Bachelorstudium Elektrotechnik

Du interessierst dich für Elektrotechnische Systeme und ihre Querverbindungen zu Physik, Mathematik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Biologie und Medizin?

Online bewerben UMIT TIROL Online bewerben LFUI

Elektro­technische Systeme bilden die Grund­lage unserer modernen Zivili­sation. Sie ermöglichen aktuelle Kommunikations- und Informations­technologie oder automati­sierte Produktion in Fabriken, liefern aber auch Lösungen für zentrale Heraus­forderungen unserer Gesell­schaft, wie Elektro­mobilität oder die effiziente und umwelt­schonende Erzeugung, Übertragung und Speicherung von elek­trischer Energie.

Die Zulassung zum gemeinsamen Bachelorstudium Elektrotechnik erfolgt zuerst an der UMIT TIROL und dann an der LFUI. An der UMIT TIROL fallen Studiengebühren an.

FAQ

Die Absolvent:innen sind befähigt, wissenschaftliche Weiterentwicklungen in der Elektrotechnik zu erarbeiten, zu beurteilen, anzuwenden sowie die erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen. Sie verfügen über wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte Problemlösungskompetenzen, mit Hilfe derer sie in der Lage sind anspruchsvolle Fragestellungen der Berufspraxis zu bearbeiten.

Das Bachelorstudium Elektrotechnik wird als gemeinsames Studienprogramm der UMIT TIROL – Private Universität für Gesundheitswissenschaften und -technologie und der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFU) durchgeführt.

Elektrotechnik ist aus unserer digitalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Sie umfasst die Forschung und Entwicklung sowie die Produktionstechnik von Systemen, Verfahren, Geräten und Produkten, die zumindest anteilig auf elektrischer Energie beruhen. Der breite Anwendungsbereich erstreckt sich dabei von Wandlern über elektrische Maschinen und Bauelemente sowie Schaltungen für die Steuer-, Mess-, Regelungs-, Nachrichten- und Rechnertechnik bis hin zur technischen Informatik.

Im Rahmen des Bachelorstudiums Elektrotechnik erwerben die Studierenden Wissen, welches an die neuesten Erkenntnisse der Disziplin anknüpft. Dabei werden sowohl naturwissenschaftliche als auch ingenieurwissenschaftliche Kompetenzfelder durch die universitäre Ausbildung entwickelt und gefördert. In industriellen Projekten und Auslandsaufenthalten können soziale Kompetenzen besonders geschult werden.

Ein zentrales Element des Bachelorstudiums Elektrotechnik ist dessen Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Relevanz von Wissen und Fertigkeiten, weshalb der Vermittlung von Kenntnissen und Kompetenzen in wissenschaftlichen Methoden der Vorzug gegeben wird vor oft nur kurzlebigem Spezialwissen.

Die Aufgabengebiete und Karrieremöglichkeiten der Absolvent:innen des Bachelorstudiums Elektrotechnik sind überaus vielfältig. Aufgrund ihrer universitären Ausbildung sind sie in besonderer Weise qualifiziert, nach kurzer Einarbeitungsphase in den unterschiedlichsten Bereichen der Elektrotechnik in Industrie und Gewerbebetrieben anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen. Darüber hinaus steht den Absolvent:innen des Bachelorstudiums der Eintritt in ein facheinschlägiges Masterstudium offen.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Technische Wissenschaften Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Elektrotechnik in Innsbruck studieren?

„Weil wir hier die Technologien erforschen, die unser tägliches Leben bestimmen, vernetzen und erleichtern.“ 

– Dominik Mair

„Weil die Energiesysteme der Zukunft eine Herausforderung für uns alle sind.“

– Andreas J. Hanschek

„Weil wir enge Kontakte zu den Lehrenden haben, optimal betreut werden und bereits früh mit der Industrie zusammenarbeiten.“

– Niclas Hoffmann

Curriculum

Das Curriculum ist die Grundlage eines Studiums. Mit einem Blick auf das Curriculum zum Bachelor Elektrotechnik erhältst du einen detaillierten Überblick zu Aufbau, Inhalt, Prüfungsordnung und Qualifikationsprofil dieses Bachelors.

