Vier Jahre lang begleitete Camila Freitas eine Gruppe der Bewegung der Landlosen in Brasilien. Sie fordern mehr Zugang zu Land, die Umsetzung der bis heute ausstehenden Agrarreform und die Bekämpfung sozialer und ökologischer Ungerechtigkeiten in ländlichen Räumen. Im Bundesstaat Goiás dokumentiert Freitas, wie die Gruppe eine stillgelegte Fabrik besetzt, Strukturen aufbaut, Aktionen der Umverteilung plant und dabei stets um ihre Existenz fürchten muss. Ein Kampf zwischen politischem Aktivismus, subsistenzorientierter Landarbeit, agrarindustriellem Profitdenken und ökologischen Raubbau.
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IFFI #29
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Das Internationale Filmfestival Innsbruck konnte dieses Jahr nur online stattfinden und somit musste die Filmvorführung im Leokino leider ausfallen.
Der Film wird vorgeführt, sobald die Kinos wieder öffnen können.