelsicherheit und sozialer Ungleichheit in Vietnam. Seit Oktober 2022 ist sie Projektmitarbeiterin in dem Projekt ‚Exploring values-based modes of production and consumption in the corporate food regime‘.
E-Mail: Tel.: +43 512 507 73422
Raum: w 2.24
E-Mail:
Tel.: +43 512 507 73417
Raum: w 2.16
Institutsreferentin
E-Mail:
Tel.: +43 512 507 73409
Raum: w 2.05
E-Mail:
Tel.: +43 512 507-73427
Raum: w 2.22
Sprechstunde: nach Vereinbarung
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Tel.: +43 512 507-73438
Raum: w 2.12
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Katharina Mojescik ist promovierte Soziologin und ist seit 2021 Universitätsassistentin an der Universität Innsbruck. Nach ihrem Studium der Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, arbeitete sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitswissenschaft (2012-2018). Anschließend forschte sie als Projektmitarbeiterin an der Juniorprofessur für Qualitative Methoden in dem Projekt „FLOAT (Forschendes Lernen aus Perspektive von Organisation und Akteuren)“ (2017-2020) sowie am Institut für Erziehungswissenschaft in dem Verbundprojekt „Your Study – Eigensinnig Studieren im digitalen Zeitalter“ (2018-2020). Im Jahr 2019 absolvierte sie zudem im Rahmen ihrer Promotion einen Forschungsaufenthalt an der University of British Columbia. Zudem koordinierte sie den Forschungsschwerpunkt Medienwelten an der TH Köln (2020 – 2021). Ihre Promotion in der Soziologie hat sie im Jahr 2021 an der Ruhr-Universität Bochum abgeschlossen. In ihrer explorativen Dissertation hat sie die Selbstständigkeit und das unternehmerische Handeln in der Gastronomie am Beispiel von Foodtrucks untersucht.
In ihrer Forschung befasst sie sich derzeit mit den Wandlungstendenzen der Erwerbsarbeit mit einem Schwerpunkt auf neue Formen der Selbstständigkeit und des Unternehmertums an der Schnittstelle zwischen Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationssoziologie.
Bernadette Müller Kmet ist seit Dezember 2015 als Universitätsassistentin im Bereich der quantitativen Methoden der Sozialwissenschaften am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck tätig. Sie promovierte 2009 an der Karl-Franzens-Universität Graz mit einer Arbeit zur personalen und sozialen Identität, wobei der Fokus auf einer Operationalisierung des Konzepts lag. Eine überarbeitete Fassung ihrer Dissertation ist 2011 unter dem Titel „Empirische Identitätsforschung. Personale, soziale und kulturelle Dimensionen der Selbstverortung“ im VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen. Im Anschluss an ihre Promotion folgten zwei Lehr- und Forschungsaufenthalte an der St. Augustine University of Tanzania (SAUT). Im Rahmen dieser Tätigkeit beschäftigte sie sich mit bildungssoziologischen und entwicklungspolitischen Fragestellungen im Hochschulbereich. Von 2009 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (Forschungsschwerpunkt: „International vergleichende und historische Gesellschaftsanalyse“) am Institut für Soziologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. 2013 hatte sie eine Vertretungsstelle an der Abteilung für Bildungswissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien inne.
Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Identitätsforschung, der international vergleichenden Sozialforschung, der Migrationsforschung, der Bildungssoziologie und der sozialen Ungleichheit.
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Jessica Pflüger ist Professorin für Mesosoziologie (Soziale Institutionen und Organisationen). Sie hat gelehrt und geforscht in München, Erlangen, Bochum, Cardiff und Hong Kong. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Arbeits-, Organisations- und Wissenschaftssoziologie, sowie den Methoden der Sozialforschung.
Jessica Pflüger fragt danach wie, warum und durch wen gesellschaftlicher Wandel erfolgt. Dazu nutzt und entwickelt sie verschiedene (meso-)soziologische Theorien und Methoden. Promoviert hat sie mit einer international vergleichenden Dissertation zu Forschungspraktiken von WissenschaftlerInnen (2012). Aktuellere Forschungsarbeiten beschäftigen sich zum Beispiel mit Arbeitsprotesten in internationaler und gendersensibler Perspektive (u.a. 2017, mit I. Artus), mit der Methodik von (Organisations-)Fallstudien (u.a. 2017, mit H.J. Pongratz und R. Trinczek; 2018, mit S. Wagenknecht) oder mit Veränderungen universitärer Lehre in Folge von Neuer Hochschulgovernance (u.a. 2021, mit K. Mojescik).
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Andrea Ploder hat an den Universitäten Graz und Utrecht Soziologie, Philosophie und Rechtswissenschaften studiert und im Jahr 2017 mit einer Arbeit zur Geschichte der qualitativen Forschung promoviert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik der Universität Graz (2008-2012, 2013-2016), am Institut für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität Salzburg (2012-2013), am medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen (2016-2019) sowie am Fachbereich für Soziologie und Geschichte der Universität Konstanz (2020-2021). Sie war außerdem Gastforscherin an der TU Berlin (2013), UC Berkeley (2014, 2018-2020) und der University of Chicago (2015) sowie Lektorin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (2013, 2014) und der Universität Innsbruck (2019-2021). Von 2016-2021 war sie Mitglied des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs „Medien der Kooperation“ an der Universität Siegen.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Qualitative Methoden und Methodologie, soziologische Theorie, Geschichte der Sozialwissenschaften, Wissenschaftssoziologie und Science and Technology Studies.
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Silvia Rief promovierte 2003 im Fach Soziologie an der University of London (Goldsmiths College). Seit 2004 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck tätig, seit 2016 als assoziierte Professorin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Konsumsoziologie, der Kultursoziologie und -theorie, der Stadt- und Raumsoziologie und der Geschlechterforschung. Aktuelle Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit Fragen zu Konsum und Nachhaltigkeit, Subjektformierung in der Konsumsphäre, Innovation und Kooperation in Versorgungsnetzwerken, sowie zu materieller Kultur und sozialen Prozessen in Transiträumen.
