uWIN - universitäre Weiterbildung intensiv
Waffenverlässlichkeit

Das Weiterbildungsformat Waffenverlässlichkeit und Supervision richtet sich an Psychologinnen und Psychologen in Österreich, die sich nach den Vorschriften der 1. WaffV fachspezifisch fortbilden und an der jährlich vorgeschriebenen Supervision teilnehmen möchten.

zwei personen sitzen sich gegenüber

Anmeldung Organisatorische Details

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Tragen Sie sich unverbindlich auf der Interessent:innenliste ein und wir informieren Sie, sobald neue Starttermine verfügbar sind.

Info

Abschluss
Teilnahmebestätigung der
Universität Innsbruck

Dauer/ECTS-AP
1,5 Tage

Termine
25. April 2025 
26. April 2025 
28.November 2025
29. November 2025

Kosten
Fortbildung (25.04.2025): 210 EUR
Supervision (26.04.2025): 150 EUR
Supervision (28.11.2025): 150 EUR
Fortbildung (28.-29.11.2025): 550 EUR

Unterrichtssprache
Deutsch

Die richtige uWIN für mich?

Abschlusshut

Qualifikationsprofil

  • Das Seminar vermittelt aktuelles und praxisnahes Wissen rund um die Themen Aggressionstheorien, Gewaltprävention, Deeskalation und „Notwehr“ sowie Konfliktanalyse.
  • Es räumt mit gefährlichen Missverständnissen auf und erweitert die Denkmöglichkeiten und Handlungsoptionen um wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse.
  • Supervision: Erhöhung der eigenen Sicherheit bei Begutachtungen und Information zur aktuellen Gesetzeslage

Menschengruppe

Zielgruppe

  • Beim Innenministerium gelistete Psychologinnen und Psychologen in Österreich, die Gutachten für die Waffenverlässlichkeit erstellen dürfen.
  • Die Fortbildung ist auch allgemein für Teilnehmer:innen offen, die sich für die Themen Gewaltprävention und Deeskalation interessieren.
Zertifikat

Voraussetzungen

Am Seminar teilnehmen können Personen, die die Kriterien der Zielgruppe erfüllen.

Brief

Kontakt

Johannes Volderauer

Koordinationsstelle für
universitäre Weiterbildung
Karl-Schönherr-Straße 3
6020 Innsbruck

+43 512 507–39402

weiterbildung@uibk.ac.at


Arthur Drexler

Priv.-Doz. Mag. Dr. Arthur Drexler

Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Venia im
Bereich Bildungsforschung, Lektor an der Freien Universität Bozen und an der Fachhochschule für Gesundheit und im Bereich Weiterbildung der Universität Innsbruck

Portrait einer Person

Alexander Unterberger

Alexander Unterberger ist seit 1992 im Sozialbereich tätig und Sozialpädagoge mit umfassender Weiterbildung, etwa in systemischer Familienarbeit und Gewaltberatung. Nach der Gründung des Vereins STI zur Betreuung verhaltensauffälliger Jugendlicher übernahm er Leitungspositionen und gründete 2000 das Ausbildungsinstitut „Institut Unterberger“.
Heute bietet er Teamtrainings, Supervisionen und Seminare an und hostet den Podcast „Sozialfuzzi“.

Arthur Drexler

Priv.-Doz. Mag. Dr. Arthur Drexler

Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Venia im
Bereich Bildungsforschung, Lektor an der Freien Universität Bozen und an der Fachhochschule für Gesundheit und im Bereich Weiterbildung der Universität Innsbruck

Portrait einer Person

Alexander Geyrhofer
Polizist i. R., Gewaltpädagoge, Dipl. Soz.-Päd., zertifizierter Suchtpräventionsexperte, interkultureller Konfliktmanager, bis 30.09.2024 Peersupportbeamter der Polizei, Buchautor.

Termine

Freitag, 25.04.2025, 9 - 17 Uhr (online) - mit Alexander Unterberger
Samstag, 26.04.2025, 9 - 12 Uhr (online) - mit Arthur Drexler

Freitag, 28.11.2025, 9 - 12 Uhr (in Präsenz) - mit Arthur Drexler

Freitag, 28.11.2025, 14 - 19 Uhr (in Präsenz) - mit Alexander Geyrhofer
Samstag, 29.11.2025, 9 - 18 Uhr (in Präsenz) - mit Alexander Geyrhofer

Lehrender:
Alexander Unterberger 

Beschreibung:
Gewalt ist ein hochgradig missverstandenes Verhaltensspektrum, viele der allgemein üblichen und über Generationen vermittelten Hintergrundmuster sind grobe Fehlannahmen. Daher werden Menschen oftmals falsch eingeschätzt, was zu wiederkehrend gefährlichen Situationsbedingungen führt.
Dieses Seminar vermittelt aktuelles Wissen rund um das Thema Gewaltverhalten und Risikoeinschätzungen bei Gewalttätern. Es räumt mit gefährlichen Missverständnissen auf und erweitert die Denkmöglichkeit um wissenschaftlich fundierte Wirklichkeiten.

Inhalte:

  • Unterschied Gewalt / Aggression
  • Tätermuster Verantwortungsgabe
  • Eskalationsstrategien: Das gefährliche Schweigen
  • Primär-/ Sekundärgefühle, oder wie man wütend wird
  • Isolation / Konfluenz
  • Das "Eskalationsspitzen-Prinzip"
  • Gewaltkreislauf


Ziel:
Gewaltmuster verstehen und Tätereinschätzungen verbessern bzw. erhöhen.

Veranstaltungsort:
online

Lehrender:
Priv.-Doz. Mag. Dr. Arthur Drexler

Inhalt:
In der Supervision können eigene Fälle aus der Praxis und Fragen zur Waffenverlässlichkeit behandelt werden.

Veranstaltungsort:
online

Lehrender:
Priv.-Doz. Mag. Dr. Arthur Drexler

Inhalt:
In der Supervision können eigene Fälle aus der Praxis und Fragen zur Waffenverlässlichkeit behandelt werden.

Veranstaltungsort:
Universität Innsbruck

Lehrender:
Geyrhofer Alexander

Themen:
Physische und psychische Gewalt, Mobbing, Cybermobbing, sexualisierte und sexuelle Gewalt, Amok, Morddrohungen u.v.m. Rechtsinformation (StGB, StPO, UBG usw.)

Fortbildungsinhalte:

  • Prävention und Sicherheit im Büro/Gebäude
  • Erkennen von Gewalt
  • Gewalt, Aggression – Unterscheidung und Umgang damit.
  • Aggressionstheorien.
  • Konflikt und Konfliktbewältigung, deeskalierende Kommunikation.
  • Aktives Zuhören, Selbstkontrolle.
  • Aggressionsmerkmale, Eskalationsphase, Krisenphase, Erholungsphase, Depressionsphase.
  • Narzisstische Kränkung.
  • Notwehr und Nothilfe.
  • Mögliche Absichten eines Täters.
  • Opfer-Täter-Charakteristik.
  • Opfer sein – Primäre und sekundäre Anzeichen.
  • Täter sein – Primäre und sekundäre Anzeichen.
  • Strategien im Falle einer Gewalthandlung (Amok).
  • Konfliktanalyse und Problemlösung.

Veranstaltungsort:
Universität Innsbruck

Anmeldung

Weitere Informationen zur Anmeldung

Für etwaige Versicherungen (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung)
haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Sorge zu tragen.

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