Ein umfangreicher erster Teil geht der Entstehung und Entwicklung des Familiennamens seit dem Mittelalter nach und kommt durch eine Auswertung der Urkunden nach systematischen Gesichtspunkten zu generellen Einsichten in das Phänomen der Namenbildung.
Das Namenlexikon enthält eine urkundlich belegte und methodisch abgesicherte Geschichte von nicht weniger als 4.100 Namen.
Vier Register erschließen das im Band verarbeitete Material auch nach den Gesichtspunkten Orts-, Flur- und Bergnamen, nach außertirolischen und ausgestorbenen Namen, sowie nach Gesichtspunkten von Wortbildung und Grammatik.
Besprechungen
Namenkundliche Informationen 35 (1979), 51–54, I. Neumann Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 53/3 (1986), 407–409, Gerhard Koß Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 103/1 (1981), 122–123, Maria Hornung Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung LXXXVII (1979), 242–243, Josef Riedmann Montfort 30/4 (1978), 271–272, Josef Zehrer Österreich in Geschichte und Literatur 5 (1981), 323–324, Maria Hornung Erasmvs (1979), 93–94, Brain Murdoch Tiroler Heimatblätter 4 (1978), 133 Hans Hochenegg Kulturberichte aus Tirol 33/265–266 (1979), 38, Hermann M. Ölberg Südtirol in Wort und Bild 23/3 (1979), 39 Oberösterreichische Heimatblätter 33/1–2 (1979), 133, D. Assmann St. Johanner Rundschau 4/5, Mai 1978, 16 Kurier (Tirol), 14.5.1978, 10, Robert Vinatzer