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Markus Schermer schloss 1983 das Diplomstudium der Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur in Wien ab. Von 1984 – 1999 war er in Entwicklungszusammenarbeit, Landwirtschaftsberatung und Raumplanung außeruniversitär tätig. Seit 1999 ist er an der Universität Innsbruck tätig, wo er 2004 am Institut für Soziologie seine Dissertation abschloss. 2008 folgte die Habilitation in Soziologie. Von 2008-2010 war er als Institutsleiter am Institut für Soziologie tätig, bis 2020 war er stellvertretender Institutsleiter. Von 2010-2014 fungierte er als Studienbeauftragter. Zudem war er ab 2005 bis 2008 Leiter des Forschungszentrums Berglandwirtschaft und ist seither stellvertretender Leiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: Gesellschaftliche Entwicklungen in Lebensmittelproduktion und -konsum; Territoriale Ansätze der Regionalentwicklung; Wandel der Kulturlandschaft im Berggebiet; Stellung von Bäuerinnen und Bauern in der Gesellschaft
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Studium der Soziologie an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien (IHS), Wien. 1994 Habilitation für Soziologie an der Universität. 1991/92 Erwin Schrödinger Stipendiat an der UCLA und der University of Maryland, College Park.
1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania, Philadelphia
1995 Verleihung des Kardinal Innitzer-Förderungspreises
2012/13 Visiting Scholar an der Harvard University
3/2013 - 2/2021 Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Gastprofessuren an der UT Knoxville, der FU Bozen sowie den österreichischen Universitäten in Graz, Linz und Salzburg; zahlreiche Gastvorträge an Universitäten in den USA, Italien, Japan, Australien
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Melissa Steinlechner studiert Soziologie im Bachelor und ist studentische Mitarbeiterin im Projekt Zuvor absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin in an der Abendschule Ritzlhof und der Biogärtnerei Leisenhof in Linz.
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„Wie entstehen Wertekonflikte?“ fragt Kristina Stoeckl.
Kristina Stoeckl forscht im Bereich Religionssoziologie und politische Soziologie zu Fragen von Wissens- und Wertordnungen, Pluralismus und Konflikten. Sie interessiert sich für transnationale Dynamiken bei der Politisierung von Menschenrechten. Ihr Spezialgebiet ist die Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland.
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Rike Stotten ist seit 2020 Assistenzprofessorin (tenure track) am Institut für Soziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen thematisch im Bereich der Rural Sociology and Agro-Food Studies und räumlich im Berggebiet. Hier gilt ihr Interesse den vielfältigen Beziehungen und Verflechtungen zwischen Stadt und Land, Produktion und Konsum, sowie den dahinterliegenden Prozessen, Strukturen und Machtverhältnisse. Sie ist Sprecherin der Sektion Ländliche Sozialforschung der Österreichischen Soziologischen Gesellschaft sowie stellvertretende Sprecherin des Forschungszentrums Berglandwirtschaft.
Sie hat Geografie und Soziologie an der Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen studiert und mit einer Magisterarbeit über die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz abgeschlossen. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und am Kompetenzzentrum für Stadt- und Regionalentwicklung der Hochschule Luzern.
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Wilfred Uunk ist Professor für Soziologie. Er kommt aus den Niederlanden, hat Soziologie in Utrecht studiert und promovierte 1996 in Nijmegen zum Thema Homogamie (Similarität in Partnermerkmalen). Zwischen 1996-1998 war Uunk Post-Doc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (Thema: Jobmobilität in Ost und West-Deutschland) und von 1998-2002 Post-Doc in Utrecht (Thema: Wiederverheiratung). Anschließend arbeitete er bis 2017 an der Universität von Tilburg; zuerst als Post-Doc, dann als Junior Professor für Soziologie (Themen: Scheidung, Gender und Arbeit, Migration, Welfare Solidarity). Von 2017-2020 war Uunk wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Bamberg (Thema: Gender und Bildung) und von 2020-2021 Senior Researcher bei der Hochschule Den Haag. Im Mai 2021 nahm er schließlich eine Professur in Makro-Soziologie und sozialer Ungleichheit am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck an.
Wilfred Uunk forscht zu verschiedenen Formen der sozialen Ungleichheit (z.B., nach Gender und Migrationsstatus). Seine Forschung ist oft ländervergleichend und er nutzt quantitative Methoden der Sozialforschung.
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virtuelle Sprechstunde: Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr
Sarah von Karger hat ein Bachelorstudium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und anschließend einen Master in Soziologie an der Universität Innsbruck absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie die Unterschiede in Bourdieus und Butlers Theorien zur Sprache, hinsichtlich ihrer Stabilität und Dynamik untersucht. Der Titel der Masterarbeit lautete: „Performativität der Sprache. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der handlungspraktischen Dimension des Sprechens“. Seit Oktober 2020 arbeite Von Karger als Universitätsassistentin und als Projektarbeiterin im Forschungszentrum Social Theory am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. In diesem Rahmen schreibt sie ihre Dissertation über den Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung, indem sie das transnationale Engagement in afrikanischen Migrantenorganisationen im deutschsprachigen Raum untersucht.
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Raum: EG-0-E02d3
Bernhard Weicht hat Volkswirtschaft (mit Schwerpunkt Sozialpolitik) an der Wirtschaftsuniversität Wien und Social Policy an der University of Nottingham (GB) studiert. Er erhielt sein PhD in 2010 von der University of Nottingham mit einer Arbeit zur sozialen und moralischen Konstruktion der Pflege und Sorgearbeit für ältere Menschen. Als Marie Curie Fellow setzte er seine Forschung an der Universität Utrecht in den Niederlanden fort. In diesem Zeitraum beschäftigte er sich mit dem Zusammenspiel und den Verbindungen von Migrations- und Sozialpolitik in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien, sowie deren Auswirkungen auf Migrant_innen, die im Pflegebereich beschäftigt sind. Bevor er an die Universität Innsbruck kam, arbeitete er als Lecturer am Leiden University College. 2018 habilitierte er sich mit dem Thema „A Caring Sociology for Ageing Societies“. Bernhard Weicht publiziert vor allem zu den Themen Pflegearbeit, Abhängigkeiten, Migration und Pflege, Sozial- und Migrationspolitik, sowie der diskursiven Konstruktion des Alterns und der Pflege. Er ist Autor der Monographie „The Meaning of Care“ und Herausgeber von „Commonalities of Global Crises“ (beides bei Palgrave Macmillan erschienen). Er war Vorsitzender des Forschungsnetzwerkes Ageing in Europe der European Sociological Association und ist derzeit Ko-Sprecher von ESPANet Austria.
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Tel.: +43 512 507-73402
Raum: w 2.14
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Frank Welz ist Professor für Soziologie, Vizepräsident der “European Sociological Association” (ESA) und - seit 2006 - mit Begeisterung Innsbrucker, als er nach Studien der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte in Freiburg i. Br. sowie Forschung und Lehre in Freiburg, Basel, Bielefeld, Durban, Neu Delhi (JNU), Onati und Cambridge (UK/US) an die Leopold-Franzens-Universität kam.
