Innsbrucker Cyberforscher analysieren Rolle der EU in der friedlichen Beilegung von Cyberkonflikten

Die Gefahrenlage im Cyberraum, welche am Institut für Theorie und Zukunft des Rechts als Teil des European Repository of Cyber Incidents (EuRepoC) kartiert und näher untersucht wird, hat die EU auf den Plan gerufen und in eine Vielzahl von politischen Initativen und Gesetzvorhaben gemündet.

In einem nun erschienen Sammelband zur friedlichen Beilegung von zwischenstaatlichen Cyberkonflikten haben sich Matthias C. Kettemann und Martin Müller zusammen mit Projektkollegin Annegret Bendiek von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) aus politikwissenschaftlicher, unions- und völkerrechtlicher Perspektive näher mit der Rolle der EU auseinandergesetzt. Wenngleich das Vorgehen der EU unübersichtlich erscheint, lassen sich mit Cyberresilienz, Cyberdiplomatie und Cyberverteidigung drei übergeordnete Ziele erkennen, die miteinander verwoben sind. Gleichwohl stößt die EU auf kompetenzielle Probleme bei der Durchsetzung ihrer Cyberpolitik in einer sich verändernden geopolitischen Lage.

Erfahren Sie hier mehr. Die Bestellung des Sammelbandes ist hier möglich.

Nach oben scrollen