Irene Madreiter
Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik
Arbeitsfeld
Forschungsschwerpunkt: Kulturkontaktforschung (Schwerpunkt antiker Mittelmeerraum und Vorderer Orient), griechische und römische Historiographie, antike Geschlechterverhältnisse, vormoderne Raumwahrnehmung, babylonische, parthische und sasanidische Geschichte.
Mitglied der Universität Innsbruck
seit 01.10.2006
Laufbahn
Irene Madreiter studierte die Fächer Alte Geschichte sowie Sprachen und Kulturen des Alten Orients. Sie schloss das Diplomstudium mit einer Arbeit zur antiken Seuchenabwehr ab, die mit dem Preis des Fürstentums Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Zwischen 2006 und 2009 durfte sie durch eine Prä-Doc Stelle erste Lehrerfahrung sammeln. Seither hält sie nicht nur Kurse in griechischer, römischer und vorderorientalischer Geschichte, sondern auch in Keilschriftsprachen. 2009 beendete sie ihr Doktoratsstudium mit der Dissertation "Stereotypisierung – Idealisierung – Indifferenz: Formen der literarischen Auseinandersetzung mit dem Achaimenidenreich in der griechischen Persika-Literatur des vierten Jahrhunderts v.Chr.", (Harrassowitz: Wiesbaden 2012).
Von 2015 - 2017 wurde ihr als erste Habilitandin der philosophisch-historischen Fakultät ein APART-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zuerkannt. Bis 2020 war sie als Assistenzprofessorin mit Qualifizierungsvereinbarung angestellt und ist seit August assoziierte Professorin. Die Lehrbefugnis erhielt Irene Madreiter für das Fach Alte Geschichte, der Titel der Habilitation lautet „Raum als diskursives Konstrukt: Studien zur Konzeptualisierung von Raum im Vorderen Orient und Griechenland“.
Leben
Irene Madreiter ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Familie und Hund in der Tiroler Natur. Zu ihren Hobbies zählen Lesen, Musik, Schifahren, Schwimmen usw.