Frank Welz beschäftigte sich in seinen Forschungen zunächst mit dem phänomenologischen Konzept der Lebenswelt (Dissertation), d.h. der Sicht der Menschen auf ihre Lebens-Wirklichkeit, d.h. einer Art Perspektive “von unten”. Seit seiner Innsbrucker Zeit (Habilitation) verlagerte sich sein Interesse immer mehr auf die Perspektive “von oben”: Inwiefern werden die Orientierungen der Menschen, ihre Einstellungen und Interessen gesellschaftlich “hergestellt”?
Gegenwärtige Projekte: Historische Epistemologie der Sozialwissenschaften; Konstitution von Krise und Kritik; “Subjectivities” - Gouvernementalitäts- und Feldanalyse
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Tel.: +43 512 507-73405
Raum: w 2.11
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Horst Hackauf hat Soziologie, Politikwissenschaft, Pädagogik und Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main studiert. Er promovierte an der Universität Bremen im ‚Graduiertenkolleg Lebenslauf und Sozialpolitik‘ mit einer Arbeit über Partnerschaften im Umbruch auf Basis einer Ereignisanalyse (Längsschnittdaten des Sozio-ökonomischen Panels). Seit Oktober 2006 ist er Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck, seit 2014 Dozent an der Fresenius Hochschule München und seit Oktober 2017 ist er Senior Lecturer am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er bei Luxembourg Income Study (LIS), an der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Göttingen / Arbeitsgemeinschaft Qualitätssicherung in der Ambulanten Versorgung (AQUA) (1995-1996) und am Deutschen Jugendinstitut e- V. in München (1997-2005) tätig (u.a. EU-Projekte: „Zum Gesundheitsstatus von jungen Menschen in der EU“ (Projektleitung), „Kommunikationsnetzwerk über gesundheitsbezogene Präventionsprojekte von Jugendlichen in der EU“ (Projektleitung), DJI-Kinderbetreuungsstudie 2005“ (im Projektmanagement).
Bettina Mahlert ist Assistenzprofessorin im Bereich Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie. Nach einem Studium der Politischen Wissenschaften, Soziologie und Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promovierte sie 2013 mit einer Arbeit zur Soziologie globaler Ungleichheiten und habilitierte 2019 zum Thema „Instrumente für die Beobachtung und Bewertung von Realität: Zahlen und Begriffe in der globalen Entwicklungspolitik“. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Soziologische Theorie an der Universität Bielefeld (2007-2012) und der RWTH Aachen (2013-2019), Fellow am Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research (Universität Duisburg-Essen) (2018-2019), Gastwissenschaftlerin an der UENF in Campos dos Goytacazes, Brasilien, Geschäftsführerin des Instituts für Weltgesellschaft (2009-2012) und Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Weltbegriffe und globale Strukturmuster“ (2004-2007). Ihre Forschungsergebnisse sind erschienen in der Zeitschrift für Soziologie, Zeitschrift für Internationale Beziehungen, American Sociologist, European Journal of Development Research, Third World Quarterly u.a.
In ihrer aktuellen Forschung befasst sich Bettina Mahlert mit der heutigen Relevanz des Frühwerks von Talcott Parsons und Prozessen (globaler) Kooperation, sowie – aus wissenssoziologischer Perspektive - mit grundlegenden Konzepten im Überschneidungsbereich von Entwicklungspolitik und Soziologie (z.B. Universalismus, Armut, Grundbedürfnis, Entwicklung)
In ihrer aktuellen Forschung befasst sich Bettina Mahlert mit der heutigen Relevanz des Frühwerks von Talcott Parsons und Prozessen (globaler) Kooperation, sowie – aus wissenssoziologischer Perspektive - mit grundlegenden Konzepten im Überschneidungsbereich von Entwicklungspolitik und Soziologie (z.B. Universalismus, Armut, Grundbedürfnis, Entwicklung)
Stichworte: soziologische Theorie, soziale Ungleichheit, Entwicklungspolitik, globale Kooperation
Stichworte: soziologische Theorie, soziale Ungleichheit, Entwicklungspolitik, globale KooperationIhre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Qualitative Methoden und Methodologie, soziologische Theorie, Geschichte der Sozialwissenschaften, Wissenschaftssoziologie und Science and Technology Studies.Dr. Pia Blossfeld ist Universitätsassisstentin an der Universität Innsbruck. Zuvor war sie akademische Assistentin an der Universität Leipzig. Sie promovierte an der University of Oxford. Ihre Forschungsinteressen umfassen soziale Ungleichheit, soziale Mobilität, Bildung, Lebensverlaufsforschung, internationale Vergleiche und Arbeitsmarktforschung.
E-Mail: Homepage:
Projektmitarbeiterin im Projekt „Digitales Pandemie- und Krisenmanagement in der Trinkwasserversorgung“
Tel.: +43 512 507 73446
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Raum: Etage EG | O-E.02-b Büro
Mit einem Hintergrund in Entwicklungsforschung arbeitet Nora Katharina Faltmann zu sozialwissenschaftlichen Perspektiven auf Ernährung. Ihre Promotion in Internationaler Entwicklung schloss sie 2022 an der Universität Wien ab. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Lebensmittelsicherheit und sozialer Ungleichheit in Vietnam. Seit Oktober 2022 ist sie Projektmitarbeiterin in dem Projekt ‚Exploring values-based modes of production and consumption in the corporate food regime‘.
E-Mail: Tel.: +43 512 507 73422
Raum: w 2.24
E-Mail:
Tel.: +43 512 507 73417
Raum: w 2.16
Institutsreferentin
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Tel.: +43 512 507 73409
Raum: w 2.05
E-Mail:
Tel.: +43 512 507-73427
Raum: w 2.22
Sprechstunde: nach Vereinbarung
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Tel.: +43 512 507-73438
Raum: w 2.12
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Katharina Mojescik ist promovierte Soziologin und ist seit 2021 Universitätsassistentin an der Universität Innsbruck. Nach ihrem Studium der Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, arbeitete sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitswissenschaft (2012-2018). Anschließend forschte sie als Projektmitarbeiterin an der Juniorprofessur für Qualitative Methoden in dem Projekt „FLOAT (Forschendes Lernen aus Perspektive von Organisation und Akteuren)“ (2017-2020) sowie am Institut für Erziehungswissenschaft in dem Verbundprojekt „Your Study – Eigensinnig Studieren im digitalen Zeitalter“ (2018-2020). Im Jahr 2019 absolvierte sie zudem im Rahmen ihrer Promotion einen Forschungsaufenthalt an der University of British Columbia. Zudem koordinierte sie den Forschungsschwerpunkt Medienwelten an der TH Köln (2020 – 2021). Ihre Promotion in der Soziologie hat sie im Jahr 2021 an der Ruhr-Universität Bochum abgeschlossen. In ihrer explorativen Dissertation hat sie die Selbstständigkeit und das unternehmerische Handeln in der Gastronomie am Beispiel von Foodtrucks untersucht.
