Vom "Colonial Development" zum "Post-Development" Transformationen des Entwicklungsbegriffs im 20. Jht

Vortrag: Dr. Gerald Hödl (Projekt Internationale Entwicklung, an der Universität Wien)

Zeit: Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19:00 Uhr 
Ort: HS 3, SoWi, Universitätsstr. 15, 6020 Innsbruck

 

"Entwicklung" hat eine historische Komponente, eine Chronologie, die beschreibt, wie "Unterentwicklung" - oder das, was man dafür hält - entstanden ist und wie man bisher damit umgegangen ist. Paradigmen haben sich geändert - die Problematik auch?

 

Dr. Gerald Hödl studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Graz. 1991 Übersiedlung nach Wien und absolvierte das Unterrichtspraktikum am BG/BRG Albertgasse (1991/1992). Daran anschließend folgte eine Zeit der äußerst diversifizierten Berufstätigkeit (u.a. als Bibliothekar, Erwachsenenbildner, Lehrer und Verlagslektor) bzw. der Arbeitslosigkeit.

Im Zeitraum von 1995-1997 war Hödl Auslandslektor am German Department der University of Nottingham. Nach der Rückkehr nach Wien arbeite er als Übersetzer und zunehmend auch im Wissenschaftsbereich (u.a. Projektmitarbeit im Rahmen der Österreichischen Historikerkommission, Nationalbank-Projekt zur österreichischen Wirtschaftspolitik seit 1945). 2003 schloss er seine Dissertation ab. Seit 2000 ist Hödl Lektor am Institut für Geographie und Regionalforschung sowie vor allem im Projekt Internationale Entwicklung an der Universität Wien. Von 2008-2009 war er Senior Scientist im Bereich des Projekts Internationale Entwicklung und seit August 2009 ist er Mitarbeiter des FWF-Projekts Colonial Concepts of Development in Africa. --> weiterlesen 

Schwerpunkte in Lehre und Forschung:
Geschichte des Entwicklungsdenkens, österreichische Außen- und Entwicklungspolitik, globaler Sport sowie koloniale Entwicklungspolitik in Afrika.

 

 

Gemeinsam mit dem Innsbrucker Forum für Entwicklungsforschung (IFEF) 

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