Bachelorstudium Sportwissenschaft
Du möchtest fundiertes Wissen in den Bereichen Fitness-, Gesundheits- und Hochleistungstraining erlernen und Verfahren der Leistungsdiagnostik kennenlernen?
Das Bachelorstudium Sportwissenschaft bietet eine Basis an grundlegendem Wissen in Anatomie, Physiologie, Sportpsychologie und Sportsoziologie sowie zu den sportwissenschaftlichen Kernfächern Bewegungswissenschaft, Biomechanik, Trainingswissenschaft und Sportpädagogik. Zudem wird eine Praxisausbildung geboten, die zahlreiche Sportarten umfasst.
Studienkennzahl
UC 033 628
Zusatzprüfung
Die Ergänzungsprüfung der körperlich-motorischen Eignung muss vor der Zulassung zum Studium nachgewiesen werden.
FAQ
Absolvent:innen verfügen über fachspezifische Kenntnisse in den Kerndisziplinen der Sportwissenschaft. Sie besitzen detaillierte Kenntnis der die sportliche Leistung bestimmenden Faktoren und wissen über situationsspezifische Anwendung der wesentlichen Verfahren der Leistungsdiagnostik und der grundlegenden Trainingsmethoden Bescheid. Sie können kurz- und langfristige Trainingspläne erstellen und umsetzen. Sie verfügen über didaktische und organisatorische Qualifikationen im Umgang mit Leistungs- und Gesundheitssportlerinnen und -sportlern.
Die steigende Bedeutung von Bewegung und Sport als Maßnahme zur Erhaltung und Wiederherstellung bzw. Verbesserung von Gesundheit, Fitness und Lebensqualität einerseits sowie der Stellenwert des Leistungssports in Gesellschaft und Wirtschaft andererseits erfordern wissenschaftlich fundierte Kenntnisse bei jenen Personen, die in einschlägigen Berufsfeldern tätig sind. Im vorliegenden Bachelorstudium Sportwissenschaft werden für beide Hauptaufgabenbereiche die erforderlichen Grundkenntnisse und Qualifikationen vermittelt.
Das Bachelorstudium Sportwissenschaft bereitet Absolvent:innen für Tätigkeiten vor in
- Sporteinrichtungen, Sportverbänden und Fitnesscentern,
- sportwissenschaftlicher Beratung,
- Bewegungs- und Sportangeboten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seniorinnen und Senioren zur Förderung und Erhaltung bzw. zur Wiederherstellung der Gesundheit im Leistungs-, Freizeit-, Trend- und Erlebnissportbereich,
- Sport- und Bewegungsprogrammen in der betrieblichen Gesundheitsförderung,
- Gesundheits-, Sport und Erlebnistourismus,
- Sportgeräteentwicklung und Sportgeräteherstellung,
- gesundheitsorientierten Behandlungs- und Betreuungseinrichtungen mit den Aufgabenstellungen allgemeiner Gesundheitsförderung, Prävention und Therapie durch spezifische Bewegungs- und Trainingsintervention und Rehabilitation,
- leistungssportorientierten Betreuungseinrichtungen aller Altersgruppen mit den Aufgabenstellungen des umfassenden Coachings (z. B. sportartspezifisches Techniktraining, Athletiktraining, präventives Training),
- Forschung im Bereich Bewegung und Sport.
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Masterstudien
Weitere Angebote
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Curriculum
Aus der Praxis
Sportmedizinische Labore eröffnet
Am Campus Sport der Universität Innsbruck wurden Anfang Juni neue leistungsphysiologische Labore der Arbeitsgruppe von Sportmedizinerin Anne Hecksteden eröffnet. Im Beisein von Landesrätin Cornelia Hagele startete gleichzeitig eine neue Studie zu den gesundheitlichen Vorteilen von regelmäßiger körperlicher Aktivität in der Tiroler Bevölkerung.
Menschliche und maschinelle Intelligenz im Sport
Die frühere Leistungssportlerin Anne Hecksteden hat mit ihrem Team einen Algorithmus entwickelt, der das tägliche Verletzungsrisiko von professionellen Fußballspielern einschätzt. Demnächst steht eine Studie mit den ÖFB- Juniorinnen an. Ein Interview über die Eistonne zur Regeneration, zyklusbasiertes Training und Künstliche Intelligenz im Spitzensport.
Auf dem Weg an die Spitze
Aktuell findet das bekannteste Radrennen der Welt, die Tour de France, statt. Einmal daran teilzunehmen, davon träumen auch die jungen Nachwuchs-Rennradfahrer des Tirol KTM Cycling Teams. Um sie ihrem Traum ein Stück näher zu bringen, werden sie seit einigen Monaten von einem Team an Wissenschaftlern begleitet, das vom Innsbrucker Sportwissenschaftler Justin Lawley geleitet wird.
Bewegung macht den Unterschied
Sport ist gesund für Körper und Geist. Gerade Patient*innen mit psychischen Erkrankungen bewegen sich jedoch oft zu wenig, was sich wiederum negativ auf ihre psychische und physische Konstitution auswirkt. Warum das so ist und welche Bewegungsformen sich besonders gut für diese Personengruppe eignen, daran forscht die Sportwissenschaftlerin und Psychologin Carina Bichler.
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