Summer School [en]
Open Science
Die Summer School Open Science zielt darauf ab, Teilnehmer:innen einen kritischen Blickwinkel auf eine weitverbreitete Wissenschaftspraxis, die anfällig für die Generierung von Fehlern ist, aufzuzeigen und Teilnehmer:innen, basierend auf neusten Erkenntnissen der metawissenschaftlichen Forschung, dabei zu unterstützen, selbst eine Forschungsmethodik zu erarbeiten, die Fehlern im Wissenschaftsprozess entgegenwirkt.
Interessent:innenliste Detaillierte Infos Organisatorische Details
Info
Abschluss
Zeugnis über den Universitätslehrgang
Dauer/ECTS-AP
5 Tage/5 ECTS-AP
SKZ
UC 992 205
Start
30.06.2025 - 04.07.2025
Kosten
575 EUR
Unterrichtssprache
Englisch
Die richtige Summer School für mich?
Qualifikationsprofil
Absolvent:inn:en
- erlernen ein Verständnis für gängige (Fehl-)Praktiken in der wissenschaftlichen Forschung,
- verstehen konfirmatorische und transparente Forschungspraktiken,
- erarbeiten ein grundlegendes Verständnis für Fehlerraten, Signifikanz, Power, etc.,
- sind in der Lage, a priori Power- und Sensitivitätsanalysen durchzuführen,
- sind in der Lage, wissenschaftliche Projekte und Ergebnisse hinsichtlich der wissenschaftlichen Integrität zu hinterfragen.
Zielgruppe
- PhD-Studierende aller Studienrichtungen
- Nachwuchsforscher (PraeDocs, PostDocs)
- Hochschulabsolvent:inn:en mit einem Interesse an Open Science
Voraussetzungen
- abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium (einer beliebigen Disziplin)
- grundlegende Kenntnisse in Statistik
Kontakt
Felix Holzmeister, PhD
Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik
und Wirtschaftsgeschichte
Universitätsstraße 15
6020 Innsbruck
Ass.-Prof. Felix Holzmeister, PhD
Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte
Ass.-Prof. Felix Holzmeister, PhD
Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte
Termine
30.06.2025 09:00 - 17:00
01.07.2025 09:00 - 17:00
02.07.2025 09:00 - 17:00
03.07.2025 09:00 - 17:00
04.07.2025 09:00 - 17:00
Veranstaltungsort
Grauer Bär
Universitätsstraße 5-7
6020 Innsbruck
Seminarraum EGEG005/1
Details
Das ultimative Ziel von wissenschaftlicher Forschung besteht darin, Wissen anzuhäufen. Forscher:innen generieren Hypothesen und erheben und analysieren Daten um zu untersuchen ob empirische Beobachtungen konsistent mit den zugrundeliegenden Hypothesen sind. Obwohl Akkuratesse ein grundlegendes Ziel des wissenschaftlichen Prozesses ist, sind Fehler unumgänglich. Metawissenschaftliche Befunde der letzten Jahre zeigen auf, dass die Häufigkeit und Tragweite von Fehlern im Wissenschaftsprozess weit größer sein dürfte als gemeinhin angenommen: von unzureichender statistischer Sensitivität und dem „Schubladeneffekt“, über nicht-replizierbare Ergebnisse, bis hin zur Fabrikation von Daten – die Reliabilität und Kredibilität von wissenschaftlicher Forschung ist ein sensibles öffentliches Gut, das es gilt durch „good scientific practices“ seitens Forscher:innen aufrechtzuerhalten. Die Summer School zielt darauf ab, Teilnehmer:innen einen kritischen Blickwinkel auf eine weitverbreitete Wissenschaftspraxis, die anfällig für die Generierung von Fehlern ist, aufzuzeigen und Teilnehmer:innen, basierend auf neusten Erkenntnissen der metawissenschaftlichen Forschung, dabei zu unterstützen, selbst eine Forschungsmethodik zu erarbeiten, die Fehlern im Wissenschaftsprozess entgegenwirkt.
Anmeldung
Das sagen Teilnehmer:innen
I attended the Open Science Summer School in 2023 and liked it a lot! Not only did we learn transparent research practices but also why we need them and how the predominant research culture leads to false positives and inflated effect sizes. Studying not only the countermeasures but also the root causes and the corresponding mechanics improved my assessment of the literature and helps me in my daily research.
Hauke Roggenkamp
PhD-Kandidat am Institute of Behavioral Science and Technology an der University of St. Gallen
The Open Science Summer School exposed some major gaps in what I thought I knew about research. Throughout, I kept wondering, "Why am I only learning this now?" The course structure, engaging teaching methods, and interesting class discussions further added to the experience. Upon completion, I felt that my view on research had completely changed, boosting my confidence and integrity in my work. I'd encourage all researchers to join, whether they're a newbie or an expert.
Dina Tinjic
PhD-Kandidatin am Department of Economics an der Swedish University of Agricultural Sciences