Soziologische Beiträge
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Marie Jahoda, Dissertation 1932: Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930
Marie Jahoda, Dissertation 1932: Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930 (Originaltitel: Anamnesen im Versorgungshaus. Ein Beitrag zur Lebenspsychologie), in Auszügen gelesen von Maria Hofstätter, mit Erläuterungen von Meinrad Ziegler.
Maria Jahoda zählt zu den Ikonen in der österreichischen Geschichte der Sozialwissenschaften und wohl auch weit darüber hinaus. 2017 wurde ihre bis dahin unveröffentlichte Dissertation von Johann Bacher, Waltraud Kannonier-Finster und Meinrad Ziegler im Studien-Verlag herausgegeben. Der Titel der Dissertation, die 1932 bei Karl Bühler am Institut für Psychologie der Universität Wien eingereicht wurde, lautet: Anamnesen im Versorgungshaus. Ein Beitrag zur Lebenspsychologie, und wurde nun unter dem Titel Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930 veröffentlicht. Die Protokolle faszinieren aus heutiger Sicht als eine lebendige Dokumentation der sozialen Situation der unteren sozialen Schichten auf dem Gebiet der ehemaligen Donaumonarchie vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die 1930er Jahre. 2018 wurde das Buch von den Herausgebern an der Universität Innsbruck präsentiert. Die Schauspielerin Maria Hofstätter hat dabei Auszüge aus den Protokollen gelesen. In ihre Lesung eingebaut ist eine Erläuterung der wissenschaftlichen Bedeutung der Dissertation durch einen der Herausgeber, Meinrad Ziegler.
"The Religious Dimensions of the War in Ukraine" with José Casanova, Kristina Stoeckl and Wolfgang Palaver
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziologie am Montag, den 25. April 2022 ein Gespräch mit dem weltweit anerkannten Religionssoziologen José Casanova (Georgetown University/USA), der seit 2010 auch Ehrendoktor der Katholisch-Theologischen Fakultät ist.
Seit den 1990er Jahren hat sich Casanova intensiv mit religiösen und politischen Entwicklungen der Ukraine auseinandergesetzt. Einer der Gründe für sein Interesse an der Ukraine ist seine aus einer ukrainischen Familie stammende Frau. Kristina Stoeckl ist Professorin und Institutsleiterin am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. Ihre Forschungsschwerpunkte sind postsäkulare Konflikte und die russische Orthodoxie. Wolfgang Palaver ist Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gewalt und Religion sowie Friedensethik.
Neuer YouTube Channel "Social Theory" by Helmut Staubmann
Helmut Staubmann hat nun seinen neuen YouTube Kanal eröffnet und wir dürfen uns bereits über drei Videos freuen:
Gender differences in higher education in Germany: are women under- or overrepresented at university, and why?
Wilfred Uunk hat vor kurzem einen Artikel zu diesen Thema veröffentlicht. Dieser ist freizugänglich für alle Interessent:innen über den untenstehenden Link aufzufinden.
Hier eine kurze Beschreibung des Artikels:
We study gender differences in the selection of traditional universities versus universities of applied sciences in Germany. Do women, due to life and job goals, less often enrol than men in traditional universities and more often enrol at the more practice- and profession-oriented universities of applied sciences? Or are women overrepresented at traditional universities due to prior educational choices and outcomes such as higher school grades and more frequent choice of non-technical fields of study? Our analyses on a national sample of 1st-year students report a 14-percentage point higher likelihood of women than men to enter traditional universities. This gender gap can almost entirely be attributed to educational factors, specifically women’s less frequent choice of engineering majors, and hardly by job goal preferences. That, net of these factors, no gender difference exists indicates that women in Germany do not aim lower or higher than men as to the institution choice.
Hier geht es zum Artikel (Open Access): https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/13803611.2021.1991810
Podcast Lichtgabel "Was VerbraucherInnen wollen"
Solidarische Landwirtschaft - was ist das und wie hat sich die Bewegung in Österreich etabliert? Wieviele Initiativen gibt es derzeit und was bewegt Ernteteiler:innen dazu sich in solchen Initiativen zu engagieren? Wer ist wem gegenüber solidarisch - Erzeugende und Verbrauchende, Verbraucher:innen untereinander? Und was hat die Munus-Stiftung damit zu tun?
Diese und viele andere Fragen werden in dieser einstündigen Ausgabe der Sendung "Lichtgabel" vom 07.09.2021 auf Radio Freirad beantwortet, diskutiert und neue Fragen aufgeworfen. In der Sendung "Was Verbraucher:innen wollen" sprechen Lorenz Glatz, Mitbegründer der Munus Stiftung, Gela Ochsenherz und Ouvertura und Stephan Pabst, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Agrarsoziologie der Uni Innsbruck mit Regula Imhof (Idee und Moderation) und Baiba (Technik und Musik).
Hier geht es zur Podcast Folge: https://cba.fro.at/519476
ShanghaiRanking 2021: Agricultural Sciences der Universität Innsbruck gehört zu den Top 200.