Durch das Curriculum können mehrere wichtige Fragen bereits vor Studienbeginn geklärt werden. Zum Beispiel welche Kriterien für die Anmeldung zum Bachelor Elektrotechnik erfüllt werden müssen, wie lange das Studium dauert, welche Module zu absolvieren sind und vieles mehr.

Für das Bachelorstudium Elektrotechnik gilt aktuell das Curriculum 2018W.

Informationen zum Curriculum (2018W)

Die Gesamtfassung des Curriculums spiegelt das aktuell gültige Curriculum wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Curriculums inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.

Die Information, welche Curriculumsversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung

Studieneingangs- und Orientierungsphase

(1) Im Rahmen der Studieneingangs- und Orientierungsphase sind folgende Lehrveranstaltungsprüfungen, die viermal wiederholt werden dürfen, abzulegen:

  1. Mathematik 1 (VO4, 5 ECTS-AP, § 8 Abs. 1 Z 1 lit a),
  2. Grundlagen der Elektrotechnik 1 (VO2, 3 ECTS-AP, § 8 Abs. 1 Z 4 lit a).

(2) Der positive Erfolg bei den in Abs. 1 genannten Prüfungen ist Voraussetzung für die Absolvierung der weiteren Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie zum Verfassen der im Curriculum vorgesehenen Bachelorarbeit.

(3) Vor der vollständigen Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase können Lehrveranstaltungen im Ausmaß von bis zu 22 ECTS-AP absolviert werden. Im Curriculum festgelegte Anmeldungsvoraussetzungen sind einzuhalten.

Allgemeine Information

Empfohlener Studienverlauf

Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende, die das Studium im Wintersemester beginnen. Die Aufstellung dient der Darstellung eines möglichen Studienablaufs und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.

Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester bzw. 180 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).

ECTS-Anrechnungspunkte (Arbeitsbelastung)
Semester
5
10
15
20
25
30
35
.

7,5 ECTS-AP: Mathematik 1
7,5 ECTS-AP: Physik und Chemie
2,5 ECTS-AP: Werkstoffe und Fertigungstechnik
7,5 ECTS-AP: Grundlagen der Elektrotechnik 1
5,0 ECTS-AP: Digitaltechnik und Informatik 1

5,0 ECTS-AP: Mathematik 2
7,5 ECTS-AP: Digitaltechnik und Informatik 2
7,5 ECTS-AP: Grundlagen der Eletrotechnik 2
7,5 ECTS-AP: Mechanik und Physik
2,5 ECTS-AP: Werkstoffe und Fertigungstechnik

10,0 ECTS-AP: Mathematik 3
7,5 ECTS-AP: Digitaltechnik und Informatik 3
7,5 ECTS-AP: Systemtheorie und Theoretische Elektrotechnik 1
5,0 ECTS-AP: Antriebstechnik und Leistungselektronik

10,0 ECTS-AP: Elektrische Messtechnik und Energieversorgung
7,5 ECTS-AP: Elektronische Schaltungen
5,0 ECTS-AP: Digitaltechnik und Informatik 4
7,5 ECTS-AP: Systemtheorie und Theoretische Elektrotechnik 2

7,5 ECTS-AP: Regelungs- und Nachrichtentechnik
2,5 ECTS-AP: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Elektrotechnik
10,0 ECTS-AP: Wahlmodul: Allgemeine Themen in der Elektrotechnik 1
10,0 ECTS-AP: Pflichtmodul: Spezialisierung (1)

(1) Abhängig von der gewählten Spezialisierung ist das Pflichtmodul A1 oder A2 im Umfang von insgesamt 10,0 ECTS-AP zu absolvieren.
10,0 ECTS-AP: Pflichtmodul A1 Energietechnik und Automatisierung 1
10,0 ECTS-AP: Pflichtmodul A2 Biomedizinische Technik 1

