Grundlagen der digitalen Psychologie und Cyberpsychologie
Mag.a Claudia Stelzel-Drexler

27.+28. September 24
Freitags, 14-19 Uhr, Samstags, 9-18 Uhr; Raum wird bekanntgegeben

Vermittelt wird eine breite Palette von grundlegenden Informationen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Befähigungen, die helfen, komplexe Wechselwirkungen zwischen menschlichem Verhalten, sozialen Interaktionen, psychischer Gesundheit, Beziehungen und digitaler Technologien besser zu verstehen. Sie lernen wirksame Bewältigungsstrategien und präventive Maßnahmen im Bereich der Digitalen Psychologie kennen, die helfen, mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters umzugehen.

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KI trifft Psychologie: Chance und Risiko
Mag. John G. Haas

18.+19. Oktober 2024
Freitags, 14:00-19:00 Uhr, Samstags, 09-18:00 Uhr; Raum wird bekanntgegeben

Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundlagen künstlicher Intelligenz mit dem Ziel der Nutzung und der Bewertung der Ergebnisqualität. Die uWIN – universitäre Weiterbildung intensiv wird in Form eines Vortrags, der „hands-on“ Nutzung bekannter KI-Tools sowie einer Gruppendiskussion abgehalten.

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Digitale Phänotypisierung und Smart Sensing und deren Anwendung in der Klinischen Psychologie
Patricia Garatva, M.Sc

15.+16. November 2024
Freitags, 14:00-19:00 Uhr, Samstags, 09-18:00 Uhr; Raum wird bekanntgegeben

Grundlagen der Psychoinformatik, Begrifflichkeiten rund um Digitale Phänotypisierung und Smart Sensing, Einführung in Sensortechnologien. Grundlagen von Maschinellem Lernen, ML-Analyseverfahren, Herausforderungen und Potentiale dieser Verfahren. Kurzer Exkurs zu E-mental Health Apps/DiGAs und Internet- und mobilbasierten Interventionen (IMIs), Ausblick von sensorbasierten Interventionen in der Klinischen Psychologie. Anwendung von Sensordaten in der Klinischen Psychologie (z.B. Psychodiagnostik, Integration von Sensordaten in die Psychotherapie). Diskussion von Datenschutz und ethischen Überlegungen.

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Online (ausschließlich) Soziale Medien, Videospiel- und  Internetabhängigkeit
Dr. med. Daniel Illy

29.+30. November 2024
Freitags, 14:00-19:00 Uhr, Samstags, 09:00-18:00 Uhr; Raum wird bekanntgegeben

Videospiel- und Internetabhängigkeit führt bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen oft zu Schulabstinenz und Brüchen im Lebensweg. Zumeist geht sie auch mit anderen psychischen Erkrankungen einher. Vielfach wird dem Störungsbild dabei mit falschen Vorstellungen begegnet. Der konzeptuelle Ansatz des Referenten in dem Bereich beinhaltet: Therapie auf Augenhöhe, in Kenntnis der Faszination der Medien. Ein ausführlicher Exkurs soll ferner ein wichtiges Randthema beleuchten: Die abhängige Nutzung von Sozialen Netzwerken, die insbesondere Mädchen und (junge) Frauen betrifft. Grundlagen zur Gaming Disorder und spielimmanenten Faktoren werden vorgestellt. Vordergründig wird das vom Referenten entwickelte Teilabstinenzkonzept praxisnah vermittelt,  das sich sowohl ins einzel- als auch ins gruppentherapeutische Setting übertragen lässt.
Die Aufnahme der Gaming Disorder, dem abhängigen oder problematischen Videospiel- bzw. Internetkonsum, als Diagnose in die ICD-11 wird kontrovers diskutiert, wie auch der abhängige Gebrauch der sogenannten neuen Medien.

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Klinische Cyberpsychologie und Cyberpsychotherapie
Dr. Lara Rolvien

13.+14. Dezember 2024  
Freitags, 14:00-19:00 Uhr; Samstags, 09:00-18:00 Uhr; Raum wird bekanntgegeben

Ziel ist, Fachleuten im Gesundheitswesen ein tieferes Verständnis für die Rolle digitaler Interventionen in der Behandlung psychischer Erkrankungen zu vermitteln. Durch praktische Anwendungen und Diskussionen sollen die Teilnehmenden die Chancen und Herausforderungen solcher Interventionen erkunden und geeignete Strategien für ihre Integration in die klinische Praxis entwickeln. Sogenannte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA’s) werden vorgestellt, die in Deutschland bereits auf Rezept erhältlich sind. Zudem werden einige kostenlos verfügbare und evidenzbasierte digitale Selbsthilfeinterventionen präsentiert, die am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf entwickelt und wissenschaftlich evaluiert wurden. Es wird ein Überblick über die Forschung zu Wirksamkeit, Akzeptanz und Nebenwirkungen digitaler Interventionen gegeben, sowie eine Diskussion über Datenschutz- und Ethikfragen im Zusammenhang mit der Verwendung dieser Interventionen angeleitet. Ein weiterer Schwerpunkt wird ein Einblick in laufende Forschungsprojekte sein, die sich mit der Nutzung von virtueller und gemischter Realität sowie künstlicher Intelligenz, insbesondere der Avatar-Therapie, befassen. Abschließend werden gemeinsam mit den Teilnehmenden Zukunftsperspektiven entwickelt, einschließlich der Identifizierung von Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Optimierung in der klinischen Praxis.

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