uWIN im Rahmen von „Kommunikation im digitalen Zeitalter: sprechen-schreiben-präsentieren-verstehen“
Kommunikation in Krisensituationen
Die Fähigkeit, in Krisensituationen adäquat zu kommunizieren und mit Konflikten umzugehen, werden vermittelt. Vorgestellt wird der aktuelle Forschungstand im Bereich der Krisenintervention sowie empfohlene Interventionen. Dabei wird sowohl auf Begriffsdefinitionen von Ereignissen (Notfall, komplexe Betreuungslage, Großschaden, Katastrophe) sowie den Krisenbegriff und dessen Implikationen für das Krisenmanagement eingegangen. Aktuelle Fallbeispiele veranschaulichen die möglichen Interventionen.
Anmeldung Organisatorische DetailsGesamtpaket - Update Land Tirol
Vergünstigtes Angebot für das Gesamtpaket:
Bei Buchung der gesamten uWIN–Reihe belaufen sich die Gesamtkosten auf 1990 €. Die Preisvergünstigung wird bei der vierten und letzten uWIN angerechnet.
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Info
Abschluss
Teilnahmebestätigung der
Universität Innsbruck
Dauer
je 1,5 Tage
Start
06.12.2024 nachmittags
07.12.2024 ganztags
Kosten
550 EUR
umfassen forschungsgeleitete Schulungsinhalte, Obst und Quellwasser während den Einheiten und einen gemeinsamen Businesslunch für das Vertiefen und Diskutieren der Kursinhalte in informeller Atmosphäre.
Unterrichtssprache
Deutsch
Die richtige Weiterbildung für mich?
Qualifikationsprofil
Die uWIN-Teilnehmer:innen
- können aktiv zuhören, mit Konflikten umgehen und sind in der Lage zur kritischen Selbstreflexion
Zielgruppe
- Personen, die in sozialen Institutionen oder in der Wirtschaft arbeiten und kommunikativ tätig sind
- AbsolventInnen der Universität Innsbruck und anderer Hochschulen
- Studierende der Universität Innsbruck und anderer Hochschulen
Voraussetzungen
Matura.
Kontakt
Johannes Volderauer
Koordinationsstelle für
universitäre Weiterbildung
Karl-Schönherr-Straße 3
6020 Innsbruck
Univ.-Prof. i. R. Dr. Eva Bänninger-Huber
Institut für Psychologie
Psychologiestudium, Forschungsassistentin, Doktorat und Habilitation an der Universität Zürich. Ausbildung zur Psychotherapeutin (Gesprächspsychotherapie, Psychoanalyse) und Tätigkeit in eigener Praxis. Im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte beschäftigte sie sich mit Gesichtsmimik und Emotionen und deren Bedeutung für psychotherapeutische Beziehungen. Professur für Klinische Psychologie an der Universität Innsbruck (1998-2018), Leiterin des Instituts für Psychologie, Sprecherin des universitären Forschungszentrums Emotion-Kognition-Interaktion (EMKONT). Von 2003-2006 war sie Vizerektorin für Lehre und Studierende an der Universität Innsbruck, zudem mehrere Jahre Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie sowie Präsidentin des European Chapter der Society for Psychotherapy Research (SPR).
Priv.-Doz. Dr. Silvia Exenberger-Vanham, Tirol Kliniken, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Hall i. Tirol
Silvia Exenberger ist Klinische- und Gesundheitspsychologin und forscht in den Tirol Kliniken in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Weitere Schwerpunkte von ihr sind die Forschung zur Positiven Psychologie (Resilienz, Wohlbefinden, posttraumatisches Wachstum) und Trauma v. a. bei Kindern und Jugendlichen sowie die Kulturforschung und kulturvergleichende Forschung. Zudem ist sie als externe Lehrbeauftragte an der Universität Innsbruck am Institut für Psychologie tätig.
ao. Univ.-Prof. Dr. Barbara Juen, Institut für Psychologie, Universität Innsbruck
Barbara Juen leitet die Arbeitsgruppe Psychotraumatologie und Notfallpsychologie an der Universität Innsbruck. Sie ist Mitbegründerin des ersten Kriseninterventions-Teams des österreichischen Roten Kreuzes und seit 2004 auch Leiterin der psychologischen Versorgung des Roten Kreuzes. Seit 2002 ist sie als Beraterin für psychotraumatologische Fragen sowohl fallbezogen und für Kliniken als auch in der Forschung tätig.
Termine
Freitag, 06.12.2024
13:00 - 18:00 Uhr
Samstag, 07.12.2024
09:00 - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
Universität Innsbruck
Grauer Bär am Campus Sowi
Seminarraum EG005/1
Universitätsstraße 5-7
6020 Innsbruck
Beschreibung
In dieser Weiterbildung soll die Fähigkeit, in Krisensituationen adäquat zu kommunizieren und Konflikte zu managen, vermittelt werden. Vorgestellt wird der aktuelle Forschungstand im Bereich der Krisenintervention sowie empfohlene Interventionen. Dabei wird sowohl auf Begriffsdefinitionen von Ereignissen (Notfall, komplexe Betreuungslage, Großschaden, Katastrophe) sowie den Krisenbegriff und dessen Implikationen für das Krisenmanagement eingegangen. Aktuelle Fallbeispiele veranschaulichen die möglichen Interventionen.
Anmeldung
Allgemeine Informationen zur uWIN - Weiterbildung intensiv Anmeldung.
Für etwaige Versicherungen (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung)
haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Sorge zu tragen.