Die Autonomie und das Geld
Zur politischen Ökonomie wissenschaftlicher Forschung

 

Donnerstag, 04. April 2019, 19.00 Uhr 
SoWi, Hörsaal 2, Universitätsstraße 15

 

Vortrag: Thomas König
Moderation: Ulrich Metschl

 

Ohne Geld keine wissenschaftliche Forschung, ohne Forschung kein Fortschritt. Das ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Doch woher kommt das Geld, und unter welchen Prämissen wird es verteilt? Und wie passt das eigentlich zusammen mit dem Bild einer „freien“ Wissenschaft? Im Vortrag wird beleuchtet, wie sich diese Widersprüche auswirken. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Verfahren der Forschungsförderung.

 

Thomas König ist Leiter für Strategie und Wissenschaftsservice am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien. Er forscht zu Wissenschafts- und Förderungspolitik und setzt sich dabei auch kritisch mit Themen wie Autonomie oder der Messung von Exzellenz und Impact auseinander. Dazu bloggt er unter dem Titel „Politik Macht Wissenschaft“ auf derStandard.at, seine letzte Monographie widmet sich dem European Research Council (2017, Polity Press).

 

 

In Kooperation mit: 
Forschungsplattform Organizations & Society
Forschungsschwerpunkt Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte

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