In ihrer Forschung befasst sie sich derzeit mit den Wandlungstendenzen der Erwerbsarbeit mit einem Schwerpunkt auf neue Formen der Selbstständigkeit und des Unternehmertums an der Schnittstelle zwischen Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationssoziologie.
Bernadette Müller Kmet ist seit Dezember 2015 als Universitätsassistentin im Bereich der quantitativen Methoden der Sozialwissenschaften am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck tätig. Sie promovierte 2009 an der Karl-Franzens-Universität Graz mit einer Arbeit zur personalen und sozialen Identität, wobei der Fokus auf einer Operationalisierung des Konzepts lag. Eine überarbeitete Fassung ihrer Dissertation ist 2011 unter dem Titel „Empirische Identitätsforschung. Personale, soziale und kulturelle Dimensionen der Selbstverortung“ im VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen. Im Anschluss an ihre Promotion folgten zwei Lehr- und Forschungsaufenthalte an der St. Augustine University of Tanzania (SAUT). Im Rahmen dieser Tätigkeit beschäftigte sie sich mit bildungssoziologischen und entwicklungspolitischen Fragestellungen im Hochschulbereich. Von 2009 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (Forschungsschwerpunkt: „International vergleichende und historische Gesellschaftsanalyse“) am Institut für Soziologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. 2013 hatte sie eine Vertretungsstelle an der Abteilung für Bildungswissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien inne.
Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Identitätsforschung, der international vergleichenden Sozialforschung, der Migrationsforschung, der Bildungssoziologie und der sozialen Ungleichheit.
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Tel.: +43 512 507-73423
Raum: w 2.20
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Studentischer Mitarbeiter in Forschung, Verwaltung und LehreE-Mail:
Tel.: +43 512 507 73416
Raum: w 2.16
Jessica Pflüger ist Professorin für Mesosoziologie (Soziale Institutionen und Organisationen). Sie hat gelehrt und geforscht in München, Erlangen, Bochum, Cardiff und Hong Kong. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Arbeits-, Organisations- und Wissenschaftssoziologie, sowie den Methoden der Sozialforschung.
Jessica Pflüger fragt danach wie, warum und durch wen gesellschaftlicher Wandel erfolgt. Dazu nutzt und entwickelt sie verschiedene (meso-)soziologische Theorien und Methoden. Promoviert hat sie mit einer international vergleichenden Dissertation zu Forschungspraktiken von WissenschaftlerInnen (2012). Aktuellere Forschungsarbeiten beschäftigen sich zum Beispiel mit Arbeitsprotesten in internationaler und gendersensibler Perspektive (u.a. 2017, mit I. Artus), mit der Methodik von (Organisations-)Fallstudien (u.a. 2017, mit H.J. Pongratz und R. Trinczek; 2018, mit S. Wagenknecht) oder mit Veränderungen universitärer Lehre in Folge von Neuer Hochschulgovernance (u.a. 2021, mit K. Mojescik).
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Tel.: +43 512 507-73410
Raum: w 2.09
Andrea Ploder hat an den Universitäten Graz und Utrecht Soziologie, Philosophie und Rechtswissenschaften studiert und im Jahr 2017 mit einer Arbeit zur Geschichte der qualitativen Forschung promoviert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik der Universität Graz (2008-2012, 2013-2016), am Institut für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität Salzburg (2012-2013), am medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen (2016-2019) sowie am Fachbereich für Soziologie und Geschichte der Universität Konstanz (2020-2021). Sie war außerdem Gastforscherin an der TU Berlin (2013), UC Berkeley (2014, 2018-2020) und der University of Chicago (2015) sowie Lektorin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (2013, 2014) und der Universität Innsbruck (2019-2021). Von 2016-2021 war sie Mitglied des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs „Medien der Kooperation“ an der Universität Siegen.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Qualitative Methoden und Methodologie, soziologische Theorie, Geschichte der Sozialwissenschaften, Wissenschaftssoziologie und Science and Technology Studies.
E-Mail: Raum: w 2.19
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Marie Plumpe ist studentische Mitarbeiterin in Forschung und Verwaltung.
E-Mail:
Raum: w 2.16
Silvia Rief promovierte 2003 im Fach Soziologie an der University of London (Goldsmiths College). Seit 2004 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck tätig, seit 2016 als assoziierte Professorin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Konsumsoziologie, der Kultursoziologie und -theorie, der Stadt- und Raumsoziologie und der Geschlechterforschung. Aktuelle Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit Fragen zu Konsum und Nachhaltigkeit, Subjektformierung in der Konsumsphäre, Innovation und Kooperation in Versorgungsnetzwerken, sowie zu materieller Kultur und sozialen Prozessen in Transiträumen.
E-Mail:
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Tel.: +43 512 507-73415
Raum: w 2.10
Sprechstunde: nach Vereinbarung
ÖAW-Stipendiatin
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Raum: w 2.19
Markus Schermer schloss 1983 das Diplomstudium der Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur in Wien ab. Von 1984 – 1999 war er in Entwicklungszusammenarbeit, Landwirtschaftsberatung und Raumplanung außeruniversitär tätig. Seit 1999 ist er an der Universität Innsbruck tätig, wo er 2004 am Institut für Soziologie seine Dissertation abschloss. 2008 folgte die Habilitation in Soziologie. Von 2008-2010 war er als Institutsleiter am Institut für Soziologie tätig, bis 2020 war er stellvertretender Institutsleiter. Von 2010-2014 fungierte er als Studienbeauftragter. Zudem war er ab 2005 bis 2008 Leiter des Forschungszentrums Berglandwirtschaft und ist seither stellvertretender Leiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: Gesellschaftliche Entwicklungen in Lebensmittelproduktion und -konsum; Territoriale Ansätze der Regionalentwicklung; Wandel der Kulturlandschaft im Berggebiet; Stellung von Bäuerinnen und Bauern in der Gesellschaft
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Tel.: +43 512 507-73413
Raum: w 2.18
Virtuelle Sprechstunde - jeweils am Montag von 15:00 bis 16:00 Uhr:
Studium der Soziologie an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien (IHS), Wien. 1994 Habilitation für Soziologie an der Universität. 1991/92 Erwin Schrödinger Stipendiat an der UCLA und der University of Maryland, College Park.
