Dipolar Quantum Gases

Erforschen ultrakalter Atome: Dipolare Wechselwirkungen und Quantentechnologien

Unsere Gruppe untersucht dipolare Quantengase aus Erbium- (Er) und Dysprosium- (Dy) Atomen. Diese außergewöhnlich magnetischen Elemente sind eine vielversprechende neue Ressource für Quantensimulationen mit starker Konnektivität, bei der jedes Atom über große Entfernungen mit anderen gekoppelt ist. So können wir exotische Materiephasen erforschen, die in der klassischen Physik kein Äquivalent haben.

    Dipolar Quantum Gases

    Unsere Forschungsschwerpunkte umfassen:

    • Supersolidität: die Erzeugung und Untersuchung einer neuen Materiephase, bekannt als Supersolid, für die vorhergesagt wurde, dass sie im Kern eines Neutronensterns existiert.
    • Quantensimulation: Nutzung der inneren Eigenschaften von Erbium und Dysprosium, um die Physik komplexer Materie auf kontrollierbare Weise zu emulieren.
    • Fundamentale Eigenschaften ultrakalter Atome: Erforschung und Beherrschung neuer Dimensionen dipolarer Atome, einschließlich ihrer Dipol-Dipol-Wechselwirkungen, Spin-Polarisationen und Licht-Atom-Kopplung.

    Francesca Ferlaino

    Professorin für Experimentalphysik
    PhD 2004, LENS und University of Florence, Italien

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    Zugehörigkeiten
    Institut für Experimentalphysik, Universität Innsbruck
    Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, Österreichische Akademie der Wissenschaften


    Francesca Ferlaino

    Francesca Ferlainos experimentelle Forschung konzentriert sich auf die Quantensimulation mit Quantengasen stark magnetischer Atome. Ihre Gruppe realisierte 2012 das weltweit erste Bose-Einstein-Kondensat aus Erbium und erforscht seitdem exotische Quantenphasen der Materie. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten Grand Prix de Physique "Cécile-DeWitt Morette".

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