FAQ
1. Was tun, wenn meine Katze am ersten Tag reagiert hat, aber am zweiten und/oder dritten Tag keine Reaktion mehr zeigt?
Keine Reaktion ist auch eine Reaktion. Bei der Frage zu den verschiedenen Verhaltensmustern kreuzen Sie bitte „20 – keine Reaktion“ an.
2. Muss ich meine Katze immer die gesamten 16 Minuten lang filmen, egal was sie macht?
Sollte Ihre Katze die Probe völlig ignorieren und weggehen, brauchen Sie sie nicht weiter zu filmen. Achten Sie allerdings bitte trotzdem darauf, welche Verhaltensweisen die Katze während der Versuchszeit zeigt und tragen Sie diese auf jeden Fall in den Fragebogen ein
(z.B. Verhaltensweisen 16 – urinieren, 17 – defäkieren, 19 – Nahrungsaufnahme oder Sonstiges).
3. Was tun, wenn der Upload oder Download nicht funktioniert?
⇒ Sollte der Upload oder Download nicht funktionieren, laden Sie die Seite neu und versuchen Sie es erneut.
⇒ Sollte es nach wie vor nicht funktionieren, melden Sie sich bitte per E-Mail unter
enter-bionics-informatik@uibk.ac.at
⇒ Wir suchen und finden dann gemeinsam eine Lösung
4. Was tun, wenn ein Link für einen der Fragebögen nicht funktioniert?
⇒ Versuchen Sie es nochmal. Versuchen Sie auch einmal einen anderen Internetbrowser.
⇒ Sollte es immer noch nicht funktionieren, melden Sie sich bitte per E-Mail unter
enter-bionics-informatik@uibk.ac.at
⇒ Möglicherweise ist beim Versenden der Emails ein Fehler aufgetreten. Ich sende Ihnen den Link erneut zu.
5. Wie ist der Zuordnungscode aufgebaut?
Der Zuordnungscode setzt sich aus der Klassennummer und einer Laufnummer zusammen. Die vorderen drei Ziffern beschreiben die Nummer der Klasse. Diese ändern sich nicht. Die hinteren drei Zahlen beschreiben die Laufnummer. Diese liegt zwischen 101 und 200. Jedes einzelne dreitägige Experiment benötigt einen eigenen sechsstelligen Zuordnungscode.
6. Für was wird der sechsstellige Zuordnungscode benötigt?
⇒ Es ist sehr wichtig, dass Sie diesen Code an jedem Testtag in einem der Videos einmal deutlich mitfilmen!
⇒ Der Code muss auch beim Ausfüllen der Fragebögen angegeben werden.
⇒ Nur so können wir die Videos den entsprechenden Antworten im Fragebogen zuordnen.
7. Wie sind die Kontrollexperimente durchzuführen?
Bei den Kontrollexperimenten ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Es können andere Tierarten, andere Substanzen, andere Spielzeuge, … verwendet werden. Wichtig ist allerdings in jedem Fall, dass die Kontrollexperimente genau nach Anleitung gefilmt und ausgewertet werden. Außerdem muss die Vorgehensweise bei den Kontrollexperimenten genau dokumentiert und im Zuge des Fragebogens 2 an uns übermittelt werden.
8. Kann die Katzenminze wiederverwendet werden?
Grundsätzlich soll für jeden Testtag ein frisches, durchsichtiges Minzsäckchen verwendet werden, um an den drei Testtagen möglichst gleiche Bedingungen zu schaffen. Wenn gewünscht, kann die Minze auch für ein weiteres Experiment verwendet werden. Dazu werden alle drei Minzsäckchen nach dem ersten Experiment weitergegeben, um ein anderes Tier damit zu testen. Auch bei dem zweiten Experiment ist wichtig, dass jeden Tag ein anderes Minzsäckchen verwendet wird. Ganz wichtig ist, dass die Zweitverwendung im Fragebogen vermerkt wird. Dies muss bei der Gesamtauswertung von uns berücksichtigt werden, da es dadurch möglicherweise zu Geruchsveränderungen kommen kann.
9. Muss Fragebogen 1 jedes Mal ausgefüllt werden?
Auch wenn mehrere Experimente mit demselben Tier durchgeführt werden, muss Fragebogen 1 jedes Mal erneut ausgefüllt werden. Da jedes Experiment einen eigenen Zuordnungscode trägt, kann nur so sichergestellt werden, dass den Videos die richtigen Hintergrundinformationen zugeordnet werden.
10. Muss die Auswertung zwingend an einem Computer durchgeführt werden?
Es wird empfohlen, die Auswertung an einem Computer durchzuführen. Auf den großen Bildschirm können die Verhaltensweisen besser erkannt werden als auf einer kleinen Handyoberfläche.
11. Meine Katze verhält sich nach dem Experiment seltsam…
Der Katze wurde ein Wirkstoff verabreicht, der ihr keinen Schaden zufügt. Es gibt bislang keinerlei Hinweise, dass Katzenminze weder kurzfristige noch langfristige Wesens- oder Verhaltensänderungen bei Ihrer Katze hinterlässt.
In Ländern wie den USA oder Japan ist es völlig üblich der Katze regelmäßig Katzenminze zur Verfügung zu stellen. Dieser Trend schwappt langsam nach Europa über und die Erfahrungen sind durchwegs positiv.
12. Seit dem Experiment reagiert meine Katze nicht mehr, oder deutlich weniger auf Katzenminze.
Katzenminze aktiviert die Opioidrezeptoren im Gehirn der Katze als sogenannter
Second Messenger, das bedeutet, nicht die Substanz löst den Zustand der Katze aus, sondern allein der Riecheindruck. Opioidrezeptoren sind bekannt dafür, schnell Resistenzen zu bilden. Auch das ist eine Forschungsfrage der Studie: Bilden Katzen Resistenzen gegenüber Katzenminze bei regelmäßigem Konsum. Resistenzen sind temporär, der Effekt sollte daher nach einer Weile wieder zurückkehren.