Unsere Projekte auf einen Blick

Aktuelle Projekte

NSPT-QKD - Numerical security proof toolkit for quantum key distribution

Die fortschreitende Digitalisierung und die Zunahme vernetzter Geräte erfordern zunehmend robuste Sicherheitslösungen für die Datenübertragung im Internet. Klassische Verschlüsselungstechniken könnten durch den Fortschritt im Bereich der Quantencomputer und neue Hacking-Methoden in Zukunft unsicher werden. Quantum Key Distribution (QKD) stellt sich als vielversprechende Alternative heraus, da sie auf den Prinzipien der Quantenmechanik basiert und eine informations-
theoretisch sichere Verschlüsselung ermöglicht. Es besteht jedoch eine bedeutende Lücke zwischen den idealen mathematischen QKD-Protokollen und deren praktischer Umsetzung in realer Hardware. Das Projekt verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, um diese Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen.

Team: Matthias C. Kettemann 

Fördergeber: FFG

Laufzeit: 2024-2027

EnCycLEd - Enhancing Cyber Literacy in Education

Das Projekt zielt darauf ab, das Wissen und das Bewusstsein für Cybersicherheit zu fördern und Schüler:innen und Lehrkräfte darin zu schulen, digitale Schlüsselqualifikationen und -kompetenzen zu entwickeln.

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Team: Matthias C. Kettemann
Fördergeber: Erasmus+
Laufzeit: 2023-2026

Datenschutz, Autonomie, Mobilität (DaMo)

Das Projekt untersucht die datenschutzrechtlichen Herausforderungen, die durch den Einsatz autonomer Fahrzeuge entstehen. Ziel ist die Entwicklung von Lösungsansätzen, mit deren Hilfe es gelingt, die für den Mobilitätssektor notwendigen Daten praxisnah und dennoch datenschutzkonform nutzbar zu machen.

Team: Matthias C. Kettemann, Henry Ogunrinde

Presse: Top Tirol und Uni-Presse

Laufzeit: 2023 - 2025

Digital Diversity Law Lab

Das DDLL pilotiert das Mainstreaming von Diversität in Forschung, Lehre, Organisationspraxis und Bürger*innengesellschaft/Third Mission mit einem besonderen Fokus auf die digitale Konstellation: ein rechts- und sozialwissenschaftliches Versuchslabor, das mit starken Partner*innen in der Lehre berät, die KI-Entwicklung diversitätssensibel ausgestaltet, Diversity-Checks durchführt und zielgruppensensibel Einsichten aus der Diversitätsforschung in die Gesellschaft hineinspiegelt.  Orientiert an der Diversitätsstrategie der Universität Innsbruck beruht das Lab auf einem innovativen trilateralen Ansatz, um Diversität als Leitstern der Organisations-, Wissens- und Wirkpraxis herauszustellen.

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Projektergebnisse

Team: Matthias C. Kettemann, Caroline Voithofer, Felicitas Rachinger, Clara Rauchegger
Fördergeber: Förderkreis 1669
Laufzeit: 2022-2023

IQEL: Innsbruck Quantum Ethics Lab

Innsbruck ist ein führendes Zentrum der Quantenforschung. Mit der Quantentechnologie zusammenhängende Innovationspotenziale können gesellschaftliche Wandlungsprozesse anstoßen. Technische Entwicklungen müssen daher stets auf ihre Wirkungen auf Menschen wie Gesellschaft befragt und ethisch flankiert werden. Gleichzeitig muss die Freiheit, Neues zu schaffen, durch und gegen Regulierung gewahrt bleiben. In diesem Spannungsraum will das Innsbruck Quantum Ethics Lab (IQEL) gesellschaftliche Mehrwerte schaffen und sicherstellen, dass Governanceansätze die Vorteile der Quantentechnologie weder zu Innovationseinbußen noch zu sozialen Kosten führen. 

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Team: Matthias C. Kettemann, Caroline Böck, Martin Müller
Laufzeit: 2022-

REGROUP

REGROUP (Rebuilding governance and resilience out of the pandemic) hat zum Ziel, der Europäischen Union eine Reihe von praktikablen Ratschlägen zur Verfügung zu stellen, wie Governance und öffentliche Politik nach der Pandemie effektiv und demokratisch wieder aufgebaut werden können; verankert im Umfeld gesellschaftspolitischer Dynamiken und den Folgen der Covid-19; und einer empirisch fundierten normativen Bewertung der Pandemie. Das Projekt zielt darauf ab, wichtige EU-Debatten und -Angelegenheiten wie die Gesundheitsunion, den Green Deal, die Digitale Dekade, die Überprüfung der wirtschaftspolitischen Steuerung, die Konferenz zur Zukunft Europas und die Europawahlen 2024 zu beeinflussen.

