G08 - EneRAlp - EnergieRaumAlpen

Biogene Abfall- und Reststoffe als mögliche nachhaltige Energieressource, Teilprojekt B: Biogene Abfallpotentiale - GastroFuel

Förderung:

Dieses Projekt wird in Kooperation mit dem „alpS – Zentrum für Naturgefahren-und Risiko Management GmbH“ durchgeführt und durch das COMET-Programm des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) und des BMWFJ (Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend) gefördert, welches von der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) betreut und abgewickelt. Des Weiteren unterstützen die Bundesländer Tirol und Vorarlberg mit einer Landeskofinanzierung das vorliegende Projekt.

Förderzeitraum: 04/2012 – 04/2015

Inhalt:

Im Energiemix der Zukunft wird Biogas verstärkt einen festen Platz einnehmen, da Methan ein universell einsetzbarer Energieträger ist. Durch den intensiven Tourismus in Tirol fallen im Gastronomie-Küchenbereich sehr große Mengen organischer Stoffe wie Küchenabfälle und Fette an. Diese stellen einerseits eine Ressource für Biogasanlagen dar, andererseits verursachen Sie derzeit große technische Probleme bei der Abwasserreinigung. Ziel des Forschungsprojektes ist eine weitgehende Erfassung und Verwertung dieser Potentiale für die Energiegewinnung durch die Entwicklung neuer Sammelsysteme und Logistikkonzepte. Ein weiterer Aspekt ist die Prüfung der Verletzlichkeit der Energieressource im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels sowie im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit.


Projektpartner:

  • Universität Innsbruck, Institut für Umwelttechnik
  • Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie
  • alpS - Zentrum für Naturgefahren- und Risiko Management GmbH
  • MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG

Kontakt:

Universität Innsbruck
Univ-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis
Technikerstrasse 13
6020 Innsbruck
waste@uibk.ac.at

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