Das Programm war in diesem Jahr umfangreich. Drei runde Tische boten die Möglichkeit, in einer kleinen Gruppe über wichtige Schreibthemen zu sprechen. Es ging zum Beispiel darum, wie man sich besser auf Gespräche mit Betreuer*innen vorbereitet, wie man KI-Tools für die Überarbeitung von Texten benutzen kann und wie man lange Texte so formatiert, dass sie gut lesbar sind. Daniel Kufner, der als Mitarbeiter der Bibliothek der WU Wien bei der Schreibwoche zu Gast war, hat sich für Fragen zur Arbeit mit Literaturverwaltungsprogrammen zur Verfügung gestellt. Außerdem bestand für die Teilnehmenden die Möglichkeit, konkrete Schreibfragen in Einzelgesprächen zu besprechen.
Andrea Ploner hat dafür gesorgt, dass Rücken und Nacken auch an langen Schreibtagen möglichst schmerzfrei bleiben. Auch die Nachmittage wurden von vielen genutzt, um mit der Masterarbeit voranzukommen oder in Schreibworkshops spezifische Fragen zur Schreibzeitplanung, zum Lesen wissenschaftlicher Texte, zum Zitieren und zum Überarbeiten zu vertiefen.
Wir danken allen Beteiligten für die gute Stimmung, den anregenden Austausch und die vielen positiven Rückmeldungen.
Schreiben beim DK-X-Change
Zum vierten Mal hat das ULB-Schreibzentrum eine einwöchige Schreibwerkstatt für PhDs am Universitätszentrum in Obergurgl veranstaltet.
Die Schreibwerkstatt fand im Rahmen einer Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt Economy, Politics & Society (EPoS) und der Transferstelle statt. 25 Teilnehmende haben eine Woche lang an ihren Dissertationsprojekten gearbeitet und sich über Schreibfragen und Erfahrungen mit dem Überarbeiten von Texten sowie den besonderen Anforderungen kollaborativer Schreibprojekte ausgetauscht.
Zum ausführlichen Bericht im Newsroom: Schreiben und Austausch beim DK-X-Change