MACI
Metabolic Analysis Cluster Innsbruck

logo of maci

In den Life Sciences gewinnen Untersuchungen von Stoffwechselwegen, insbesondere des Energiestoffwechsels, eine immer bedeutendere Rolle, beispielsweise in der Tumorforschung, Alternsforschung, Regenerationsforschung und Immunologie sowie selbstverständlich der Stoffwechselphysiologie im engeren Sinne. Technologische Fortschritte in den vergangenen Jahren haben zunehmend präzisere Messungen von Stoffwechselvorgängen ermöglicht, welche wichtige neue Erkenntnisse über grundlegende biologische Regulationswege ermöglichen.

Der Metabolic Analysis Cluster Innsbruck, kurz MACI, bündelt die vorhandene Expertise und apparative Ausstattung an der Universität Innsbruck und stellt ein Kompetenzzentrum für Stoffwechselforschung, mit Schwerpunkt auf der Analyse mitochondrialer und anderer Stoffwechselwege, dar.

Derzeit besteht das Zentrum aus zwei komplementären Subzentren, einerseits einer Facility am Standort Rennweg 10 (Institut für biomedizinische Alternsforschung, IBA) für hochauflösende Respirometrie (high-resolution respirometry, HRR), für welche vorerst zwei Oxygraphen (Oxygraph 2K von Oroboros Instruments) zur Verfügung stehen; andererseits eine Facility für physiologische Fluxmessungen (metabolic flux analysis, MFA) am Standort Technik (Institut für Zoologie), für welche derzeit ein Flux Analyzer (Seahorse XFp von Agilent Technologies) zur Verfügung steht.

oxograph

Hochauflösende Respirometrie (Oxygraph 2K von Oroboros Instruments) am IBA. Mikrophysiometer (Seahorse XFp, Agilent Technologies) und UPLC/MS Anlage (Aquity Arc QDa, Waters) am Institut für Zoologie.


Unser Gerätepark wird seit Oktober 2019 durch ein modernes UPLC/MS (Waters Aquity Arc mit Single QDa) am Institut für Zoologie aufgewertet, welches v.a. zur Quantifizierung verschiedener Stoffwechselmetaboliten eingesetzt werden soll.

Die Anschaffung des Seahorse Geräts wurde außerdem durch das Institut für Molekularbiologie (AG Edenhofer) und das UPLC/MS Gerät durch das Institut für Biochemie (AG Thedieck) finanziell unterstützt.

Weiters sind an beiden Standorten für externe Nutzer sog. „Zellhotels“ eingerichtet, d.h. geeignete Inkubatoren, die für die Vorbereitung und ggfs. Nachbereitung der jeweiligen Experimente zur Verfügung stehen.

Für weitere Informationen kontaktieren sie bitte:
logo of the CMBI

 

Nach oben scrollen