Qudit Quantum Technology

Quanteninformation mit mehr als Null und Eins

Die von Martin Ringbauer geleitete Forschungsgruppe beschäftigt sich mit Quanteninformationsverarbeitung auf Basis hoch-dimensionaler Quantensysteme. Wir arbeiten an neuen Ansätzen zur Realisierung und Anwendung von Quantencomputern die die jahrzehnte-alten Prinzipien der klassischen Information hinter sich lassen um das volle Potential unserer Quantensysteme ausnutzen. Ziel ist es dadurch effizientere Berechnungen zu ermöglichen und den Weg für praktische Anwendungen in naher Zukunft zu ebnen.

Unsere Forschungsschwerpunkte umfassen:

  • Qudit-basierte Quanteninformation: Studie hoch-dimensionaler Hilberträume und Quantenphänomene zur Entwicklung effizienterer Quantencomputer durch die Verwendung von Mehrzustandslogik.
  • Quantensimulation: Simulation physikalischer Systeme die für klassische Computer nicht zugänglich sind, etwa im Bereich der Hochenergiephysik.
  • Quantenfehlerkorrektur: Neue Ansätze und Methoden zur effizienten Quantenfehlerkorrektur als wichtiger Baustein für praktisch relevante Quantencomputer

Chain of entangled qudits

Martin Ringbauer

Assistenzprofessor für Experimentalphysik
PhD 2016, University of Queensland, Australien

Gruppenseite | Homepage

Zugehörigkeiten
Institut für Experimentalphysik, Universität Innsbruck

Portrait Bild Martin Ringbauer

Martin Ringbauer interessiert sich für die Grundlagen der Quantenphysik und wie man sich fundamentale Phänomene wie Superposition und Verschränkung zu Nutze machen kann um Technologie zu entwickeln. Für seine Forschung zu Quantencomputern mit Mehrzustandslogik erhielt er einen ERC Starting Grant und wurde mit dem Hans und Walter Thirring Preis der ÖAW ausgezeichnet. Er begeistert sich sehr für die Wissenschaftskommunikation und setzt sich als OEAD Wissenschaftsbotschafter aktiv dafür ein aktuelle Forschung für alle zugänglich zu machen.

Nach oben scrollen