1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania, Philadelphia
1995 Verleihung des Kardinal Innitzer-Förderungspreises
2012/13 Visiting Scholar an der Harvard University
3/2013 - 2/2021 Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Gastprofessuren an der UT Knoxville, der FU Bozen sowie den österreichischen Universitäten in Graz, Linz und Salzburg; zahlreiche Gastvorträge an Universitäten in den USA, Italien, Japan, Australien
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Tel.: +43 512 507-73406
Raum: w 2.13
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Melissa Steinlechner studiert Soziologie im Bachelor und ist studentische Mitarbeiterin im Projekt Zuvor absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin in an der Abendschule Ritzlhof und der Biogärtnerei Leisenhof in Linz.
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Raum: CU-US015—EG-O-E.02-b
„Wie entstehen Wertekonflikte?“ fragt Kristina Stoeckl.
Kristina Stoeckl forscht im Bereich Religionssoziologie und politische Soziologie zu Fragen von Wissens- und Wertordnungen, Pluralismus und Konflikten. Sie interessiert sich für transnationale Dynamiken bei der Politisierung von Menschenrechten. Ihr Spezialgebiet ist die Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland.
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Tel.: +43 512 507-73424
Raum: w 2.21
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Rike Stotten ist seit 2020 Assistenzprofessorin (tenure track) am Institut für Soziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen thematisch im Bereich der Rural Sociology and Agro-Food Studies und räumlich im Berggebiet. Hier gilt ihr Interesse den vielfältigen Beziehungen und Verflechtungen zwischen Stadt und Land, Produktion und Konsum, sowie den dahinterliegenden Prozessen, Strukturen und Machtverhältnisse. Sie ist Sprecherin der Sektion Ländliche Sozialforschung der Österreichischen Soziologischen Gesellschaft sowie stellvertretende Sprecherin des Forschungszentrums Berglandwirtschaft.
Sie hat Geografie und Soziologie an der Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen studiert und mit einer Magisterarbeit über die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz abgeschlossen. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und am Kompetenzzentrum für Stadt- und Regionalentwicklung der Hochschule Luzern.
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Tel.: +43 512 507-73425
Raum: w 2.07
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Wilfred Uunk ist Professor für Soziologie. Er kommt aus den Niederlanden, hat Soziologie in Utrecht studiert und promovierte 1996 in Nijmegen zum Thema Homogamie (Similarität in Partnermerkmalen). Zwischen 1996-1998 war Uunk Post-Doc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (Thema: Jobmobilität in Ost und West-Deutschland) und von 1998-2002 Post-Doc in Utrecht (Thema: Wiederverheiratung). Anschließend arbeitete er bis 2017 an der Universität von Tilburg; zuerst als Post-Doc, dann als Junior Professor für Soziologie (Themen: Scheidung, Gender und Arbeit, Migration, Welfare Solidarity). Von 2017-2020 war Uunk wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Bamberg (Thema: Gender und Bildung) und von 2020-2021 Senior Researcher bei der Hochschule Den Haag. Im Mai 2021 nahm er schließlich eine Professur in Makro-Soziologie und sozialer Ungleichheit am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck an.
Wilfred Uunk forscht zu verschiedenen Formen der sozialen Ungleichheit (z.B., nach Gender und Migrationsstatus). Seine Forschung ist oft ländervergleichend und er nutzt quantitative Methoden der Sozialforschung.
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virtuelle Sprechstunde: Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr
Sarah von Karger hat ein Bachelorstudium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und anschließend einen Master in Soziologie an der Universität Innsbruck absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie die Unterschiede in Bourdieus und Butlers Theorien zur Sprache, hinsichtlich ihrer Stabilität und Dynamik untersucht. Der Titel der Masterarbeit lautete: „Performativität der Sprache. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der handlungspraktischen Dimension des Sprechens“. Seit Oktober 2020 arbeite Von Karger als Universitätsassistentin und als Projektarbeiterin im Forschungszentrum Social Theory am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. In diesem Rahmen schreibt sie ihre Dissertation über den Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung, indem sie das transnationale Engagement in afrikanischen Migrantenorganisationen im deutschsprachigen Raum untersucht.
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Bernhard Weicht hat Volkswirtschaft (mit Schwerpunkt Sozialpolitik) an der Wirtschaftsuniversität Wien und Social Policy an der University of Nottingham (GB) studiert. Er erhielt sein PhD in 2010 von der University of Nottingham mit einer Arbeit zur sozialen und moralischen Konstruktion der Pflege und Sorgearbeit für ältere Menschen. Als Marie Curie Fellow setzte er seine Forschung an der Universität Utrecht in den Niederlanden fort. In diesem Zeitraum beschäftigte er sich mit dem Zusammenspiel und den Verbindungen von Migrations- und Sozialpolitik in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien, sowie deren Auswirkungen auf Migrant_innen, die im Pflegebereich beschäftigt sind. Bevor er an die Universität Innsbruck kam, arbeitete er als Lecturer am Leiden University College. 2018 habilitierte er sich mit dem Thema „A Caring Sociology for Ageing Societies“. Bernhard Weicht publiziert vor allem zu den Themen Pflegearbeit, Abhängigkeiten, Migration und Pflege, Sozial- und Migrationspolitik, sowie der diskursiven Konstruktion des Alterns und der Pflege. Er ist Autor der Monographie „The Meaning of Care“ und Herausgeber von „Commonalities of Global Crises“ (beides bei Palgrave Macmillan erschienen). Er war Vorsitzender des Forschungsnetzwerkes Ageing in Europe der European Sociological Association und ist derzeit Ko-Sprecher von ESPANet Austria.
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Frank Welz ist Professor für Soziologie, Vizepräsident der “European Sociological Association” (ESA) und - seit 2006 - mit Begeisterung Innsbrucker, als er nach Studien der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte in Freiburg i. Br. sowie Forschung und Lehre in Freiburg, Basel, Bielefeld, Durban, Neu Delhi (JNU), Onati und Cambridge (UK/US) an die Leopold-Franzens-Universität kam.
Frank Welz beschäftigte sich in seinen Forschungen zunächst mit dem phänomenologischen Konzept der Lebenswelt (Dissertation), d.h. der Sicht der Menschen auf ihre Lebens-Wirklichkeit, d.h. einer Art Perspektive “von unten”. Seit seiner Innsbrucker Zeit (Habilitation) verlagerte sich sein Interesse immer mehr auf die Perspektive “von oben”: Inwiefern werden die Orientierungen der Menschen, ihre Einstellungen und Interessen gesellschaftlich “hergestellt”?
