Der Corona-Diskurs in Österreich und Ungarn. Linguistische Annäherungen im interkulturellen Kontext
gefördert von der Stiftung Aktion Österreich-Ungarn, AÖU
Projektpartner: Universität ELTE Budapest und Universität Innsbruck
Katharina Zipser (Universität Innsbruck, österreichische Projektleitung) in Kooperation mit Roberta Vörösné Rada (ELTE, Gesamtprojektleitung)
ProjektmitarbeiterInnen (Universität Innsbruck): Marina Iakusevich, Erika Kegyes, Maria Stopfner
ProjektmitarbeiterInnen (Universität ELTE): Rita Brdar-Szabó, Ildikó Daróczi
Projektlaufzeit: 01.09.2022-31.08.2023
Im Rahmen des Projekts haben wir den in österreichischen und ungarischen Onlinemedien geführten Diskurs zur Corona-Pandemie untersucht und ausgewertet.
Zu diesem Zweck wurde ein umfangreiches elektronisches, zweisprachiges, thematisches Corona-Textkorpus erstellt: Erstellt wurden konkret fünf Teilkorpora zu folgenden online zugänglichen Medien, nämlich für Österreich: krone.at, standard.at, vol.at und für Ungarn: blikk.hu, 24.hu (Gesamtumfang: ca. 11.200 Texte, ca. 4.000.000 Tokens).
Dieses Korpus bzw. diese Teilkorpora wurde(n) gemäß unterschiedlichen linguistischen Kriterien und Aspekten ausgewertet (Kollokationen, Handlungsakteure, Metaphern etc.). Insbesondere wurde auch vergleichend gearbeitet. Neben online-Arbeitstreffen fanden auch zwei mit Reisen verbundene Workshops statt: Im Februar luden wir nach Innsbruck, im Juli begrüßten uns die Kolleginnen in Budapest.
Das Projekt wurde nun verlängert. Im Dezember 2023 leiten Roberta Vörösné Rada und Katharina Zipser den Workshop Wie gestaltet(e) sich der Coronadiskurs in den diversen Medien? im Rahmen der 47. Österreichischen Linguistiktagung vom 08.-10.12.2023 in Graz.