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Team: Matthias C. Kettemann, Caroline Böck
Partner: 15 europäische Universitäten
Fördergeber: EU Horizon 2020
Laufzeit: 2022-2024

Global Digital Human Rights Network

Die GDHRNet COST Action befasst sich systematisch mit den theoretischen und praktischen Herausforderungen, die die digitale Welt für den Schutz der Menschenrechte darstellt. Das Netzwerk wird untersuchen, ob die internationalen Menschenrechtsnormen ausreichend detailliert sind, damit Regierungen und private Online-Unternehmen ihre jeweiligen Verpflichtungen in Bezug auf den Schutz der Menschenrechte online nachvollziehen können. Sie wird bewerten, wie nationale Regierungen auf die Aufgabe reagiert haben, einen Rechtsrahmen für Online-Unternehmen zu schaffen und wie diese Unternehmen die Verpflichtung zum Schutz der Menschenrechte und zur Bekämpfung von Hassreden im Internet in ihre Gemeinschaftsstandards umgesetzt haben.

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Team: Clara Rauchegger, Matthias C. Kettemann, Felicitas Rachinger
Partner: 50 europäische und internationale Universitäten (Lead: Universität Tallinn)
Fördergeber: EU COST Action
Laufzeit: 2022-2024

EuRepoC

Das Projekt erstellt ein webbasiertes Dashboards zu Cyberoperationen und führt eine rechtliche und technische Bewertung durch. Insbesondere werden wir uns der Präzisierung von Bewertungsprozessen von Cyberangriffen durch Attributions- und Tatbestandsmerkmalsindikatoren widmen, sodass Europäisierungseffekte bei der Bewertung von Cyberoperationen messbar und -defizite systematisch identifizierbar gemacht werden.

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Team: Matthias C. Kettemann, Martin Müller
Partner: SWP Berlin, Universität Heidelberg
Fördergeber: Auswärtiges Amt, Außenministerium Dänemarks
Laufzeit: 2022-2024  

exoATwork

Gemeinsam mit Partner aus Industrie und Wissenschaft untersuchen wir, welche rechtlichen und ethischen Fragen sich ergeben, wenn  Exoskelette im Arbeitsalltag eingesetzt werden. 

Team: Matthias C. Kettemann, Caroline Voithofer
Partner: 20 akademische und unternehmerische Partner
Fördergeber: FFG
Laufzeit: 2022-2024 

ArtiPro – Künstliche Intelligenz für personalisierte Medizin bei Depressionen

Ziel des Gesamtverbunds ArtiPro ist die Einrichtung einer Daten- und Analyseplattform, welche Daten aus bestehenden klinischen Forschungsprojekten zu individuellem Therapieansprechen bei Depression zusammenführt, um robuste multimodale Biomarker und Vorhersageprofile für das Ansprechen auf medikamentöse Therapien gegen Depressionen mittels Methoden der künstlichen Intelligenz zu ermitteln. Hierzu werden Daten zu Therapieverlauf und Therapieansprechen aus bestehenden klinischen Forschungsprojekten kombiniert und für Auswertungen in eine komplexe Datenplattform integriert. Clara Rauchegger leitet den juristischen Teil dieses Projects und untersucht insbesondere datenschutzrechtliche Aspekte von ArtiPro.

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Team: Clara Rauchegger, Lena Lagger
Fördergeber: ERA PerMed (ERA-Net Personalisierte Medizin), Europäische Kommission und FWF
Laufzeit: 2022-2025

Trustworthy AI Lab

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Team: Matthias C. Kettemann
Partner: 40+ Labs in Europa
Laufzeit: 2024-

Frühere Projekte

Digitale Identität: Bin ich mir eigentlich gut genug?

In dem Projekt mit der Uni Graz, finanziert durch die ÖAW, untersuchen wir gemeinsam mit Jugendlichen, welche Fragen sich bei der digitalen Selbstdarstellung ergeben und wie junge Menschen mit  Authentizität, datafizierte Entmachtung und technologisches Empowerment umgehen.

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Mission-Vision Statement mit Forderungen
How To Manual
Der Standard: "Gefilterte Schönheitsideale auf Social Media: Jugendliche fordern Änderungen"

Team: Matthias C. Kettemann
Partner: Universität Graz
Fördergeber: ÖAW
Laufzeit: 2022

Die zivilprozessuale Durchsetzung von Unionsrecht

Verfahrensautonomie der Mitgliedstaaten? Gegenstand des Projekts ist die Frage, welchen Einfluss das EU-Recht – vermittelt durch die Rechtsprechung des EuGH – auf das nationale Zivilverfahrensrecht hat. Besteht die oft zitierte Verfahrensautonomie tatsächlich? Und was ist die Ursache von Konflikten zwischen Regeln des nationalen Verfahrensrechts und den Vorgaben an das Zivilverfahren, wie sie der EuGH immer öfter formuliert?

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Team: Malte Kramme, Maria Paulmichl
Fördergeber: DFG
Laufzeit: 2022-2023 

Plattform://Demokratie

Das Projekt untersucht, wie Regeln und algorithmisches Aufmerksamkeitsmanagement auf Plattformen rückgebunden werden kann und erhebt global, wie private Ordnungen an öffentliche Werten orientiert werden.

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How To Manual

Team: Matthias C. Kettemann, Meryem Vural, Alex Fischer
Partner: Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft
Fördergeber: Mercator-Stiftung
Laufzeit: 2022-2023

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