La representación de la mujer y la feminidad en la ciencia ficción distópica italiana y española del siglo XXI

Monika Riedmann

 

In der spanischen und italienischen dystopischen Literatur des 21. Jahrhunderts findet sich eine breite Palette an unerwünschten Welten, die die Ängste und Problematiken der zeitgenössischen Gesellschaft widerspiegeln. Es handelt sich hierbei um eine Art der Gegenwartskritik, die in eine erschreckende Zukunft projiziert wird, um die Leserschaft durch den Perspektivenwechsel zur kritischen Reflektion anzuregen.

In diesem Zusammenhang zeichnen viele Dystopien eine gesellschaftliche Neuordnung, in der die Rechte und Pflichten der weiblichen Figuren (vor allem bezüglich ihres Körpers) den Umständen und den Bedürfnissen des menschlichen Kollektivs angepasst werden. Ausgehend von der These, dass in der Literatur des „What If“ traditionelle Geschlechterrollen kritisiert werden und Verschiebungen derselben stattfinden, werden Frauenfiguren und -rollen, ihre soziale Konstruktion und Performanz in der dystopischen Gesellschaft analysiert.

Fokus dieser Analyse sind ausgewählte italienische und spanische dystopische Romane und Kurzgeschichten (u.a. von Nicoletta Vallorani, Lidia Ravera, Elia Barceló und Juan Miguel Aguilera), mit dem Ziel, die Bedeutung von Gender in der Science-Fiction-Literatur zu zeigen und die Rolle der Gattung selbst in den romanischen Gegenwartsliteraturen zu bekräftigen.

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