Die Aurora European Universites Allianz verbindet führende europäische Universitäten, die sich durch ihren Fokus auf gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit auszeichnen. Im Rahmen dieser Kooperation arbeitet die Universität Innsbruck an innovativen Lehr- und Forschungsprojekten, die soziale Inklusion, kulturelle Vielfalt und ökologisches Bewusstsein fördern. Studierende und Mitarbeiter:innen profitieren dabei unter anderem von einem facettenreichen Kursangebot und Mobilitätsförderungen, die das Sammeln von Auslandserfahrungen und interkultureller Kompetenzen ermöglichen.
Durch diese vielfältigen Kooperationen im Nachhaltigkeitsbereich stärkt die Universität Innsbruck ihre Position als Vorreiterin für nachhaltige Entwicklung und treibt den Austausch von Wissen und Ressourcen auf nationaler und internationaler Ebene voran.
Die Allianz Nachhaltiger Universitäten in Österreich ist ein Zusammenschluss von 21 Universitäten, die sich dem Ziel verpflichtet haben, Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb systematisch zu verankern. Die Universität Innsbruck nutzt diese Plattform, um Best Practices auszutauschen, gemeinsame Projekte zu entwickeln und Impulse für eine nachhaltige Hochschulpolitik zu setzen. So nehmen Vertreter:innen der Universität Innsbruck an den regelmäßig stattfindenden Expert:innen-Treffen teil und tauschen sich mit Kolleg:innen anderer Universitäten in verschiedenen Arbeitsgruppen des Netzwerks aus (z. B. zu Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Nachhaltige Mobilität oder Nachhaltigkeitsberichterstattung).
Mit der Vision „Klimaforschung für eine nachhaltige Zukunft“ fungiert dasClimate Change Centre Austria (CCCA) als Plattform für Klimaforschung in Österreich. Es unterstützt die Vernetzung von Wissenschaftler:innen, fördert den Wissenstransfer und stärkt die Rolle der Wissenschaft im politischen Entscheidungsprozess. Die Universität Innsbruck trägt hierzu durch ihre Expertise unter anderem in Klimamodellierung, Extremereignisforschung und Klimaanpassung bei.
Das Projekt UniNEtZ- Universitäten und Nachhaltige Entwicklugsziele bündelt die Expertise von insgesamt 23 österreichischen Hochschulen und weiterer außeruniversitären Partnerinstitutionen, um die Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zu fördern
Im Hinblick auf die Hochschulen hat UniNEtZ eine Grundsatzerklärung zur Transformation der Hochschulen als Impuls für weiterführende Diskussionen erarbeitet, in der unter anderem eingefordert wird, den Transformationsprozess von Hochschulen in Richtung Nachhaltigkeit gesamtinstitutionell zu betrachten und das uniko-Manifest für Nachhaltigkeit umzusetzen.
Mitarbeiter:innen der Universität Innsbruck haben sich in beiden Projektphasen (2019-2021 und 2022-2024) intensiv in die Aktivitäten von UniNEtZ eingebracht.
Die Universität Innsbruck ist Partnerin und Teil Netzwerks BiNE (Bildung für Nachhaltige Entwicklung) Tirol. Ziel dieses Zusammenschlusses von 35 Institutionen sowie der strategischen Leitung durch das Land Tirol, der Universität Innsbruck, der pädagogischen Hochschule Tirol, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein und der Bildungsdirektion Tirol ist es, Bildungseinrichtungen im Hinblick auf Wissensvermittlung zu Nachhaltigkeit und Klimawandel zu unterstützen, sowie zur Qualitätsentwicklung von Bildungsprozessen im Sinne der Leitidee einer nachhaltigen Entwickung beizutragen und somit Mitverantwortung für die dauerhafte Sicherung der ökologischen Tragfähigkeit, sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von Gesellschaft und Planent zu übernehmen.