Merkur, Jg. 66 (2012), Nr. 9/10 = 780/81
Das neue Doppelheft des "Merkur" widmet sich dem Thema "Macht und Ohnmacht der Experten" - auch im Feld der Kritik.Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
Hans Manfred Bock: Nekrologe auf Widerruf. Legenden vom Tod des Intellektuellen, S. 866 ff.; Hans-Peter Müller: Wozu (noch) Intellektuelle? Versuch einer Standortbestimmung, S. 878 ff.; Frank Rexroth: Warum Nichtwissen unzufrieden und Spezialwissen unbeliebt macht. Vormoderne Spuren moderner Expertenkritik, S. 896 ff.; Caspar Hirschi: Die Tragik des wissenschaftlichen Experten. Der Sturz der Académie Royale des Sciences, S. 907 ff..; Christian Demand: Der Fisch, der Fahrrad fährt. Architekturkritik als Laienpredigt, S. 919 - gratis online; Thomas E. Schmidt: Der Kunstexperte. Kennerschaft und Authentizität, S. 933 ff.; Ekkehard Knörer: Demokratisierung der Kritik? Von Experten und Metaexperten, S. 933 ff. - gratis online; Rudolf Helmstetter: Wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf. Experten für erfolgreiches Leben im falschen, S. 957 ff.; Robin Detje: Der Experte ist der natürliche Feind des Genies. Ein Amtmann aus dem Kunstamt der Hauptstadt erklärt einem ehrgeizigen Künstler die Welt der öffentlichen Kunstförderung, S. 980 ff.