Freitag, 29.04.2022
19:00 Uhr
Kaiser-Leopold-Saal, Karl-Rahner-Platz 3
Anmeldung ist erforderlich; Anmeldung beim Veranstalter bis 29.04.22
Eintritt / Kosten: Eintritt frei
Sabine Gruber
Moderation: Maria Piok
Sabine Gruber vereint wie kaum eine andere Schriftstellerin ihrer Generation in ihrem Werk die unterschiedlichsten Facetten von Nähe und Ferne, von Fremdem und Eigenem. Der vielfach gebrochene Blick findet sich sowohl in ihrer Figurenzeichnung als auch in der Verquickung von Vergangenheit und Gegenwart. Ihre Werke sind dabei sowohl von erzählerischer Dichte als auch von poetischer Kraft durchdrungen.
Am Abend wird sich Sabine Gruber anhand einzelner Figuren auf einen Streifzug durch ihre Romane begeben. Zum Abschluss wird sie aus dem neuen Gedichtband Am besten lebe ich ausgedacht. Journalgedichte (Haymon 2022) lesen, der am 8. Juni beim Lyrikfestival W:ORTE im Literaturhaus am Inn präsentiert wird.
Sabine Gruber, geboren 1963 in Meran, lebt als Schriftstellerin in Wien. Für ihr Œuvre wurde sie mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Zusammen mit Renate Mumelter ist sie Nachlassverwalterin des Werks der Südtiroler Schriftstellerin Anita Pichler.
Die öffentliche Lesung findet im Rahmen der Tagung zum Werk von Sabine Gruber statt, die vom Institut für Germanistik, dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv und dem
Forschungszentrum Kulturen in Kontakt zu Ehren der Germanistin Sieglinde Klettenhammer organisiert wird.
Die öffentliche Lesung findet im Rahmen der Tagung zum Werk von Sabine Gruber statt, die vom Institut für Germanistik, dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv und dem Forschungszentrum Kulturen in Kontakt zu Ehren der Germanistin Sieglinde Klettenhammer organisiert wird.