10,0 ECTS-AP: Bachelorarbeit
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul: Allgemeine Tehmen in der Elektrotechnik 2
7,5 ECTS-AP: Außerfachliche Kompetenzen
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul: Spezialisierung (2)

(2) Abhängig von der gewählten Spezialisierung ist das Wahlmodul A1 oder A2 im Umfang von insgesamt 7,5 ECTS-AP zu absolvieren.
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul A1 Energietechnik und Automatisierung 2
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul A2 Biomedizinische Technik  2

BA Elektrotechnik_Studienverlauf

Studienverlauf
SemesterECTS-APTitel

Erweiterung des Studiums

Im Rahmen dieses Studiums kann das Erweiterungsstudium Informatik oder das Erweiterungsstudium Scientific Computing im Umfang von 60 ECTS-AP absolviert werden. Die Zulassung zur Erweiterung setzt die Zulassung zu einem oder den bereits erfolgten Abschluss eines ausgewählten Studiums voraus. Weitere Informationen sind abrufbar unter:

Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung

Prüfungsordnung

Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.

Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

ABCDE
Österreichische Notenskala Definition %-Satz
1SEHR GUT: Hervorragende Leistung33,3=100%
2 GUT: Generell gut, einige Fehler24,5
3BEFRIEDIGEND: Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler23,9
4GENÜGEND: Leistung entspricht den Minimalkriterien18,3
5NICHT GENÜGEND: Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit

Dezember 2021


Gesamtbeurteilung der Qualifikation

Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).

Kontakt und Information

Prüfungsreferat
Standort Technikerstraße 17

Studiendekan (ab 01.03.2024)
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Manfred Kleidorfer

Studienbeauftragter (ab 01.04.2025)
Ass.-Prof. Dr. Lukas Kaserer, BSc MSc
Telefon: +43 050 8648-3827 | E-Mail: lehre@umit-tirol.at

Informationen zum Studium

Zum Archiv für ältere Curricula Vorlesungsverzeichnis

Aus der Praxis

Stu­die­rende gewin­nen Tirol-Tou­ri­stica-Nach­wuchs­preis

Noah Platter, Bachelorstudent Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus, und Felix Gostner, Bachelorstudent Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, haben beim Tiroler Tourismusforum mit ihrem Konzept „STUB“ den Tirol-Touristica-Nachwuchspreis gewonnen. Das Projekt will aktiv gegen das Wirtshaussterben kämpfen.

Getz­ner stif­tet neue Pro­fes­sur für Eisen­bahn­bau

Der Vorarlberger Werkstoffspezialist Getzner stiftet eine Professur für Eisenbahnbau und -betrieb an der Universität Innsbruck. Der Forschungsbereich wird sich auf die Themen Oberbau und Fahrweg konzentrieren und ein neues Kompetenzzentrum dafür etablieren. Forschungsarbeiten mit Bezug zur Nachhaltigkeit sollen zeigen, dass die Bahn wirklich in der Lage ist, die „grüne“ Alternative für die Mobilität der Zukunft zu sein.

Aus Alt mach Neu

Im Projekt CIRCE 2020 arbeiten acht Partner aus fünf europäischen Ländern an Konzepten der Kreislaufwirtschaft für das produzierende Gewerbe. In der Pilotregion Tirol unterstützt der Arbeitsbereich Umwelttechnik der Universität Innsbruck das Projekt.

Gefahr gebannt

Menschen, Infrastruktur und Siedlungsraum vor Naturgefahren zu schützen, ist eine der Aufgaben von Robert Hofmann, Professor am Institut für Infrastruktur am Arbeitsbereich Geotechnik und Tunnelbau.

Ähnliche Studien

Elek­tro­tech­nik

Bachelor of Science

Infor­ma­tik

Bachelor of Science

Mathe­ma­tik

Bachelor of Science

Archi­tek­tur

Bachelor of Science

Mecha­tro­nik

Bachelor of Science

Nach oben scrollen