Raimund Berger

Sei­ten­weise Tirol

Die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol rückt im Rahmen ihres regionalen Sammelschwerpunktes mit Raimund Berger einen Literaturschaffenden, dessen Werke mit 2025 gemeinfrei werden, vor den Vorhang.

Am 31. März 1917 wurde Berger in Hall in Tirol geboren. Die Nachwirkungen eines Skiunfalls im Jugendalter sollten ihn Zeit seines Lebens begleiten. Zu Bergers Schöpfungen zählen beispielsweise „Papierblumenfrühling“, „Zeitgenossen“, „Jupiter und Jo“, „Die Ballade vom nackten Mann“ sowie „Das Reich der Melonen“. In der Zeitschrift „Wort im Gebirge“ erschienen 1959 mit „König Erpel“ und „Fidelin und Dideldei“ auch zwei Märchen aus der Feder des Autors.

In wunderbar klassisch-romantischer Manier erzählt Berger von Liebe, Zauber und Natur, macht Tiere und Pflanzen zu wichtigen Protagonisten dieser Märchen und entführt in eine bunte Welt voller Zauber und Atmosphäre.

Berger verstarb am 31. Januar 1954 in Innsbruck – sein Schaffen wurde unter anderem 2004, im Jahre seines 50sten Todestages, im Literaturhaus am Inn mit einer Lesung und einer Ausstellung gewürdigt.

Eine Auswahl seiner Werke findet Sie online hier.

 

Bei Fragen wende Sie sich gerne an:  ulb-pr@uibk.ac.at

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