Kampf gegen Krebs auf molekularer Ebene verstehen
Wenn herabstürzende Moleküle bremsen
NASA setzt neuen Tiroler „Luftspion“ ein
Der Innsbrucker Ionenphysiker Dr. Armin Wisthaler misst für die US-Luft und Raumfahrtbehörde Schadstoffe in der Atmosphäre
Das aus 60 Kohlenstoffatomen bestehende Molekül C60 mit 20 Sechsecken und zwölf Fünfecken wird mit insgesamt 32 Heliumatomen bedeckt. In diesem Zustand ist das Helium auf dem C60 fest. Kommt ein 33tes Heliumatom hinzu, bewegen sich die Heliumatome über Fünfecken von C60 wie in einer Flüssigkeit. In diesem Zustand ist das System fest und flüssig zugleich.
Bei der Geburt von Sternen zusehen
Mit einer eigens konstruierten Ionenfalle holen Innsbrucker Physiker das All ins Labor.
Fullerene im Weltall inkognito
Die Fullerene verstecken sich möglicherweise unter einer hauchdünnen Schicht aus Wasserstoffmolekülen.
Starkes Holz - Forscher tüfteln an „Nano-Infiltration“
Das Holz wird in eine Imprägnierlösung mit siliziumoxidischen Solen getaucht und in einer Mikrowelle getrocknet.
Starkes Holz - Forscher tüfteln an „Nano-Infiltration“
Billiges, heimisches Holz kann mit diesem Nano-Infiltrationsverfahren so modifiziert werden, dass es ähnliche Eigenschaften wie teureres Hartholz hat.
Ein Fußballmolekül C60 vor dem Crabnebel. Auf der Oberfläche von kohlenstoffhältigen Staubteilchen wie Fullerenen frieren im Lauf der Zeit einfache Moleküle an, da in solchen interstellaren Wolken Temperaturen um 10 Kelvin herrschen. Langsame Elektronen, die durch elektromagnetische Strahlung aus den Staubteilchen freigesetzt werden, starten chemische Prozesse bei denen u.a. die Synthese von Biomolekülen vermutet wird. In einem aufwändigen Laborexperiment werden diese Prozesse im Institut für I…
Ein Fußballmolekül C60 vor dem Crabnebel. Auf der Oberfläche von kohlenstoffhältigen Staubteilchen wie Fullerenen frieren im Lauf der Zeit einfache Moleküle an, da in solchen interstellaren Wolken Temperaturen um 10 Kelvin herrschen. Langsame Elektronen, die durch elektromagnetische Strahlung aus den Staubteilchen freigesetzt werden, starten chemische Prozesse bei denen u.a. die Synthese von Biomolekülen vermutet wird. In einem aufwändigen Laborexperiment werden diese Prozesse im Institut für I…
Der rote Pfeil symbolisiert ein langsames Elektron, welches resonant an die Doppelhelix der DNS sich anlagert und zu einem Doppelstrangbruch führt. Experimente an den Bausteinen der DNS lassen Rückschlüsse auf die elementaren Schritte auf molekularer Ebene zu, die zu Mutationen und Zelltod bei Bestrahlung führen. Die genaue Kenntnis dieser Prozesse ist eine notwendige Voraussetzung für den Schutz vor schädigender Strahlung aber auch für Verbesserungen im Gebiet der Strahlentherapie.
Superfluides Heliumtröpfchen mit einem eingeschlossenen Adenin-Thymin-Basenpaar. In einem neuartigen Experiment können die Bedingungen in kalten interstellaren Wolken im Labor simuliert werden und ermöglichen dadurch Einblicke in die Synthese und die Zerstörung von biologisch relevanten Molekülen im Weltall.
Eine so genannte mehrfache "Feuerballentladung" in der Innsbrucker Doppelplasma-Maschine, in der ein Argonplasma erzeugt wird. Eine Feuerballentladung entsteht vor einer zusätzlichen 10 mm durchmessenden Elektrode im Plasma, an die eine positive Spannung angelegt wird.
Im oberen Bild die Innsbrucker Doppelplasmamaschine, in der Argonplasma für verschiedene Grundlagenexperimente und für anwendungsorientierte Experimente erzeugt wird, u.a. die og. Feuerballentladungen.
National Cancer Institute / Katrin Tanzer (CCO Public Domain)