Masterstudium Vergleichende Literaturwissenschaft
Möchtest du Literatur analysieren und ihr Verhältnis zu anderen Künsten und Disziplinen so wie ihre Rolle in der Gesellschaft verstehen?
Das Masterstudium Vergleichende Literaturwissenschaft befähigt zum selbständigen Umgang mit literarischen Texten sowie mit Text-, Literatur- und Kulturtheorien. Texte werden dabei in verschiedene Zusammenhänge gestellt, indem etwa unterschiedliche Literaturen miteinander in Verbindung gebracht und andere Medien- und Kunstformen (Film, Tanz, Theater, bildende Kunst etc.) einbezogen werden.
Studienkennzahl
UC 066 870
FAQ
Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in den im Qualifikationsprofil genannten Bereichen. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in diesen Bereichen und an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen und zur Gesellschaft durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.
- Kenntnis der Geschichte und Entwicklung literarischer Phänomene; Verständnis für die Geschichte und die Entwicklung des Faches Vergleichende Literaturwissenschaft (Fachbewusstsein) sowie Fähigkeit, die im Studium erworbenen Kenntnisse zu vermitteln (Vermittlungskompetenz)
- Kompetenz im Bereich der Rezeption, der Produktion, der Vermittlung und der Adaption von Texten im weiteren Sinne, die zur offenen und kritischen Auseinandersetzung mit literarischen Prozessen und anderen Kunstformen befähigt.
- Fähigkeit, die im Studium erprobten Fremdsprachenkenntnisse in einer Vielzahl von Situationen und in Bezug auf eine Vielfalt von Themen sicher, kreativ und richtig einzusetzen.
- Kompetenz in der Analyse und im praktischen Umgang mit Medien.
- Allgemeinwissen im kulturellen und geisteswissenschaftlichen Bereich sowie die Fähigkeit, geisteswissenschaftliche Erkenntnisse zu popularisieren.
- Fähigkeit, die eigene Kultur zu vermitteln und das Verständnis für andere Kulturen sowie für geschlechterspezifische Unterschiede zu fördern; Fähigkeit, auch zukünftige kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen beurteilen zu können; Problembewusstsein für gesellschaftlich marginalisierte und benachteiligte Bereiche.
- Kompetenz im interdisziplinären Arbeiten; Kompetenz für die Gestaltung von organisatorischen Prozessen
Wissenschaftliche Tätigkeit in universitären sowie außeruniversitären Institutionen:
- Verlagslektorate; Sachbuchautoren; Redaktionsarbeit und Herausgebertätigkeit im Printmedienbereich, Rundfunk und Fernsehen; Fachbuchhandlungen; Pressearbeit für Kulturbetriebe, PR-Agenturen; Musik- und Filmjournalismus
- Beratungsfunktionen in der Politik; Erwachsenenbildung; Museums- und Ausstellungswesen;
- Beratungsfunktionen für Management und (Kultur-)Politik; organisatorische und administrative Aufgaben in öffentlichen und privaten Institutionen und Organisationen (Kulturmanagement); Bereich Theater (Dramaturgie etc.)
- Kulturvermittlung im Ausland
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Doktoratsstudien
Weitere Angebote
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Warum Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck studieren?
Studierende berichten über ihre Erwartungen zu Studienbeginn, ihre Erfahrungen mit den verschiedenen im Studium behandelten Themenbereichen, über die Atmosphäre am Institut und über die persönliche Bereicherung, die sie durch ihr Studium erfahren.
Die Interviewten beantworten außerdem die Frage: Wer sollte Komparatistik studieren?
Curriculum
Aus der Praxis
Buchtipp: Menschmaschinen/Maschinenmenschen in der Literatur
Ein am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft erschienener Sammelband zum Thema künstlich erschaffene (Lebe-)Wesen untersucht aus diskursanalytischer und gendertheoretischer Perspektive „Golems, Roboter, Androiden und Cyborgs als das dritte Geschlecht“ – so der Untertitel des Werks mit Beiträgen von Masterstudierenden – in ausgewählten literarischen Werken von der Antike bis zur Gegenwart.
Tagung warf Blick auf die Verblendung
Das Institut der Vergleichenden Literaturwissenschaft der Universität Innsbruck richtete vom 25. – 28. Mai 2021 die 18. Tagung der deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) im digitalen Raum aus. Eine Vielfalt an Themen wurde unter dem Titel „Alles Verblendung? Was wir nicht wahrnehmen können, sollen, wollen“ vorgestellt.
Mauerfall in Literatur und Film
Im Nachgang einer Veranstaltung des Österreichischen Kulturforums und des Literarischen Colloquiums Berlin beschäftigen sich Studierende mit dem Fall der Berliner Mauer und der Rolle von Literatur und Film als Reaktions‑ und Reflexionsmedium sowie als Bestandteil des gesellschaftlichen Diskurses. Mit einer kleinen Filmreihe im Leo-Kino wird das Thema auch in die Öffentlichkeit getragen.
Onlinesessions
In den unterschiedlichen Onlinesessions wird das vielfältige Studienangebot der Universität Innsbruck kurzweilig vorgestellt. Die Onlinesessions sind eine gute Plattform, um schnell und unkompliziert die richtigen Antworten auf individuelle Fragen zu bekommen.
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