Stellare Astrophysik
Vom Sterben normaler Sterne bis zum Klimawandel
Beobachtende stellare Astrophysik der Spätstadien der Sternentwicklung, In diesen Stadien wird ein großer Teil der leichten Elemente erzeugt. Vor allem Kohlenstoff und Isotopenverhältnis ist hier von Bedeutung - somit ist hier die entscheidende Phase des Grundbausteins unseres Lebens auf der Erde. Hierzu benötigen wir auch neue Methoden inkl. der Korrektur der Modifikation durch die Atmosphäre. Letzteres führt uns zu Analysen der chemischen Veränderungen und des Wasserdampfgehaltes in großen Höhen – und somit Untersuchungen des Klimawandels.
Unsere Forschungsschwerpunkte umfassen:
Wir arbeitet an der Erforschung der späten Stadien der Sternentwicklung von normalen Sternen (0.8 bis 8.0 Sonnenmassen).
Wir untersuchen die Auswirkungen der Erdatmosphäre auf die astrophysikalischer Beobachtungen (Verfälschungen) und erhalten als Nebenprodukt detaillierte zeitlich aufgelöste geophysikalische Strukturinformationen.
Wir entwickeln spektroskopische Instrumente inkl. Software und Methoden für das OCM-Observatorium (Warschau & ESO-Projekt) in Chile und am Hafelekar.
Stefan Kimeswenger
Assozierter Professor für Astrophysik
PhD 1990, Ruhr Universität Bochum, Deutschland
Gruppenseite
Zugehörigkeiten
Institute of Astro- and Particle Physics, Univ. Innsbruck
Instituto de Astronomia, Universidad Catolica del Norte

Beobachtender Astrophysiker in weiten Gebieten der späten Sternstadien und des interstellaren Mediums mit Hang zur Computational Physik. Verhandungsleiter des in-kind des österr. ESO Beitritts (2009) und später Leiter des Projektes. Österreichischer Vertreter im Science and Technology Komitees der ESO, Zusammenarbeiten im Bereich Klima mit Alain Smette (ESO), Stefan Noll (DLR) und John M. C. Plane (Leeds). Leitung im Rahmen des Kollaborationsvertrages LFUI-PANK (2019-) im Bereich Instrumente und Methoden mit Grzegorz Pietrzyński (Warsaw, PANK).