„Arbeitswelten – Realitäten und Visionen in Bibliotheken“
Die aktuellen Entwicklungen verändern rasant unsere Arbeitswelt: Der Umgang mit Homeoffice schafft neue Möglichkeiten des Arbeitens, Distance-Learning führt zu neuen Lernumgebungen. Digitales und analoges Arbeiten verzahnen sich immer mehr. Die sich daraus ergebenden technischen, administrativen, juristischen und ethischen Konsequenzen erfordern auch von Bibliotheken neue Lösungen und sind zugleich eine Chance, neue Kooperationen einzugehen und die eigenen Angebote und Serviceleistungen noch besser zu vernetzen.
Der Bibliothekskongress setzt sich zum Ziel, eine Standortbestimmung zur aktuellen Situation zu geben und gleichzeitig ein Diskussions- uns Austauschforum für kommende Entwicklungen zu sein. Gleichzeitig ist die diesjährige Veranstaltung ein Meilenstein – markiert sie doch einen neuen Level der Zusammenarbeit zwischen den beiden nationalen Bibliotheksverbänden, der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) und dem Büchereiverband Österreichs (BVÖ). Äußerlich sichtbares Zeichen dafür ist die Zusammenführung der jeweiligen bisherigen zentralen Fachveranstaltungen unter einem neuen Namen und einer neuen Zählung.
Eröffnung
Nach Grußworten von Bundesminister Martin Polaschek und Landeshauptmann Anton Mattle, Vizerektorin Irene Häntschel-Erhart, der Vorsitzenden des Büchereiverbandes Österreichs Christina Krenmayr sowie Eva Ramminger von der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, wird die Tagung mit zwei hochkarätigen Festvorträgen eröffnet: Raoul Schrott (Dichter, Romancier, Übersetzer und Literaturwissenschafter): „Über die Schutzherrin der Bibliothek, die Muse“ und Lena Schilling (Klimaaktivistin und Autorin): „Geschichte(n) schreiben, während sie passieren.“
Kontakt: Dr. Susanne Halhammer und Mag. Monika Schneider-MAS: bibliothekskongress2023@uibk.ac.at