Willibald Sandler (Hrsg.)
Ein Hauch von Gott
Die Präsenz des Heiligen Geistes in Kirche und Welt

theologische trends - Band 21


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Vorträge der zwölften Innsbrucker Theologischen Sommertage 2011.

„Ein Hauch von Gott“ – Der Heilige Geist steht für Gottes Gegenwart in einer sanften, unfassbaren und unverfügbaren Form. Die Sanftheit seiner Präsenz ist derart, dass Gott dem Menschen innerlicher als er sich selbst ist und der Mensch dadurch nicht unfrei, sondern zutiefst frei wird. Gott respektiert die Freiheit des Menschen auch dort, wo sie sich gegen ihn wendet. Deshalb ist der Heilige Geist – Gottes dynamische Gegenwart, die dem Menschen Kraft, Freiheit und Frieden gibt – nicht nur sanft, sondern auch flüchtig wie ein Hauch. Nach biblischem Zeugnis kann er „betrübt“ und sogar „ausgelöscht“ werden.

Diese und andere Zusammenhänge zu Wesen und Wirken des Heiligen Geistes werden in den hier publizierten Beiträgen der 12. Innsbrucker Theologischen Sommertage erschlossen.

Innsbruck 2012. ISBN 978-3-902811-70-7.


Inhalt

Georg Fischer SJ
Gibt es den Heiligen Geist schon vor dem Kommen Jesu? Zur Rolle des Geistes Gottes im Alten Testament

Martin Hasitschka SJ / Mira Stare
Der „Heilige Geist“ im Johannesevangelium

Nikolaus Wandinger
Heiliger Geist – der anonyme Gott? Dramatische Überlegungen zum Wirken des Geistes

Willibald Sandler
Erfahrung des Heiligen Geistes in charismatischen Strömungen. Geschichte – Phänomene – theologische Unterscheidung

Matthias Scharer
Der Geistbegabung trauen. Katechese zwischen Machbarkeitsnot und Machbarkeitswahn

Elke Langhammer
Zwischen uns. Erfahrungen der Geistpräsenz in Seelsorge und Pastoral


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