Peter Volgger

Arbeitsbereich

Forschungsschwerpunkte:

Peter Volgger ist Architektur- und Kulturtheoretiker. Seine Forschung hat verschiedene Schwerpunkte, insbesondere Migration und Urbanisierung, ital. Kolonialarchitektur in Afrika, zeitgenössische Medien- und Kulturtheorie. Aktuelle Projekte greifen die Themen Alpiner Raum und Wohnraumpolitik in Südtirol auf. Seine entwerferische Praxis und theoretischen Arbeiten verweben Philosophie, Architektur und Kunst mit gesellschaftlich relevanten Themen.   

Mitglied der Universität Innsbruck

seit 2009

Laufbahn

Peter Volgger studierte von 1989 bis 2003  Bauingenieurwesen, Architektur, Philosophie/Geschichte und Kunstgeschichte. Von 1995 bis 2009 arbeitete er als Oberschullehrer und Architekt. Seit 2009: Lehrtätigkeit an der LFU Innsbruck, Dissertantenstelle 2010/11, Post-doc Stelle 2012/14, seit 2014 Assoziierter Professor auf einer Qualifizierungsstelle (Habilitation). Die Lehrbefugnis erhielt er für das Fach "Architekturtheorie und Entwerfen", der Titel der Habilitation ist: "Von den Wunderkammern zum Cyberspace. Fantasie und Wahnsinn in Architektur, Medien und Politik" (ersch. bei DOM publishers Okt. 2020).

Leben

Peter Volgger hat nach seinem Studium als Oberschullehrer die Fächer Deutsche Literatur und Geschichte unterrichtet und war im Bereich Fachdidaktik tätig. Im gleichen Zeitraum arbeitete er in verschiedenen Architekturbüros, wo er mit Entwurfsarbeiten und der Baustellenleitung beauftragt war. 2010 begann er seine Dissertation bei Bart Lootsma über die Raumtaktiken senegalesischer Wanderhändler im norditalienischen Raum. 2020 habilitierte er sich mit einer Arbeit über die Wunderkammern im Kontext der digitalen Kultur. Er ist verheiratet und pflegt mit seiner Frau ihre Tochter Sophia (24 J.). Seine Freizeit verbringt er mit Musik, Reisen, Wandern und Radfahren.

Peter Volgger
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