Gegenwärtige Projekte: Historische Epistemologie der Sozialwissenschaften; Konstitution von Krise und Kritik; “Subjectivities” - Gouvernementalitäts- und Feldanalyse
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Horst Hackauf hat Soziologie, Politikwissenschaft, Pädagogik und Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main studiert. Er promovierte an der Universität Bremen im ‚Graduiertenkolleg Lebenslauf und Sozialpolitik‘ mit einer Arbeit über Partnerschaften im Umbruch auf Basis einer Ereignisanalyse (Längsschnittdaten des Sozio-ökonomischen Panels). Seit Oktober 2006 ist er Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck, seit 2014 Dozent an der Fresenius Hochschule München und seit Oktober 2017 ist er Senior Lecturer am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er bei Luxembourg Income Study (LIS), an der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Göttingen / Arbeitsgemeinschaft Qualitätssicherung in der Ambulanten Versorgung (AQUA) (1995-1996) und am Deutschen Jugendinstitut e- V. in München (1997-2005) tätig (u.a. EU-Projekte: „Zum Gesundheitsstatus von jungen Menschen in der EU“ (Projektleitung), „Kommunikationsnetzwerk über gesundheitsbezogene Präventionsprojekte von Jugendlichen in der EU“ (Projektleitung), DJI-Kinderbetreuungsstudie 2005“ (im Projektmanagement).
Bettina Mahlert ist Assistenzprofessorin im Bereich Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie. Nach einem Studium der Politischen Wissenschaften, Soziologie und Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promovierte sie 2013 mit einer Arbeit zur Soziologie globaler Ungleichheiten und habilitierte 2019 zum Thema „Instrumente für die Beobachtung und Bewertung von Realität: Zahlen und Begriffe in der globalen Entwicklungspolitik“. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Soziologische Theorie an der Universität Bielefeld (2007-2012) und der RWTH Aachen (2013-2019), Fellow am Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research (Universität Duisburg-Essen) (2018-2019), Gastwissenschaftlerin an der UENF in Campos dos Goytacazes, Brasilien, Geschäftsführerin des Instituts für Weltgesellschaft (2009-2012) und Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Weltbegriffe und globale Strukturmuster“ (2004-2007). Ihre Forschungsergebnisse sind erschienen in der Zeitschrift für Soziologie, Zeitschrift für Internationale Beziehungen, American Sociologist, European Journal of Development Research, Third World Quarterly u.a.
In ihrer aktuellen Forschung befasst sich Bettina Mahlert mit der heutigen Relevanz des Frühwerks von Talcott Parsons und Prozessen (globaler) Kooperation, sowie – aus wissenssoziologischer Perspektive - mit grundlegenden Konzepten im Überschneidungsbereich von Entwicklungspolitik und Soziologie (z.B. Universalismus, Armut, Grundbedürfnis, Entwicklung)
In ihrer aktuellen Forschung befasst sich Bettina Mahlert mit der heutigen Relevanz des Frühwerks von Talcott Parsons und Prozessen (globaler) Kooperation, sowie – aus wissenssoziologischer Perspektive - mit grundlegenden Konzepten im Überschneidungsbereich von Entwicklungspolitik und Soziologie (z.B. Universalismus, Armut, Grundbedürfnis, Entwicklung)
Stichworte: soziologische Theorie, soziale Ungleichheit, Entwicklungspolitik, globale Kooperation
Stichworte: soziologische Theorie, soziale Ungleichheit, Entwicklungspolitik, globale KooperationIhre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Qualitative Methoden und Methodologie, soziologische Theorie, Geschichte der Sozialwissenschaften, Wissenschaftssoziologie und Science and Technology Studies.Projektmitarbeiterin im Projekt „Digitales Pandemie- und Krisenmanagement in der Trinkwasserversorgung“
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Mit einem Hintergrund in Entwicklungsforschung arbeitet Nora Katharina Faltmann zu sozialwissenschaftlichen Perspektiven auf Ernährung. Ihre Promotion in Internationaler Entwicklung schloss sie 2022 an der Universität Wien ab. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Lebensmittelsicherheit und sozialer Ungleichheit in Vietnam. Seit Oktober 2022 ist sie Projektmitarbeiterin in dem Projekt ‚Exploring values-based modes of production and consumption in the corporate food regime‘.
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Katharina Mojescik ist promovierte Soziologin und ist seit 2021 Universitätsassistentin an der Universität Innsbruck. Nach ihrem Studium der Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, arbeitete sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitswissenschaft (2012-2018). Anschließend forschte sie als Projektmitarbeiterin an der Juniorprofessur für Qualitative Methoden in dem Projekt „FLOAT (Forschendes Lernen aus Perspektive von Organisation und Akteuren)“ (2017-2020) sowie am Institut für Erziehungswissenschaft in dem Verbundprojekt „Your Study – Eigensinnig Studieren im digitalen Zeitalter“ (2018-2020). Im Jahr 2019 absolvierte sie zudem im Rahmen ihrer Promotion einen Forschungsaufenthalt an der University of British Columbia. Zudem koordinierte sie den Forschungsschwerpunkt Medienwelten an der TH Köln (2020 – 2021). Ihre Promotion in der Soziologie hat sie im Jahr 2021 an der Ruhr-Universität Bochum abgeschlossen. In ihrer explorativen Dissertation hat sie die Selbstständigkeit und das unternehmerische Handeln in der Gastronomie am Beispiel von Foodtrucks untersucht.
In ihrer Forschung befasst sie sich derzeit mit den Wandlungstendenzen der Erwerbsarbeit mit einem Schwerpunkt auf neue Formen der Selbstständigkeit und des Unternehmertums an der Schnittstelle zwischen Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationssoziologie.
Bernadette Müller Kmet ist seit Dezember 2015 als Universitätsassistentin im Bereich der quantitativen Methoden der Sozialwissenschaften am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck tätig. Sie promovierte 2009 an der Karl-Franzens-Universität Graz mit einer Arbeit zur personalen und sozialen Identität, wobei der Fokus auf einer Operationalisierung des Konzepts lag. Eine überarbeitete Fassung ihrer Dissertation ist 2011 unter dem Titel „Empirische Identitätsforschung. Personale, soziale und kulturelle Dimensionen der Selbstverortung“ im VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen. Im Anschluss an ihre Promotion folgten zwei Lehr- und Forschungsaufenthalte an der St. Augustine University of Tanzania (SAUT). Im Rahmen dieser Tätigkeit beschäftigte sie sich mit bildungssoziologischen und entwicklungspolitischen Fragestellungen im Hochschulbereich. Von 2009 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (Forschungsschwerpunkt: „International vergleichende und historische Gesellschaftsanalyse“) am Institut für Soziologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. 2013 hatte sie eine Vertretungsstelle an der Abteilung für Bildungswissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien inne.
Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Identitätsforschung, der international vergleichenden Sozialforschung, der Migrationsforschung, der Bildungssoziologie und der sozialen Ungleichheit.
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Studentischer Mitarbeiter in Forschung, Verwaltung und LehreE-Mail:
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Jessica Pflüger ist Professorin für Mesosoziologie (Soziale Institutionen und Organisationen). Sie hat gelehrt und geforscht in München, Erlangen, Bochum, Cardiff und Hong Kong. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Arbeits-, Organisations- und Wissenschaftssoziologie, sowie den Methoden der Sozialforschung.
Jessica Pflüger fragt danach wie, warum und durch wen gesellschaftlicher Wandel erfolgt. Dazu nutzt und entwickelt sie verschiedene (meso-)soziologische Theorien und Methoden. Promoviert hat sie mit einer international vergleichenden Dissertation zu Forschungspraktiken von WissenschaftlerInnen (2012). Aktuellere Forschungsarbeiten beschäftigen sich zum Beispiel mit Arbeitsprotesten in internationaler und gendersensibler Perspektive (u.a. 2017, mit I. Artus), mit der Methodik von (Organisations-)Fallstudien (u.a. 2017, mit H.J. Pongratz und R. Trinczek; 2018, mit S. Wagenknecht) oder mit Veränderungen universitärer Lehre in Folge von Neuer Hochschulgovernance (u.a. 2021, mit K. Mojescik).
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Tel.: +43 512 507-73410
Raum: w 2.09
Andrea Ploder hat an den Universitäten Graz und Utrecht Soziologie, Philosophie und Rechtswissenschaften studiert und im Jahr 2017 mit einer Arbeit zur Geschichte der qualitativen Forschung promoviert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik der Universität Graz (2008-2012, 2013-2016), am Institut für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität Salzburg (2012-2013), am medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen (2016-2019) sowie am Fachbereich für Soziologie und Geschichte der Universität Konstanz (2020-2021). Sie war außerdem Gastforscherin an der TU Berlin (2013), UC Berkeley (2014, 2018-2020) und der University of Chicago (2015) sowie Lektorin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (2013, 2014) und der Universität Innsbruck (2019-2021). Von 2016-2021 war sie Mitglied des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs „Medien der Kooperation“ an der Universität Siegen.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Qualitative Methoden und Methodologie, soziologische Theorie, Geschichte der Sozialwissenschaften, Wissenschaftssoziologie und Science and Technology Studies.
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Marie Plumpe ist studentische Mitarbeiterin in Forschung und Verwaltung.
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Raum: w 2.16
Silvia Rief promovierte 2003 im Fach Soziologie an der University of London (Goldsmiths College). Seit 2004 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck tätig, seit 2016 als assoziierte Professorin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Konsumsoziologie, der Kultursoziologie und -theorie, der Stadt- und Raumsoziologie und der Geschlechterforschung. Aktuelle Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit Fragen zu Konsum und Nachhaltigkeit, Subjektformierung in der Konsumsphäre, Innovation und Kooperation in Versorgungsnetzwerken, sowie zu materieller Kultur und sozialen Prozessen in Transiträumen.
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Tel.: +43 512 507-73415
Raum: w 2.10
Sprechstunde: nach Vereinbarung
ÖAW-Stipendiatin
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Raum: w 2.19
Markus Schermer schloss 1983 das Diplomstudium der Agrarökonomie an der Universität für Bodenkultur in Wien ab. Von 1984 – 1999 war er in Entwicklungszusammenarbeit, Landwirtschaftsberatung und Raumplanung außeruniversitär tätig. Seit 1999 ist er an der Universität Innsbruck tätig, wo er 2004 am Institut für Soziologie seine Dissertation abschloss. 2008 folgte die Habilitation in Soziologie. Von 2008-2010 war er als Institutsleiter am Institut für Soziologie tätig, bis 2020 war er stellvertretender Institutsleiter. Von 2010-2014 fungierte er als Studienbeauftragter. Zudem war er ab 2005 bis 2008 Leiter des Forschungszentrums Berglandwirtschaft und ist seither stellvertretender Leiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: Gesellschaftliche Entwicklungen in Lebensmittelproduktion und -konsum; Territoriale Ansätze der Regionalentwicklung; Wandel der Kulturlandschaft im Berggebiet; Stellung von Bäuerinnen und Bauern in der Gesellschaft
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Tel.: +43 512 507-73413
Raum: w 2.18
Virtuelle Sprechstunde - jeweils am Montag von 15:00 bis 16:00 Uhr:
Studium der Soziologie an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien (IHS), Wien. 1994 Habilitation für Soziologie an der Universität. 1991/92 Erwin Schrödinger Stipendiat an der UCLA und der University of Maryland, College Park.
1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania, Philadelphia
1995 Verleihung des Kardinal Innitzer-Förderungspreises
2012/13 Visiting Scholar an der Harvard University
3/2013 - 2/2021 Dekan der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Gastprofessuren an der UT Knoxville, der FU Bozen sowie den österreichischen Universitäten in Graz, Linz und Salzburg; zahlreiche Gastvorträge an Universitäten in den USA, Italien, Japan, Australien
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Raum: w 2.13
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Melissa Steinlechner studiert Soziologie im Bachelor und ist studentische Mitarbeiterin im Projekt Zuvor absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin in an der Abendschule Ritzlhof und der Biogärtnerei Leisenhof in Linz.
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Raum: CU-US015—EG-O-E.02-b
„Wie entstehen Wertekonflikte?“ fragt Kristina Stoeckl.
Kristina Stoeckl forscht im Bereich Religionssoziologie und politische Soziologie zu Fragen von Wissens- und Wertordnungen, Pluralismus und Konflikten. Sie interessiert sich für transnationale Dynamiken bei der Politisierung von Menschenrechten. Ihr Spezialgebiet ist die Russische Orthodoxie und Religion und Politik in Russland.
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Tel.: +43 512 507-73424
Raum: w 2.21
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Rike Stotten ist seit 2020 Assistenzprofessorin (tenure track) am Institut für Soziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen thematisch im Bereich der Rural Sociology and Agro-Food Studies und räumlich im Berggebiet. Hier gilt ihr Interesse den vielfältigen Beziehungen und Verflechtungen zwischen Stadt und Land, Produktion und Konsum, sowie den dahinterliegenden Prozessen, Strukturen und Machtverhältnisse. Sie ist Sprecherin der Sektion Ländliche Sozialforschung der Österreichischen Soziologischen Gesellschaft sowie stellvertretende Sprecherin des Forschungszentrums Berglandwirtschaft.
