Innsbruck postkolonial

Innsbruck postkolonial

Virtueller Stadtplan | Kooperationsprojekt | Stadt Innsbruck

Innsbruck postkolonial – virtueller Stadtplan zeigt Spuren, Orte und Geschichten
Virtueller Stadtplan | Kooperationsprojekt | Stadt Innsbruck

Innsbruck verstrickt in globale koloniale Verhältnisse? Ein digitaler Stadtplan, zu finden auf dem städtischen geoHub, zeigt es: die Tiroler Landeshauptstadt ist nicht nur ein Zentrum der Alpenregion, sondern schon seit Jahrhunderten Teil einer vernetzten Welt. Insgesamt 29 im Stadtraum verortete Stationen laden zum Erkunden von bisher meist unbekannten oder vergessenen Spuren, Orten und Geschichten ein – und damit auch zum Nachdenken über Ungleichheiten, Rassismus und Widerstand. Die Stationen bzw. die jeweiligen Texte befassen sich etwa mit Kolonialwarenhandel, mit Kapuzinermissionaren in der Welt, oder mit einer Solidaritätsbewegung, die gegen die Apartheid in Südafrika auftrat.

 Zum Virtuellen Stadtplan


Programm:

Erarbeitet wurde der Stadtplan von Studierenden der Universität Innsbruck in einer Lehrveranstaltung von Eric Burton (Institut für Zeitgeschichte) und Konrad Kuhn (Institut für Geschichte und Europäische Ethnologie), die technische Umsetzung erfolgte durch die Stadt Innsbruck (Referate GIS sowie Strategie und Integration).

 Weitere Informationen zur Lehrveranstaltung


Konzept und Organisation:

Eric Burton, Institut für Zeitgeschichte / Universität Innsbruck
Konrad Kuhn, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie / Universität Innsbruck


Kontakt:

Ass.-Prof. Mag. Dr. Eric Burton
Institut für Zeitgeschichte
Universität Innsbruck
Innrain 52d, 6020 Innsbruck
 +43 512 507 44026
Eric.Burton@uibk.ac.at


Bild: ©  Foto von Raphael Waser, 02.08.2022; Nasenschild der Firma „Unterberger & Comp.“ mit der Aufschrift „Kolonialwaren“, Herzog-Friedrich-Straße 26 in Innsbruck.

Nach oben scrollen