Utopien
Wie wir Zukunft entwerfen

 

Dienstag, 17. September 2019, 19.00 Uhr 
WEI SRAUM Designforum Tirol, Andreas-Hofer-Straße 27

 

Vortrag: Thomas Macho
Moderation: Kurt Höretzeder

 

Die Utopie als idealisiertes Gegenbild zu dem was ist, kann ein starker Motor für Veränderungen sein. Positive Perspektiven werden als Gegenpol zur Flut schlechter Nachrichten und manipulativ eingesetzter Dystopien immer wichtiger. Der Beitrag von GestalterInnen kann sein, eine alternative Welt zu visualisieren und die Gedankenexperimente der Utopien greifbar zu machen.
„Utopien brauchen Zeit, Gelegenheiten, den Mut zu Gedankenexperimenten, zum Ausprobieren, zur Kreativität, zum Spielerischen, auch zum Irrtum. Utopien müssen offenbleiben,“ sagt der Kulturwissenschaftler Thomas Macho.

 

Thomas Macho war Professor für Kulturgeschichte am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. 1976 wurde er an der Universität Wien mit einer Dissertation zur Musikphilosophie promoviert; mit seiner Arbeit über Todesmetaphern habilitierte er sich für das Fach Philosophie an der Universität Klagenfurt. Seit 2016 leitet er das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) der Kunstuniversität Linz in Wien.

 

 

In Kooperation mit: 
WEI SRAUM Designforum Tirol

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