Sie hat Geografie und Soziologie an der Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen studiert und mit einer Magisterarbeit über die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz abgeschlossen. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und am Kompetenzzentrum für Stadt- und Regionalentwicklung der Hochschule Luzern.
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Tel.: +43 512 507-73425
Raum: w 2.07
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Wilfred Uunk ist Professor für Soziologie. Er kommt aus den Niederlanden, hat Soziologie in Utrecht studiert und promovierte 1996 in Nijmegen zum Thema Homogamie (Similarität in Partnermerkmalen). Zwischen 1996-1998 war Uunk Post-Doc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (Thema: Jobmobilität in Ost und West-Deutschland) und von 1998-2002 Post-Doc in Utrecht (Thema: Wiederverheiratung). Anschließend arbeitete er bis 2017 an der Universität von Tilburg; zuerst als Post-Doc, dann als Junior Professor für Soziologie (Themen: Scheidung, Gender und Arbeit, Migration, Welfare Solidarity). Von 2017-2020 war Uunk wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Bamberg (Thema: Gender und Bildung) und von 2020-2021 Senior Researcher bei der Hochschule Den Haag. Im Mai 2021 nahm er schließlich eine Professur in Makro-Soziologie und sozialer Ungleichheit am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck an.
Wilfred Uunk forscht zu verschiedenen Formen der sozialen Ungleichheit (z.B., nach Gender und Migrationsstatus). Seine Forschung ist oft ländervergleichend und er nutzt quantitative Methoden der Sozialforschung.
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Tel.: +43 512 507 73445
Raum: w. 2.06
virtuelle Sprechstunde: Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr
Sarah von Karger hat ein Bachelorstudium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und anschließend einen Master in Soziologie an der Universität Innsbruck absolviert. In ihrer Masterarbeit hat sie die Unterschiede in Bourdieus und Butlers Theorien zur Sprache, hinsichtlich ihrer Stabilität und Dynamik untersucht. Der Titel der Masterarbeit lautete: „Performativität der Sprache. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der handlungspraktischen Dimension des Sprechens“. Seit Oktober 2020 arbeite Von Karger als Universitätsassistentin und als Projektarbeiterin im Forschungszentrum Social Theory am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. In diesem Rahmen schreibt sie ihre Dissertation über den Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung, indem sie das transnationale Engagement in afrikanischen Migrantenorganisationen im deutschsprachigen Raum untersucht.
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Tel.: +43 512 507-73404
Raum: EG-0-E02d3
Bernhard Weicht hat Volkswirtschaft (mit Schwerpunkt Sozialpolitik) an der Wirtschaftsuniversität Wien und Social Policy an der University of Nottingham (GB) studiert. Er erhielt sein PhD in 2010 von der University of Nottingham mit einer Arbeit zur sozialen und moralischen Konstruktion der Pflege und Sorgearbeit für ältere Menschen. Als Marie Curie Fellow setzte er seine Forschung an der Universität Utrecht in den Niederlanden fort. In diesem Zeitraum beschäftigte er sich mit dem Zusammenspiel und den Verbindungen von Migrations- und Sozialpolitik in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien, sowie deren Auswirkungen auf Migrant_innen, die im Pflegebereich beschäftigt sind. Bevor er an die Universität Innsbruck kam, arbeitete er als Lecturer am Leiden University College. 2018 habilitierte er sich mit dem Thema „A Caring Sociology for Ageing Societies“. Bernhard Weicht publiziert vor allem zu den Themen Pflegearbeit, Abhängigkeiten, Migration und Pflege, Sozial- und Migrationspolitik, sowie der diskursiven Konstruktion des Alterns und der Pflege. Er ist Autor der Monographie „The Meaning of Care“ und Herausgeber von „Commonalities of Global Crises“ (beides bei Palgrave Macmillan erschienen). Er war Vorsitzender des Forschungsnetzwerkes Ageing in Europe der European Sociological Association und ist derzeit Ko-Sprecher von ESPANet Austria.
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Raum: w 2.14
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Frank Welz ist Professor für Soziologie, Vizepräsident der “European Sociological Association” (ESA) und - seit 2006 - mit Begeisterung Innsbrucker, als er nach Studien der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte in Freiburg i. Br. sowie Forschung und Lehre in Freiburg, Basel, Bielefeld, Durban, Neu Delhi (JNU), Onati und Cambridge (UK/US) an die Leopold-Franzens-Universität kam.
Frank Welz beschäftigte sich in seinen Forschungen zunächst mit dem phänomenologischen Konzept der Lebenswelt (Dissertation), d.h. der Sicht der Menschen auf ihre Lebens-Wirklichkeit, d.h. einer Art Perspektive “von unten”. Seit seiner Innsbrucker Zeit (Habilitation) verlagerte sich sein Interesse immer mehr auf die Perspektive “von oben”: Inwiefern werden die Orientierungen der Menschen, ihre Einstellungen und Interessen gesellschaftlich “hergestellt”?
Gegenwärtige Projekte: Historische Epistemologie der Sozialwissenschaften; Konstitution von Krise und Kritik; “Subjectivities” - Gouvernementalitäts- und Feldanalyse
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Raum: w 2.11
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Horst Hackauf hat Soziologie, Politikwissenschaft, Pädagogik und Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main studiert. Er promovierte an der Universität Bremen im ‚Graduiertenkolleg Lebenslauf und Sozialpolitik‘ mit einer Arbeit über Partnerschaften im Umbruch auf Basis einer Ereignisanalyse (Längsschnittdaten des Sozio-ökonomischen Panels). Seit Oktober 2006 ist er Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck, seit 2014 Dozent an der Fresenius Hochschule München und seit Oktober 2017 ist er Senior Lecturer am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er bei Luxembourg Income Study (LIS), an der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Göttingen / Arbeitsgemeinschaft Qualitätssicherung in der Ambulanten Versorgung (AQUA) (1995-1996) und am Deutschen Jugendinstitut e- V. in München (1997-2005) tätig (u.a. EU-Projekte: „Zum Gesundheitsstatus von jungen Menschen in der EU“ (Projektleitung), „Kommunikationsnetzwerk über gesundheitsbezogene Präventionsprojekte von Jugendlichen in der EU“ (Projektleitung), DJI-Kinderbetreuungsstudie 2005“ (im Projektmanagement).