Bachelorstudium Geschichte
Du möchtest dein Verständnis von Vergangenheit und Gegenwart erweitern und historische Fragestellungen bearbeiten?
Das Bachelorstudium Geschichte vermittelt grundlegende Kenntnisse historischer Kategorien, Eckdaten und Zusammenhänge in ihrer zeitlichen und räumlichen Vielfalt.
Unterschiedliche Forschungsperspektiven (z. B. politisch, sozial, wirtschaftlich) fördern das Verständnis verschiedener Kulturen in Vergangenheit und Gegenwart sowie einen möglichst vorurteilsfreien, sachlich-analytischen Zugang zu Problemen der Gegenwart.
Studienkennzahl
UC 033 603
Zusatzprüfung
Latein
Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung des Bachelorstudiums nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.
FAQ
Die Absolvent:innen sind befähigt, Fragestellungen aus den Bereichen der Geschichtswissenschaften zu erarbeiten und zu beurteilen sowie die erworbenen Kompetenzen einzusetzen. Sie verfügen über wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte Problemlösungskompetenzen, zudem über überfachliche Kompetenzen/Schlüsselkompetenzen wie Präsentationsfertigkeiten, Informations- und Selbstmanagement.
Das Bachelorstudium Geschichte bietet eine geschichtswissenschaftliche Grundausbildung zur Vorbereitung eines geschichtswissenschaftlichen Masterstudiums. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse historischer Kategorien, Eckdaten und Zusammenhänge in ihrer zeitlichen und räumlichen Vielfalt. Diese werden aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven (z.B. kulturell, politisch, sozial, wirtschaftlich) dargestellt, die das Verständnis verschiedener Kulturen in Vergangenheit und Gegenwart fördern sowie einen möglichst vorurteilsfreien, sachlich-analytischen Zugang zu aktuellen Problemen der Gegenwart ermöglichen.
Studierende lernen anscheinend gesichertes Wissen zu hinterfragen und erhalten Anleitungen, die Historizität von Geschlechterkonstruktionen, Ideologien und religiösen Vorstellungen zu erkennen. Neben diesen Fachkompetenzen werden bei der Ausbildung auch allgemeine Fertigkeiten vermittelt, wie das eigenständige Erschließen von Informations- und Wissensbeständen, das Erfassen und Analysieren von komplexen Zusammenhängen, ihre Präsentation in mündlicher und schriftlicher Form sowie das Arbeiten im Team. Die Auseinandersetzung mit fremden Lehr- und Lernumgebungen ist während eines Auslandssemesters möglich.
Das Bachelorstudium Geschichte ermöglicht eine umfassende geschichtswissenschaftliche Grundausbildung und bietet eine Vorbereitung für Berufe im öffentlichen Dienst, im kulturellen und sozialen Bereich, in den Medien, in Wirtschaft, Politik und Politikberatung. Zusatzqualifikationen nach eigenen Neigungen (z.B. Sprachen) ergänzen diese Ausbildung um eine unverwechselbare persönliche Komponente.
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Masterstudien
Weitere Angebote
Philosophisch-Historische Fakultät Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Curriculum
Aus der Praxis
historia.scribere 16: Veröffentlichung und Preisverleihung
Bei der Preisverleihung am 18. Juni 2024 erschien die mittlerweile 16. Ausgabe von historia.scribere. Insgesamt elf Studierende wurden durch die Publikation ihrer hervorragenden Arbeiten in der Online-Zeitschrift der drei historischen Institute ausgezeichnet.
Ausstellung „Baustellen der Erinnerung“ eröffnet
Mitte Oktober wurde die Ausstellung „Baustellen der Erinnerung“ vor dem Hauptgebäude der Universität eröffnet. Sie wurde Sommersemester 2024 von Geschichte-Studierenden in einem Seminar zur regionalen Erinnerungskultur in Tirol gemeinsam mit dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck erarbeitet und wird noch bis Ende Jänner zu sehen sein.
100 Jahre Tiroler Naturschutzgesetz
Am 10. Dezember jährt sich die Verabschiedung des ersten Tiroler Naturschutzgesetzes zum hundertsten Mal. Zu diesem Anlass geht das Blog Naturschutzgeschichte(n) online. In einer Lehrveranstaltung der Universität Innsbruck entwickelt, widmet sich das Blog der Geschichte des Naturschutzes in Tirol.
Wo Kalte Krieger miteinander redeten
Die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) war ein Kommunikationsforum im Kalten Krieg. Ein internationales Forschungsteam um Andrea Brait, Nina Hechenblaikner und Roland Laimer vom Institut für Zeitgeschichte untersucht den KSZE-Prozess und seine Bedeutung in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre jetzt genauer.
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