Kurt Promberger
Institut für Management und Marketing
Kurt Promberger wurde in Linz geboren und hat dort in den Jahren 1979 bis 1986 sein Diplom- und Doktoratsstudium absolviert. Nach seinem Wechsel an die Universität Innsbruck hat er sich 1995 im Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre habilitiert und leitete ab 1997 als a.o. Universitätsprofessor den Fachbereich Verwaltungsmanagement an der Betriebswirtschaftlichen Fakultät. Zusätzlich war Kurt Promberger in den letzten 25 Jahren Leiter des Instituts für Public Management an der Europäischen Akademie in Bozen sowie Geschäftsführender Gesellschafter der Institut für Verwaltungsmanagement GmbH.
Kurt Promberger hat sich schon früh in seiner Laufbahn auf die Verwaltungsmodernisierung und -entwicklung sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext spezialisiert. Er hat Prinzipien des New Public Management leidenschaftlich an seine Studierenden weitergegeben, um ihnen ein tiefgreifendes Verständnis für die Herausforderungen in unterschiedlichen Bereichen der öffentlichen Verwaltung zu vermitteln und sie umfassend auf ihre zukünftige berufliche Laufbahn vorzubereiten.
Sein Enthusiasmus für das Fach zeigte sich nicht nur in einem höchst erfolgreichen Lehr- und Forschungsbetrieb in den Themenfeldern Verwaltungsmanagement, E-Government und Public Governance, sondern auch in kontinuierlichen Kooperationen mit Organisationen. Ein besonderes Anliegen war Kurt Promberger dabei, Organisationen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse zu unterstützen. Um eine effektivere Nutzung von ERP-Systemen in Organisationen sicherzustellen, hat er diese Skills nicht nur in der studentischen Lehre vermittelt, sondern auch einschlägige Weiterbildungsangebote der UIBK für Unternehmen ins Leben gerufen und eine seit vielen Jahren erfolgreiche Konferenz, die ERP (Enterprise Resource Planning) Future, mitbegründet.
Kurt Promberger hat in den letzten 20 Jahren eine große Zahl an Drittmittelprojekten für die Universität akquiriert. Besonders hervorzuheben sind dabei Projekte mit einem Schwerpunkt auf technische und administrative Lösungen, die älteren Mitbürgern ermöglichen, länger ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. Diese Aktivitäten haben ihren Niederschlag nicht nur in wissenschaftlichen Publikationen gefunden, sondern auch in einer Reihe von nun am Markt verfügbaren Leistungen und Betreuungsprogrammen.